2021 habe ich auch die Abiturprüfung in Erdkunde gehabt, ich habe lange nach einer guten Zusammenfassung gesucht und nichts gefunden.
Die Lösung war also: alle Bücher die gut bewertet sind kaufen und jedes einzelne Thema zusammenfassen.
Herausgekommen sind 27 Seiten mit der Theorie jedes e...
1. Landwirtschaftliche Produktion/Markt und exportorientiertes Agrobusiness
- Die traditionelle Form der Landwirtschaft ist die Subsistenzwirtschaft
- mit Ziel der Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln.
- Viele Länder (bes. In den Tropen) sind durch eine besondere Stellung des Agrarsektors gekennzeichnet.
- Dort ist kleinbäuerliche Landwirtschaft ein bedeutender Beschäftigungsfaktor
+ -
- ökologische Bilanz bei Wechselwirtschaft versch. - sehr arbeitsintensiv
Früchte gut - Fehlenders Geld für Modernisierung, Dünger etc.
- Cash- und Food Crops garantiert einkommen - Flächenproduktivität ist gering
und Sicherung der Lebensgrundlage - Fehlendes Wissen über Intensivierung
- Extreme Nachfrage, aber nur Ertragssteigerung
über Flächenausweitung möglich
- Mögliche Bodendegradierung durch
Überbelastung
- rasanter Bevölkerungswachstum und veränderte Essgewohnheiten als als auch extreme Nachfrage
machen es erforderlich, noch mehr Nahrung zu produzieren
- deswegen wird heutzutage oft auf die markt- und export- orientierte Plantagenwirtschaft/Agrobusiness
zurückgegriffen
+ -
Wirtschaftlich - effiziente Produktion aufgrund - nur saisonaler Bedarf an
von Spezialisierung - Arbeitskräften
(Produktivitätssteigerung) - Große Abhängigkeit von
- Gute Weltmarktpreisen/
Vermarktungsmöglichkeiten Weltmarkteinbindung
- Großes Produktionsvolumen - Risiko von
und damit verlässliche Klimaschwankungen und
Belieferung der Abnehmer Ernteausfällen
- Hohe Exporteinnahmen bei - Konzentration im Agrarsektor
steigenden Weltmarktpreisen - Großplantagen in der hand
multinationaler Unternehmen -
Zunahme regionaler
Disparitäten
- Große Teile der gewinne fliesen
ins Ausland
Sozial - Produktion ist trotz - saisonale, schlecht bezahlte,
Mechanisierung immer noch körperlich harte und
sehr arbeitsintensiv gesundheitsgefährdende Arbeit
- Hohe nachfrage nach lokalen - Land-grabbing durch
Arbeitskräften Ausweitung der Anbauflächen
- Sozialstandards werden die traditionell für
teilweise durch Richtlinien Subsistenzwirtschft genutzt
besser wurden
- Verdrängung der Kleinbauern
und Einheimischen („wachse
oder weiche“)
, + -
Ökologisch - hohe Flächenproduktivität führt - Monokulturen laugen den
zu geringen Flächenverbrauch Boden
- Ansätze für integration - Dadurch Verarmung der
ökologischer Landwirtschaft in Böden/Ausbreitung von
den Plantageanbau - dadurch Schädlingen und nötiger
Reduzierung der Gefährdung Einsatz von Pestiziden und
für Umwelt und Mensch Dünger
- Ökologisch Belastung
- Reduzierung der Artenvielfalt
- Ökonomische ziele dominierten
und ökologische bleiben
weitergehend außer acht
Merkmale von Plantagen:
- Großbetriebe mit mehren Tausend Hektar Fläche
- Eigentümer sind multinationale Unternehmen, Kapitalgesellschaften
- Mechanisierte Wirtschaftsweise: Einsatz von Technik, Arbeitskraft und Kapital
- Spezialisierung und Intensivierung auf ein Produkt: Monostruktur (Ökologische Belastung)
- Hohe Erträge durch Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden (Bodendegradierung und Desertifikation) -
Verarmung der Böden
- Massenproduktion von cash crops
- Fabrikmässige Aufbereitung und Distribution
- Integration ins Agrobusiness internationaler Konzerne
- Intensiver Kapitaleinsatz
- Hohe Produktionskapazität und extreme Produktivitätssteigerung
- Hochtechnologische Produktionsmethoden
- Geringe Arbeitskräfteeinsätze
- Vorgelagerte Unternehmen
- Starke vertikale Verpflechtung mit Futter-, Schlacht und Vermarktungsbetrieben
- ebenso Merkmale einer Plantage
Künstliche Bewässerung
- Es ist möglich langwirtschaftliche Erträge jenseits der agronomischen Trockengrenze (bereiche wo kein
Regenfeldbau möglich ist) zu erzielen
- Überbrückung arider Zeiten im Laufe des Jahres
- Verlängerung des Wachstumszeiten
- Erzielen mehrer Ernten pro Jahr
- deutlich effektiver - 2,7 mal höherer Flächenertrag
- Anzapfen Fossiler Wasser sorgt für umfangreiches Wasserangebot, dennoch gibt es kurzfristig keine
Neubildung von Grundwasser
- Folgen können: Versalzung, verschlämmen und Bodendegradierung sein
Verbesserung der sozialen Richtlinien (Fairer Handel):
- Definition: Der Erzeuger erhält einen Mindestpreis, welcher von Fairtrade-Organisationen festgelegt
wurde. Sicherstellung, dass die Produzenten der Güter einen sicheren und angemessenen Lohn erhalten.
