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Zusammenfassung für das Fach Allgemeine Wirtschaftslehre - Ausbildungsberuf Industriekaufmann/frau im ersten Lehrjahr 5,99 €
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Zusammenfassung

Zusammenfassung für das Fach Allgemeine Wirtschaftslehre - Ausbildungsberuf Industriekaufmann/frau im ersten Lehrjahr

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  • 11. märz 2022
  • Unbekannt
  • 2019/2020
  • Zusammenfassung
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luisahirner
1

Güterarten
Definition Güter
 Jedes Mittel das Nutzen stiftet und zur Bedürfnisbefriedigung bereitgestellt wird.

Güterarten

Verfügbarkeit
Freie Güter Wirtschaftliche Güter
❖ Unbegrenzt zur Verfügung ❖ Knapp | verursachen Kosten | erzielen Preis
➢ Sonnenlicht, Wind ➢ Kraftstoff, Wasser


Beschaffenheit
Sachgüter Dienstleistungen
❖ Materielle Güter ❖ Immaterielle Güter
➢ Lebensmittel  Produktion gleichzeitig mit Konsum →
➢ Rohstoffe unmittelbar
 Kein Erwerb als Eigentum => nicht Lagerfähig
➢ Beratung, Leistung von Friseur


Verwendungszweck
Konsumgüter Produktionsgüter
❖ Zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung für ❖ Zur Herstellung anderer Produkte in
Konsumenten Produktion eingesetzt, für Unternehmen
➢ Kleidung ➢ Bagger
➢ Wohnungsnutzen ➢ Rohstoffe (Schmieröl)

Nutzungsdauer
Konsumgüter Verbrauchsgüter
❖ Zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung für ❖ Kurzlebige Güter
❖ Werden Lebensdauer Mietdauer
Konsumenten
verbraucht Kauf Miete
➢ Kleidung Eigentümer Besitzer
➢ Rohstoffe
➢ Wohnungsnutzen Vorrat an Nutzen Transportleistung
(öl)
➢ Milch


Güterbeziehungen
Substitutionsgüter Komplementärgüter
❖ Werden ersatzweise eingesetzt ❖ Ergänzen sich gegenseitig
➢ Butter <--> Magarine ➢ Schuhe + Schnürsenkel
➢ LKW <--> Bahn ➢ Tür + Türrahmen




Zusammenführung


Konsumgut Produktionsgut
ND VZ
Gebrauchs~ Bücher Bagger
Verbrauchs~ Milch Schmieröl



AWL 1_2019/20

, 2

Ökonomisches Prinzip
Grundlagen

Begrenzte Möglichkeit Unbegrenzte
Spannungs
der Güterbeschaffung Bedürfnisse des
verhältnis
& -bereitstellung Menschen


Ökonomisches Prinzip
 Plan- & wirkungsvoller Einsatz von
zur Verfügung stehenden knappen
Mitteln
 Wirtschaftlichkeitsprinzip

Minimalprinzip Maximalprinzip
Erfolg festgelegt → Ziel Erfolg maximal → Ziel



Kosten minimal → Mittel Kosten festgelegt → Mittel
 Gegebenes Ziel mit möglichst  Bei gegebenen Mitteln möglichst
geringem Aufwand zu erreichen maximalen Erfolg erreichen




Ökonomisches Prinzip
• Gewinnung von Sekundärstoffen
• Schonung natürlicher Ressourcen
• Umweltfreundliche Transportmittel
• Lärmreduzierung
• Senkung von Produktionsemissionen


Alternative Prinzipien

Traditionen Kultur Spaß Künstlerische Malerische
Weinbauern Trachtenladen Aspekte Aspekte




AWL 1_2019/20

, 3

Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage
Bedürfnisse

Primär
Individualbedürfnisse Existenzbedürfnisse
Bedürfnisse des Einzelnen ➢ Nahrung Kulturbedürfnisse
➢ Kleidung
➢ Auto
➢ Wohnung
Kollektivbedürfnisse ➢ Urlaubsreise
Bedürfnisse der Gesellschaft ➢ Theaterbesuch
➢ Einrichtungen ➢ Bildung
➢ Infrastruktur
Bedürfniss Sekundär
➢ Sicherheit e Luxusbedürfnisse
konkretisie Kaufkraft
➢ Jacht
rt ➢ Kaviar
Bedarf

Kaufwille
realisier
t
Nachfrage

Begriffserklärung
 Bedarf: mit Kaufkraft ausgestattete Bedürfnisse → erfüllbare Wünsche
 Nachfrage: marktwirksamer Bedarf → erfüllte Wüsche


Bedürfnispyramide




Selbsterfüllung
und Selbstverwirklichung
Entfaltung von Fähigkeiten & Fertigkeiten
Achtungsbedürfnisse
Anerkennung, Geltung, Ansehen, Einfluss
Soziale Zugehörigkeitsbedürfnisse
Soziale Anerkennung, Gruppenzugehörigkeit, Freundschaft
Sicherheits- & Schutzbedürfnisse
Persönlich, sozial, materiell, sicherer Arbeitsplatz,
Altersvorsorge
Physiologische/Biologische Existenzbedürfnisse
Nahrung, Wohnung, Kleidung




AWL 1_2019/20

, 4

Rechte
Rechtsquellen
 Allgemeingültig, für alle verbindlich
Gewohnheitsrecht Vertragsrecht Gesetzesrecht
→ Ungeschriebene Rechtsnorm → Individuelle Vereinbarungen → Von Gesetzgeber
→ Entwicklung durch längere, → Zwischen 2 privaten Parteien → Allgemeingültige, zwingende
stetige Gewohnheiten o Vertragsfreiheit Regularien
→ substidär o Von Treu und Glauben o Gesetze
o Vertragstreue o Rechtsverordnungen
o Satzungen (Staat)

EU-Richtlinien
 Durch Rechtsetzungen der Europäischen Gemeinschaft genannt
 Sind an Mitliedstaaten gerichtet
 Verpflichtung zur Verwirklichung bestimmter Ziele
o Eigentlich: Freiheit in Methode → Spielraum in Umsetzung der Richtlinie
o Bei Einführung konkreter Berechtigungen/Verpflichtung: Begründung von entsprechenden
konkreten Berechtigungen/Verpflichtungen vom nationalstaatliche Recht

EU-Verordnung EU-Recht
 Unmittelbar wirksam und verbindlich Grundgesetz
 Keine Umsetzung auf nationaler Ebene
Gesetz des Bundes
Gesetz der Länder
Verordnungen
Tarifvertrag
Betriebsvereinbarung

Arbeitsvertrag


Aufbau der Rechtsordnung
Inhalt Quelle Beispiel
A Verfassung Normativer Rahmen für Legislative
L Gesetzgebung →Qualifizierte Grundgesetz
L Mehrheit
G Allgemeine Rechtsregeln Legislative
E Gesetz →einfache Gewerbesteuergesetz
M Mehrheit
E Allgemeine Ergänzungs- und
Verordnung Exekutive Gewerbesteuer
I
Durchführungsbestimmungen →Ministerium Durchführungsverordnung
N
Allgemeine Kommunen Festlegung des
Satzung Rechtsvorschriften → Gemeinde,
Gewerbesteuerhebesatz
Kreis
Kon- Verwaltungsakt Verfügungen/
kret Entscheidungen zur Exekutive Gewerbesteuerbescheid
→ Behörde
Regelung des Einzelfalls




AWL 1_2019/20

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