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Vorlesungsinhalt (Vorlesungsinhalt)

vorschau 3 aus 28   Seiten

  • 10. dezember 2021
  • 28
  • 2020/2021
  • Zusammenfassung
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florianpfaender
Zusammenfassung Logistik
1. Definition Logistik und Supply Chain
1.1 Definition Logistik
- Supply Chain Management = Lieferkettenmanagement

Die 6-R-Regel

Die richtige Ware und
richtige Information zum
richtigen Zeitpunkt in der
richtigen Qualität und
richtigen Menge am
richtigen Ort
 Oberstes Ziel der Logistik: Lieferfähigkeit

1.2 Die logistische Prozesskette (Supply Chain)

Intralogistik = Lieferkette im Unternehmen




- Intralogistik (Wareneingang bis Versand) zeigt Hersteller

Wareneingang

1. Prüfen der Papiere
- durch Referenznummer im Warenwirtschaftssystem (richtiges Werk, richtiger Tag und richtige Zeit)
- Bei Falschlieferung, Spätlieferung, Nichtlieferung: Strafzahlungen

2. Sichtprüfung
- Schritt 1: ordnungsgemäß verschlossener LKW, Beschädigungen, Feuchtigkeit
- Schritt 2: umgefallene Pakete, Siegel/Indikatoren unversehrt
- Siegel = Kartons einzeln mit Siegeln versiegelt → Siegel unversehrt?
- Indikatoren = Verfärben sich, wenn Ware umfällt/ Stöße abbekommt/ Feucht wird/ zu kalt oder
warm wurde → Indikator zeigt ob Ware ordnungsgemäß transportiert und gelagert wurde

, 3. Abladen, Barcodes abscannen, Ware auf Rampe und einbuchten
- Einbuchten = Lieferung mit Bestellposition im Warenwirtschaftssystem abgleichen → wenn alles
okay: abhacken und Ware ist eingebucht auf der Kostenstelle Wareneingang
 Ware muss physisch und im Warenwirtschaftssystem immer am gleichen Ort sein! (physischer
und informationstechnischer Transport)
- Unterschrift auf den Lieferpapieren des Lieferanten und Fahrer darf gehen

4. Wo muss die Ware jetzt hin?
- Lager, Produktion (Fertigung/Montage) oder Eingangsprüfung
- Ware wird im Wareneingang ausgebucht, zum passenden Ort transportiert und dort wieder
eingebucht

Eingangsprüfung

- Prüfplan für jeden Artikel: was und wie muss geprüft werden?
- Prüfarten: 100%-Prüfung, Stichprobenprüfung (ca. 5%)
- destruktive Prüfung (Bauteil abnutzen), nicht-destruktive Prüfung
 Normalfall: Qualitätsvereinbarungen mit Lieferanten um Eingangsprüfung zu vermeiden
- Bei Beanstandungen: Ware zurück an Lieferanten
- Ware gut: ins Materiallager einlagern, in Produktion bringen oder zum Versand fertigmachen
- Ware ausbuchen, transportieren und am neuen Ort wieder einbuchen

Materiallager

- Ware steht zur Verfügung
- Bauteil ist ein Fehlteil: Fertigungssteuerer erhält Nachricht, dass Bauteil wieder verfügbar →
Fertigungssteuerer startet Fertigungsauftrag → Materiallager bekommt einen elektronischen
Auslagerungsauftrag → Lagermitarbeiter kommissioniert Material und bucht es aus

Produktion

- Produktion = Fertigungsprozesse und Montageprozesse

Fertigung

- Ausgangsmaterial wird durch Fertigungsprozess zu einem Einzelteil
 Fertigungsprozess = Metamorphoseprozess
Einzelteile von Artikel-Nr. 4711 und 4712 gehen in die Fertigung (gewisse Menge dieser Artikel-
Nr. verschwindet)
anderes Produkt mit Artikel-Nr. 0815 kommt heraus und geht in Materiallager
- Qualitätsprüfung (Inprozessprüfung) während dem Fertigungsprozess

Montage

- Bauteile werden zusammengesetzt (montiert) wobei mehrere Einzelteile verwendet werden
 Montageprozess = Metamorphoseprozess
Bausätze verschiedener Artikel-Nr. vermindern sich
neues Produkt mit neuer Artikel-Nr. entsteht
- Qualitätsprüfung (Inprozessprüfung) während dem Montageprozess
- Vormontage = aus mehreren Einzelteilen entsteht eine Baugruppe (ausbuchen im Materiallager,
transportieren, einbuchen in der Montage) → Baugruppen zurück ins Materiallager
- Endmontage = Baugruppen zu Endprodukt verbauen → Produkte aus der Endmontage kommen ins
Fertiglager (ausbuchen Montage, transportieren, einbuchen Fertiglager)

, Fertiglager

- Bei Kauf: ausbuchen, in Versand transportieren, verpacken, Rechnung erstellen → Transportlogistik
folgt

Verwertung/Entsorgung

- Entsorgungslogistik
- Abfälle aus der Produktion sachgerecht entsorgen oder wiederverwenden
- Thermische Verwertung = Verbrennen des Abfalls

Einkauf/Disposition

- Bestellt benötigte Ware
- Planaufträge und Kundenaufträge
- Planaufträge = Aufträge die intern in der Disposition erzeugt werden → füllen die Lieferkette bis
zum „Point-of-Sale“, damit das Fertiglager gefüllt ist, wenn der Kunde das Produkt kauft
 Unternehmen geht in Vorleistung, es ist unklar wie viel der Kunde kauft
- Kundenaufträge = Kunde hat für den Kauf unterschrieben, Produkt ist sicher verkauft


Supply Chain = Lieferkette außerhalb des Unternehmens




- Vereinfacht: Lieferanten → Hersteller → Kunden

2. Grundbegriffe der Logistik
2.1 Grundbegriffe
- Stückgut = verpackte Ware, festes Gebinde, hochheben und transportieren möglich
- Schüttgut = lose und unverpackte Ware, Ware rieselt runter (Kohle, Getreide)
- Flüssiggut = flüssig
- Manuelles Lager = Mann zu Ware Prinzip, Menschen transportieren Ware im Lager
- Automatisches Lager = Ware zu Mann Prinzip, Roboter transportiert Ware, Menschen haben keinen
Zugang in ein solches Lager

2.2 Entwicklung logistischer Tätigkeiten
- 1769: Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt
- Erfindung der Dampfmaschine = Geburtsstunde der Industrie → Fabriken entstehen
- durch Automatisierung stieg der Rohstoffbedarf und Überschuss konnte verkauft werden
- Fabriken: mehr Menschen hatten Arbeit → Arbeitsteilung entsteht
- 1913: Erfindung des Fließbands durch Henry Ford
 Heute: Logistik ist der Erfolgsfaktor eines produzierenden Unternehmens

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