Fach
VWL & BWL
Teil
Zusammenfassung
, Teil 1
Volkswirtschaftliche Grundlagen (55/100)
Ökonomik /
Wirtschaftswissenschaften
BWL VWL
beschäftigt sich mit der Frage,
beschäftigt sich mit der Frage,
wie die Ziele einer ganzen
wie die Ziele eines UN
Volkswirtschaft verwirklicht
verwirklicht werden können.
werden können.
In der VWL werden für gewöhnlich Arbeit & Boden als grundlegende Produktionsfaktoren
bezeichnet. Aus diesen beiden wird der Produktionsfaktor Kapital abgeleitet.
Volkswirtschaftliuche
Produktionsfaktoren
Ursprünglicher Produktionsfaktor Ursprünglicher Produktionsfaktor
Abgeleiteter Produktionsfaktor
Boden
Arbeit
Anbau, Abbau, Kapital
(menschliche)
Standort, Entsorgung
Humankapital &
Sachkapital
Grundlegendes Problem der VWL ist die Frage nach dem Wirtschaftssystem.
, Markt, Preis und Wettbewerb
Preisbildung auf unterschiedlichen Märkten
Marktformen
Mikroökonomie = Verhalten der UN, privaten Haushalten und Staat auf einzelnen Märkten. Voraussetzungen des vollkommenen Marktes
Anzahl der Anzahl der Anbieter Polypol Viele Anbieter
Nachfrager Viele (poly) Wenige (oligo) Einer (mono) Homogenes Gut Das Produkt d
Viele (Angebots-) Oligopol (Strom, (Angebots-) Monopol Keine räumlichen Präferenzen Den Käufern u
Polypol (Gastro, Häuser)
Gas) (Abwasser) Keine zeitlichen Präferenzen Den Käufern w
Wenige Nachfrageoligopol Beschränktes (Angebots) Keine persönlichen Präferenzen Keine persönl
Zweiseitiges Oligopol
Monopol Vollständige Markttransparenz Die Akteure h
einer Beschränktes (Nachfrage) Schnelle Reaktionsgeschwindigkeit Es kann schne
Nachfragemonopol Zweiseitiges Monopol
Monopol Freier Marktzutritt Jeder nicht en
Nachfrager au
Wichtig ist nur die erste Zeile. Das Polypol stellt in der traditionellen Wirtschaftswissenschaft den Idealfall dar. Keine direkten staatlichen Eingriffe Der Staat legt
Das Monopol wird aufgrund der enormen Marktmacht des Anbieters verteufelt. Der Realitätsfall ist aber doch oft
der Oligopol. - Wenn nur eine Bedingung fehlt, ist es ein unv
Marktgleichgewicht bei vollständiger Konkurrenz (Preisbildung) Funktionen des marktwirtschaftlichen Preissystems
Ausgleichsfunktion Im Gleichgew
Marktgleichgewicht Ausschaltungsfunktion (Selektion) Anbieter, die n
Treffpunkt von Angebot & Nachfrage genauso auch
Gesetz der Nachfrage Signalfunktion (Motivation) Preis(Entwickl
bei steigendem Preis sinkt die Nachfrage den Käufern d
Gesetz des Angebots Und umgekehrt
Lenkfunktion (Allokation) Preise lenken
bei steigendem Preis steigt das Angebot. auch allgemei
Fixe Angebotsmenge = Angebot Senkrechte Kostensenkun
Angebotsüberhang
Preis oberhalb des Gleichgewichtspreises, Preis wird sinken, da Nachfragelücke. (Käufermarkt) (Autos, viel Wahl) Preisbildung im Polypol, Oligopol und Monopol
Nachfrageüberhang = Preis unterhalb des Gleichgewichtspreises, Preis wird steigen, da Angebotslücke
(Verkäufermarkt)
Konsumentenrente = Konsumenten, die mehr gezahlt hätten, aber tatsächlich weniger zahlen, ein Ersparnis
Produzentenrente = Differenz aus Preis den wir nur brauchen und Preis den wir anbieten, weil Kunden das zahlen Der Polypolist ist ein Preisnehmer und
Mengenanpasser. Kann keine Preis festlegen
Verschiebung der Angebots- und Nachfragekurve: (Preisbildung) sondern orientiert sich dan Preisen der
Konkurrenten. Sie haben außerdem räumliche
zeitliche und persönliche Referenzen. Folge:
kein einheitlicher Marktpreis. Er hat einen
geringen Spielraum bei der Preisfestlegung.
, Wettbewerbspolitik
Funktionen des Wettbewerbs
Anreiz-/Anpassungsfunktion Jedes UN muss sich für Nachfrage anpassen. Daher führt
Wettbewerb zu
- Günstigeren Preisen
- Besserer Qualität
- Mehr Service
Subventionen können die Funktionen des Wettbewerbs negativ
beeinflussen.
Innovationsfunktion Wettbewerb sorgt für beschleunigten technischen Fortschritt
Lenkfunktion Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital, Boden) werden mit höchsten
Renditen gelenkt.
Selektionsfunktion Leistungsfähige UN mit Gewinn belohnt, schwache UN verdrängt
Kontrollfunktion Wettbewerb führt zur Kontrolle wirtschaftlicher und politischer
Macht
Ziele des staatlichen Wettbewerbs
- Erhaltung und Schaffung des Wettbewerbs, Freier Marktzugang, Abbau Handelshemmnisse
- Verhinderung von Marktmacht
- Unterbindung von Wettbewerbsbeschränkungen (Kartelle, Fusionen)
Zu den Institutionen der Wettbewerbspolitik zählen:
Bundeskartellamt, Europäische Kommission
Vetorecht hat Bundeskartellamt
Wichtige Gesetzte sind
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) > Kartellrecht, das wichtige Wettbewerbsrecht
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
AEUV Art. 101-109 (Vertrag über die Arbeitsweise der EU) > Wettbewerbsrecht der EU, ähnlich GWB
Instrumente der Wettbewerbspolitik im GWB
Kartellverbot Kartelle (Absprachen) sind verboten, Wettbewerb wird dadurch
zulasten der Verbraucher eingeschränkt. (z.B. Preiskartelle)
Es gibt aber auch Ausnahmen:
a) Absprachen zum technischen Fortschritt
b) Absprachen Ladenöffnungszeiten
Zusammenschlusskontrolle Das Bundeskartellamt kann eine Fusion untersagen, sofern eine
marktbeherrschende Stellung vermutet wird.
Missbrauchsaufsicht Das Bundeskartellamt überprüft Macht missbrauch bei UN