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Vorlesungsinhalt (Vorlesungsinhalt)

vorschau 3 aus 17   Seiten

  • 10. dezember 2021
  • 17
  • 2019/2020
  • Zusammenfassung
Alle Dokumente für dieses Fach (1)
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florianpfaender
WI Zusammenfassung
Digitalisierung: Veränderung und deren Ergebnisse in allen Teilen der Gesellschaft die
durch verstärkte Anwendung von Technologien entstehen.
Digitale Transformation: Integration neuer Technologien in die Geschäftsprozesse. Ziel:
Unternehmerische Wertschöpfung steigern  IT Services im Vordergrund

Chancen der Digitalisierung Risiken der Digitalisierung
-Verbesserung der Kundenbindung -Verlust der Wettbewerbsfähigkeit
-Verbesserung des Kundenerlebnisses  Kundenschnittstelle fällt weg
-Verbesserung der Performance  Technische Innovation ersetzt
-Verbesserung der Unternehmensprozesse bestehendes Produkt komplett
-Entwicklung neuer Wertschöpfungs- und -Markteintrittsbarrieren für neue
Geschäftsmodelle Marktteilnehmer sinken
-Verbesserung und Weiterentwicklung  Digitale Produkte benötigen kein teures
bestehender Geschäfts- und Lager
Wertschöpfungsmodelle  Neue Formen der Zusammenarbeit
ermöglichen Personal nach Bedarf


Ziele der WI:
-Automatisierung in Betrieb und Volkswirtschaft
(Voraussetzung: maschinelles System ist besser als der Mensch  Qualität, Kosten, Zeit)
-Unterstützung der FK bei ihren Aufgaben
-Erarbeiten von Fachkonzepten
-Abstimmung zwischen IT und Strategie

Begriffe:

Kommunikation: Austausch von Informationen zw. Mensch – Mensch und zw. Mensch –
Maschine
Nachricht: Symbole die aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen Informationen
in einer für die Weitergabe geeigneten Form feststellen.

Informationssystem: ein System zur Beschaffung, Verarbeitung, Übertragung, Speicherung
und / oder Bereitstellung von Informationen.
Anwendungssystem: Ein Teil eines I.S. welches ein bestimmtes Anwendungsgebiet
abdeckt. Es läuft auf einem Betriebssystem

Integrierte Informationssysteme: Nicht isoliert für jeden Bereich, Durchführung von
Prozessen im Unternehmen, gemeinsame Datenbasis
Unterstützung übergreifender Abläufe
Verknüpfung einzelner Systeme zu einem logisch zusammenhängenden System

 Horizontale Integration: Einbettung der Anwendungssysteme zu einem Gesamtsystem,
durchgängige Informationsströme im Vordergrund

→ Vertikale Integration: Durchgängigkeit von mengenorientierten operativen Systemen der
unteren hierarchischen Ebenen (Produktion, Lager) bis hin zu Planungs- und
Entscheidungssystemen der oberen Unternehmenshierarchie

,ERP = Enterprise Ressource Planning, bestehen aus verschiedenen Komponenten
Anforderungen ERP: Abdeckung der Wertschöpfungskette mit einem System, optimaler
Kundendienst

Binärsystem:
Basis ist 2  Bi (zwei Zustände 0 & 1)

Berechnung jeder beliebigen Zahl mit Hilfe des Systems  Tabelle zur Hilfe nehmen

25 24 23 22 21 20
32 16 8 4 2 1

Suchen wir bspw. nach der Zahl 33 dann muss die Erste Stelle (32) und die letzte Stelle (1)
genommen werden alle anderen bleiben frei.

33 = 100001
15 = 001111

Hexadezimalsystem:
Basis = 16 wobei die Zahlen 0-9 und die Buchstaben A-F zum Einsatz kommen

162 161 160
256 16 0

A=10 D=13 Beispiel: 1B = 16+11 = 27
B=11 E=14 0F= 0+15 = 15
C=12 F=15

Speicher: Magnetische Speicher = Scheiben, Daten werden durch Magnetisierung
aufgebracht
Optische Speicher CD, DVD, Blue-Ray, Daten werden durch optische Abtastung über
Laser gelesen und geschrieben

Halbleiter Speicher: Flüchtige Speicher benötigen Strom zum Datenerhalt 
Arbeitsspeicher
Nicht flüchtiger Speicher: (Flashspeicher) USB-Stick, SD-Karten…

Cloud-Speicher: Nutzung der gleichen Daten auf einer Vielzahl von Endgeräten
Auf einem über Internet verbundenen Dienst gespeichert
Dienst hält Synchronisation der Daten aufrecht. Dienst speichert ggf.
Unterschiedliche Versionen der Daten

Datenorganisation: Alle Verfahren um Datenbestände zu ordnen, zu speichern und für den
Zugriff verfügbar zu machen.
Ziele: Leichte + schnelle Verfügbarkeit
Schneller Zugriff
Leichte Aktualisierbarkeit
Beliebig auswertbar und verknüpfbar
Schutz vor Verlust und vor unerlaubtem Zugriff
Effizientes Speichermanagement  Vermeidung von Redundanzen

, Datenfeld: Ein oder mehrere Zeichen bspw. Artikelnummer / Artikelname
Datensatz: Mehrere zusammenhängende Datenfelder  Artikelname + Nummer + Preis
Datei: Speichert mehrere Datensätze und -Felder
Datenbank: Eine Sammlung mehrerer logisch zusammenhängender Dateien auf einem
geeigneten Trägermedium
Datenbanksystem: Datenbank und Verwaltungsfunktion

Unterscheidung der Daten in:

Stammdaten: Personalnummer, Name  Werden selten geändert
Bestandsdaten: Lager, Konto  Werden häufig geändert
Bewegungsdaten: Einzahlungen, Abbuchungen, Lagerentnahmen (Werde nicht geändert,
aber oft erzeugt)
Änderungsdaten: Löschen, Ändern, Hinzufügen von Stammdaten

Nummerierung: Kennzeichnung
Was?  Datensätze bzw. Objekte
Wozu?  Eindeutige Identifizierung und Klassifizierung
Wie?  Aufbau der Nummer, Klassifizierend & Identifizierend (z.B. AA-NB 1990, LH1525)
Anforderungen: Eindeutigkeit der Nummer, Ausreichende Anzahl zur Bildung von
Nummernkreisen, der Aufbau der Nummern hat Einfluss auf Speicherplatz, Eingabe
(Zeitaufwand), Speicherungsform

Suche
Unsortierte vs. Sortierte Suche
Unsortiert = n/2 Schritte
Sortiert: Möglichkeit der Binären Suche  Listen oder Indexdateien  Schrittweise
Eingrenzung durch fortgesetzte Halbierung der Datei  Ansprechen des Mittleren
Datensatzes
Index: Indexdatei separat gespeichert (Schlüssen und physische Adresse des Datensatzes)

Datenmodellierung: Dient der Beschreibung und Abbildung von Datenobjekten und den
zwischen ihnen bestehenden Beziehungen

 ERM Entity Relationship Model

Entität Beziehung Attribut

1:N = Beziehungsverbindung (1:1; 1:N; M:N)
ID: Identifizierendes Attribut (MNR, Seriennummer)

Relationelles Datenbankmodell
Daten in Relationen abgelegt  Als Tabellen
Tabellen (Entität) haben Spalten (Attribute)
Zeilen (Datensätze) (Attributwerte)
Kopfzeile: Tabellenname und Attributname

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