Dieses Dokument enthält Informationen über Datenbanksystemen und deren Aufbau.
Diese Informationen basieren auf das Modul 141 «DB-System in Betrieb nehmen», welches in der Schweiz für den Systemtechniker EFZ Abschluss nötig ist, jedoch kann dieses Dokument für jeden nützlich sein, der si...
Modul 141
DB-System in Betrieb nehmen
Dokumentinformationen
Dokumenttitel: Lernjournal
Thema: DB-System in Betrieb nehmen
Dateiname: ku-modul-141-v25.docx
Speicherdatum: 27.01.2020
Autor: Simone Piccolo
,Lernjournal
Modul 141 - DB-System in Betrieb nehmen
Inhalt
1. Einleitung ........................................................................................................... 3
2. Datenbank-Modelle ............................................................................................ 8
3. MySQL / MariaDB ............................................................................................. 13
4. DB-Server und XAMPP .................................................................................... 18
5. Tabellentypen und Transaktionen .................................................................. 23
6. Datenbank-Sicherheit ...................................................................................... 30
7. DB-Server im LAN ............................................................................................ 35
8. Server-Administration ..................................................................................... 39
9. Optimierung ..................................................................................................... 46
Die Optimierung des Betriebssystems einer Datenbank ist eine komplizierte Aufgabe,
da sie ein umfassendes Verständnis des gesamten DB-Systems voraussetzt. ....... 46
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,Lernjournal
Modul 141 - DB-System in Betrieb nehmen
1. Einleitung
In diesem Modul geht es um das Modul 141, und wir behandeln das Thema «DB-System in
Betrieb nehmen». Sowie SQL-Datenbanken und dessen Befehle.
1.1 Datenbanken
Im Grundsatz sind Datenbanken Dateien oder ganze Partitionen auf einem System, in
welchen Daten geordnet gespeichert werden. Auf den ersten Blick unterscheiden sich diese
Dateien nicht gross von einem Word oder einem Excel File. Die Art jedoch wie in einer Datei
die Werte oder Angaben strukturiert und abgelegt werden, macht den grossen Unterschied.
Datenbanken haben den Vorteil, dass man Inhalt strukturieren, sortieren und analysieren
kann.
1.2 DBMS – Database Management System
Ein DBMS, ist ein Programm (Tool), über das ein oder mehrere Anwender Daten in eine
Datenbank einstellen und wieder abrufen können. Es verwaltet die Nutzeranfragen, ohne
dass dafür bekannt sein muss, auf welchen Speicher-Medien die benötigten Daten liegen
und welche Nutzer darauf zugreifen. Auf einem DBMS kann man Daten organisieren und
Strukturieren und dabei kontrolliert es lesende und schreibende Zugriffe. Somit wird die
Rechtverwaltung ebenfalls bei einem DBMS eingestellt.
Beispiele:
MS Access
MySQL
Oracle
DB2
Excel
1.3 SQL – Structured Query Language
SQL ist eine Programmiersprache der 4. Generation. Das Ziel ist es, das Business im Vor-
dergrund zu halten und Sprachen der 4. Gen versuchen dies mit weniger Codezeilen zu er-
reichen als jene der 3. Generation. Sie erreichen dies, indem sie sich auf einem bestimmten
Anwendungsbereich beschreiben.
1.4 ERM = Entity-Relationship-Modell
Ein Entity Relationship Model, kurz ERM, zeigt auf, wie die Daten in einer Datenbank model-
liert werden sollen. Sehr wichtig ist hier auch, in welcher Beziehung und Abhängigkeit Daten
zueinanderstehen. Die Grafiken dazu nennt man ERD für Entity Relationship Diagram.
Die Grundelemente eines jeden Entity-Relationship-Modells bilden: Entitäten, Beziehungen
und Attributen.
https://www.youtube.com/watch?v=baF9b5Lkiio
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, Lernjournal
Modul 141 - DB-System in Betrieb nehmen
Entitäten, Entitätsklassen
Entitäten werden in der Datenmodellierung als eindeutig zu bestimmenden Objekten
bezeichnet, über welche Informationen gespeichert oder verarbeitet werden sollen. Die
Objekte können materiell, immateriell, konkret oder abstrakt sein.
Bespiel von Objekten sind: Eine Person, ein Fahrzeug oder ein Zustand.
Modellierung
1.) Schritt
ERM / ERD bildliche Darstellung
- Konzeptionelle Phase
- Semantisches Modell
- Implementation unabhängig
- Daten Implementieren
1.5 Beziehungen und Kardinalitäten
Datenbanktabellen haben meistens immer Beziehungen und sie beschreiben oft mit einem
Verb den gegenseitigen Bezug zueinander.
Typische Beziehungen sind:
1:1 Eine Kind hat eine leibliche Mutter oder eine Autonummer hat einen Besitzer.
1:n Eine Person kann mehrere Telefonnummer haben, eine Telefonnummer
gehört aber immer genau einer Person
n:n Ein Kunde kann mehrere Produkte bestellen, und ein Produkt kann von
mehreren Kunden bestellt worden sein. Solche eine n : n Beziehung ist in
relationalen Datenbanken nicht direkt umsetzbar und muss mit einer
Zwischentabelle aufgelöst werden. D.h. die n : n Beziehung wird in zwei 1 : n
Beziehungen aufgeteilt, Z.B. Kunde zu Bestellung und Bestellung zu Produkt.
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