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Zusammenfassung

Zusammenfassung Alles für die Geschichte-Abiklausur

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Mit dieser Zusammenfassung habe ich 13 Punkte in meiner Geschichte-Abiklausur erreicht. Hier werden alle wichtigen Ereignisse von 1815 bis 1989 objektiv und ausführlich erklärt.

vorschau 4 aus 31   Seiten

  • Ja
  • 31. august 2021
  • 31
  • 2020/2021
  • Zusammenfassung
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  • Fachoberschule
  • Geschichte
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leonardobarral
 Die Situation 1815


 Napoleon wird ins Exil geschickt
 Europäische Kriege (20 Jahre; Millionen Menschen verstorben)



 Der Wiener Kongress
o Nach dem Sieg über Napoleon wollten die Sieger der europäischen Staaten
eine neue politische und territoriale Ordnung für Europa schaffen. Der
Friedenskongress ging vom September 1814 bis zum Juni 1815. Mehr als 200
Staaten waren beteiligt.
o Ziele:
 Gleichgewicht der Mächte wiederherstellen
 Frankreich verliert die erworbenen Gebiete
 Kontinuität  Restauration der vorrevolutionären politischen
Verhältnisse und des Ancien Regimes
 Legitimität  Wiedereinsetzung der Könige und Fürstenhäuser (alten
Dynastien)
 Gemeinsame Bekämpfung gegen die Aufklärung, d.h. gegen
Liberalismus, Konstitutionalismus und Nationalismus und für die
monarchische Autorität
o Beschlüsse:
 Heilige Allianz: Russland, Preußen und Österreich  Wiener Kongress
beschlossene Ordnung abzusichern
 Gründung des Deutschen Bundes (loser Staatenbund) unter Führung
Österreich
o Stimmung in der Bevölkerung
 Hoffnung auf einen Nationalstaat war enttäuscht (Studenten wollten
die Einheit und Freiheit)
 Keine Verfassung  Unzufriedenheit
o Probleme
 Neuordnung des europäischen Gebiets war schwierig nach 20 Jahren
von Krieg
 Bekämpfung liberaler und nationaler Ideen  Zensur



 Deutschland im Vormärz


 Zeit von 1830 bis 1848, vor der Märzrevolution von 1848
o Erste Eisenbahnlinien in Deutschland / Industrialisierung
o Schnelles Wachstum der Bevölkerung (schneller als die Produktivität der
Wirtschaft)  Massenarmut und Hunger  Zigtausende Tote (kalter Sommer
im 1846)
o Erblühen des Bürgertums  Ausgebildete Menschen (trotz der Zensur
verbreiteten sich nationale und liberale Konzepte)

, o Die Revolution kommt aus Frankreich: Februar 1848  Studenten, Arbeiter
und Mitglieder der Nationalgarde gingen auf die Barrikaden in Paris

 Die Märzrevolution


 Die Nachrichten vom französischen Umsturz verbreiteten sich in allen Teilen des
Deutschen Bundes
o Tagelöhnern, Handwerkern, Proletariern und Bauern drängten in diesen Tagen
in den Einzelstaaten mit Petitionen:
 Garantie der Grundrechte und der Pressenfreiheit, Einrichtung von
Schwurgerichten und Bürgerwehren (Volksbewaffnung)
o Am 5. März trafen sich Oppositionspolitiker, die beschlossen, ein
Vorparlament einzuberufen, das einen verfassunggebende
Nationalversammlung vorbereiten sollte
o Nach einem Konflikt zwischen Arbeitern und Soldaten, stimmte der König der
Ausarbeitung einer Verfassung zu, versprach den Zusammentritt einer
preußischen Nationalversammlung und bekannt sich zur Einheit der Nation
 In Frankfurt trat am 31. März das Vorparlament zusammen.
o 809 Abgeordnete, die aus allen Gebieten des Deutschen Bunds gewählt
werden sollten und „selbstständige“ Männer sein mussten.
 Am 18. Mai 1848 trat die deutsche Nationalversammlung zum ersten Mal in der
Frankfurter Paulskirche zusammen.
o Die Abgeordneten waren größernteils bürgerliche Repräsentanten (Juristen
und Professoren)
 Die Diskussion der Deutschen Frage
o Welche Gebiete zum deutschen Nationalstaat dazugehören und welche Rolle
Preußen und Österreich darin spielen würden?
 Großdeutsche Lösung: Nationalstaatsbildung unter Eischluss der
deutschen Gebiete Österreichs  Widerstand aus Wien und aus
Slowaken, Kroaten (Minderheiten) usw.
 Kleindeutsche Lösung: Ohne das deutschsprachige Österreich unter
der Führung eines preußischen Kaisers (Trennung von Österreich)
 Verabschiedung der Verfassung
o Oktober 1848 eroberte die Gegenrevolution Wien (großdeutsche Lösung nicht
mehr möglich)
o Am 27. März 1849 verabschiedete die Paulskirche die erste demokratische
beschlossene Verfassung für einen kleindeutschen Staat  Friedrich Wilhelm
IV wurde zum Kaiser gewählt
o Friedrich Wilhelm IV lehnte die Kaiserwürde ab: „er war nicht bereit, die Krone
aus den Händen des Volks entgegenzunehmen“
 Möglicherweise wollte er keinen Krieg riskieren  Russland und
Österreich könnten gemeinsam die Ergebnisse der Revolution
gewaltsam rückgängig machen, wie sie es in Ungarn taten
o Mit der Ablehnung scheiterte die Nationalversammlung
 Scheiterte die Revolution?
o In Deutschland wurde der Deutsche Bund neu gegründet