- Ohne sind Kleinbauern benachteiligt und werden verdrängt
- Niedrige Löhne erzeugen wirtschaftliche Abhängigkeit
- Plantagenarbeiter leben unter ungesicherten Arbeitsverhältnissen, ohne feste Löhne
- Ziele des fairen Handels:
- Faire Preise und gerechte Löhne
- Partnerschaftliche Beziehung zwischen Erzeuger und Händler
- Respekt, Transparenz und Verantwortung
- Nachhaltige Entwicklung in Entwicklungsländern
- Sicherung sozialer rechte am Arbeitsplatz
- Angemessene Arbeitsbedingungen
, - Gleichberechtigung der Frau
- Fairtrade Siegel
Ökologische, nachhaltige Landwirtschaft:
- Schlüsselrolle bei der zukünftigen Lösung des Welternährungsprobleme
- Für viele der Lösungsweg zu einer höheren Nahrungsmittelsicherheit, mit gleichzeitiger
Umweltschonung und sozialökonomischen Vorteilen
- Der Drang nach Naturnaher, nachhaltiger Landwirtschaft wird mit wachsenden Umweltproblemen und
Strukturwandel der Landwirtschaft immer grösser
- Betreibung der Landwirtschaft mit ausschliesslich natürlichen Stoffen
- Vermeidet Chemikalien (Dünger, Pestizide) und Technisierung
- Deutlich mehr Arbeitskräfte
- Förderung Ökologisch orientierte Kleinbetriebe
- Will durch die Agroindustrielle Landwirtschaft verursachten Schäden vermeiden
- Wichtiger Beitrag für Nachhaltigkeit
Ökobilanzierung (Messgrößen für Nachhaltigkeit)
- verdeutlicht, in welchem Umfang Material- und Energieflüsse bzw. Umweltbelastung von der
Rohstoffgewinnung, Produktion über Nutzung bis Entsorgung entstehen
- Grundlagen:
- Endlichkeit der Ressourcen
- Globalisierung des Konsums
- Unterschiedliche Anteile an Handel und Konsum der Länder
- der Ökologische Rucksack:
- Schwere des Ressourcenverbrauchs bei der Herstellung eines Produktes
- Ziel des Verfahrens ist die material- und Energieströme im Zuge eines Bewusstseinmachens zu
minimieren und damit nachhaltiger zu arbeiten
- der ökologische Fußabdruck:
- Vergleich des Ressourcenbedarfs der Menschen mit dem Naturangebot
- Mensch greift immer auf Fläche der Erde zurück, die für diese verbrauchte Produkte beansprucht
werden
- Nachhaltig verhält sich der Mensch nur, wenn er nicht mehr nimmt, als die Natur regenerier kann
- Heute verbraucht der mensch mehr, als das Ökosystem zur verfügung stellt (overshoot)
- Langfristig bedeutet dies Verlust der menschliche Lebensgrundlage
Raumbeispiel:
- Subsistenzwirtschaft:„Das Milpa-Solar-System in Mexico - Tradition mit Zukunft?“
- Agrobusiness/Strukturwandel in der Landwirtschaft: „Von der Family-Farm zum agrarindustriellen
Großbetrieb“ (USA)
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