, o Zeigte die Unzufriedenheit der Bevölkerung
o Verbreitung der liberalen Ideologie
o Vereinigung der Maßeinheiten im Deutschen Bund



 Reichsgründung von oben


 Deutschland nach der Revolution von 1848/1849
o Freiheitliche und nationale Strömungen wurden mit polizeistaatlichen Mitteln
unterdrückt
o Bestehende Verfassungen wurden entweder wie in Österreich ganz
aufgehoben oder wie in Preußen so geändert, dass an dem Vorrang der Krone
gegenüber dem Parlament kein Zweifel bestand
o Die Presse wurde einer rigorosen Zensur unterworfen
 Diese reaktionäre Politik schwächte sich Ende der 1850er-Jahre in allen Staaten des
Deutschen Bunds langsam ab
o Gründung von Parteien  Politisierung und nationale Begeisterung
 Wilhelm I. verlangte Geld vom preußischen Abgeordnetenhaus für die Modernisierung
der ihm unterstehende Armee
o Die Abgeordneten dachten, es würde die Macht des Kaisers verstärken, und
haben deswegen nicht zugestimmt
 Das Parlament wurde aufgelöst
 Um eine Verschiebung der Gewichte zwischen Krone und Abgeordnetenhaus zu
verhindern, ernannte Wilhelm den antiliberalen Politiker und Diplomaten Otto von
Bismarck am 22. September 1862 zum Ministerpräsidenten
o Einheit gegen Freiheit (Eisen und Blutt Rede)
 Otto von Bismarck hatte ein klares Ziel vor Augen, nämlich die Einigung Deutschlands
unter preußischer Vorherrschaft
 Der Deutsch-Dänische Krieg 1864
o Die dänische Regierung versuchte durch eine Änderung der Verfassung das
Herzogtum Schleswig in den dänischen Gesamtstaat einzugliedern
o Dies löste eine Welle von Empörung in Deutschland aus
o Nach dem Scheitern aller Versuche, auf diplomatischen Wegen den alten
Rechtszustand wiederherzustellen, erklärten Preußen und Österreich
Dänemark den Krieg
o Dänemark, das von seinen bisherigen Schutzmächten Großbritannien und
Russland im Deutsch-Dänischen Krieg nicht unterstützt wurde, musste nach
mehreren Niederlagen im Oktober 1864 Schleswig und Holstein an Preußen
und Österreich abtreten
 Der Preußisch-Österreichische Krieg 1866
o Nachdem beide Mächte in Verwaltungsfragen nicht hatten einigen können,
erklärte der Deutsche Bund auf Antrag Österreichs mit den wichtigsten
Staaten innerhalb des Deutschen Bunds (Bayern, Sachsen, Baden usw.) den
Krieg gegen Preußen (Unterstützung Italiens) und die Kleinstaaten
Norddeutschlands.

, o Als Folge seiner Niederlage musste Österreich aus dem Deutschen Bund
ausscheiden
o Preußen dehnte seinen Machtbereich in Norddeutschland aus (Norddeutscher
Bund)
o Die süddeutschen Staaten, die an der Seite Österreich gekämpft hatten,
schlossen Schutz- und Trutzbündnisse mit Preußen
 Deutsch-Französischer Krieg 1870/71
o Spanische Adlige wollten einen Hohenzoller auf den spanischen Thron setzen
 Bedrohung für die Französen, da das Land mit dem preußischen und
dem spanischen König von Machthabern aus dem Haus Hohenzollern
umgeben gewesen wäre
o Französischer Botschafter versuchte den Wilhelm I. zu Unterzeichnung eines
Dokuments zu bewegen, mit dem den Thronverzicht der Hohenzollern auf
spanischen Thron festgeschrieben wäre
o Bismarck kürzte den Bericht des Treffens derart, dass die Französen als
Demütigung ansehen mussten
 Frankreich erklärte Preußen den Krieg
o Zusammen Bekämpfung gemeinsamen Feindes (Hoffnung Einigung)
 Frankreich musste Kriegsentschädigung zahlen
 Elsass und Lothringen abgeben
 Dadurch wollte Bismarck Frankreich schwächen und so einen
möglichen Revanchekrieg verhindern
o 1. Januar 1871  Neue Verfassung (Gründung des Deutschen Reichs)
o Krieg statt Revolution



 Innenpolitik des Reichs


 Probleme
o Keine nationale Identität
o Minderheiten lehnten den Staat ab
o Unzufriedenheit der Liberaler
 Ziel
o Nationalbewusstsein
 Strategie
o Gründung von Parteien, Verbände (Wir-Gefühl)
o Feste / Feiern
o Nationaldenkmäler
o Innere „Reichfeinde“
 Verfassung
o Starke Stellung des Kaisers und Reichkanzler
o Starke Stellung Preußens
o Keine klare Trennung zwischen Exekutive und Legislative
o Männliche Bevölkerung  Reichstag
 Kulturkampf

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