In diesem Dokument, habe ich mich umfassend mit dem Thema Sprachwandel und Spracherwerb auseinandergesetzt und durch den Unterricht im Deutsch Leistungskurs, sowie das Buch EinFach Deutsch, Lernzettel zusammengetragen. Ich hoffe sie können euch helfen! Falls ihr noch nachfragen habt stehe ich daf�...
Einstieg in das Thema
Phylogenetsicher Sprachursprung: Historische Perspektive
Ontogenetischer Sprachursprung: Individueller, frühkindlich
Aktualgenetischer Sprachursprung
Hypothesen:
-> Anatomische Veränderung -> Kehlkopf usw.
-> Zunächst Gestik,Mimik, unartikulierte Laute -> Sprache
komplexere Absprachen notwendig werden
-> Komplexeres soziales Miteinander erfordert
-> Kommunikation über Vergangenheit, Zukunft, Abstrakt
-> Sprache als individuelles Merkmal sozialer Verbände
, Inhaltsfeld Sprache
1.1 Die Sprachursprungstheorien
Süßmilch (1756) : Göttlicher Ursprung der Sprache
-> Alle Sprachen Haben ihre Regeln der Vollkommenheit und Ordnung
-> die Sprache ist nicht durch einen Zufall oder von Menschen selbst geschaffen, sondern ist das Werk
Gottes, das Werk der Vernunft (Gottesgeschenk)
-> Die Entstehung von Sprache setzt Vernunft und Klugheit voraus
Stufen der Sprachentstehung nach Condillac
-> Schreie und Bewegungen sind mit jenen Gefühl verbunden, durch das sie entstanden sind
-> Schreie und Bewegung in reflektiert zu Mitteilung von Gefühlen: durch schreie untermalte
Gebärdensprache als Ursprungssprache
-> Parallele Weiterentwicklung von Verstand und Sprache
-> Als natürlichen schreien werden durch Verweis auf Dingen Namen (willkürlich) gebildet
(Konventionstheorie)
-> Die neugebildete Lautsprache setzt sich gegenüber der Gebärdensprache durch
Herder: Abhandlung über den Ursprung der Sprache
Hauptthese: Sprache ist daraus entstanden, dass der Mensch seine Umwelt reflektiert. Die intrinsische
Fähigkeit und Bestrebungen des Menschen seine Wahrnehmung und Eindrücke zu
reflektieren, also zu erkennen, selektieren und fest zu halten, sind zum Ausgangspunkt für
die menschliche Sprache geworden.
-> Die Sprache ist aus der Onomatopoesie entstanden
-> Bei der Wahrnehmung von signifikanten Lauten und Geräuschen, besinnt sich die Seele an eine
deutliche Idee laut Herder sind die Laute der Eindruck der am stärksten hervor sprang
-> Der Mensch hat eine wache Seele und ist in der Lage sein Umfeld objektiv zu betrachten und zu
reflektieren
-> Der Mensch wird anders als das Tier nicht nur von seinen Instinkten und Trieben geleitet, sondern
kann sich bewusst dazu entscheiden etwas zu betrachten
-> Der Mensch braucht keine kommunizierende Umgebung oder die Fähigkeit Laute zu bilden, um
Sprache zu entwickeln, Sprache findet vor allem innerseelisch statt, selbst ein stummer kann Sprache
bilden, ein einzelner Mensch auf eine einsame Insel würde laut Herder auch Sprache entwickeln
(Inseltheorie) er braucht dazu nur die Fähigkeit die lebende Natur wahrzunehmen
-> „Der Mensch erfand sich selbst die Sprache“ – die menschliche Sprache zeugt von Menschlichkeit
und kann deshalb nicht von einem übernatürlichen Wesen den Menschen gegeben sein
-> Herder als „Kind seiner Zeit“, d.h. der Aufklärung, des Sturm und Drangs und der sich ankündigen
Klassik: großes idealistisches Menschenbild (Mensch als Krone der Schöpfung), der Mensch erschafft
die Sprache Kraft seines Menschengenius die Natur als Lehrmeister (zeigt Sturm und Drang)
-> Hält Sprache für einen kreativen, ästhetischen,monologischen Akt
-> Die Kommunikationsfunktionen ist für ihn sekundär was ihn von andern zeitgenössischen
Perspektiven unterscheidet
, 1.1 Zu Süßmilch
Trotzdem gibt es einen göttlichen bzw
übernatürlichen Sprachursprung ;
« Sprache als Geschenk Gottes » (Condillac)
Beides bedarf an sprachlichen
Zeichen ; zum reflektieren,
abstrahieren und rationieren
Vernunft und Klugheit müssen Eine Entstehung der Sprache
bei der Entstehung durch reinen Zufall ist
vorausgesetzt sein unmöglich
Die Sprache ist vollkommen
Süßmilch ein Rückschritt im aufklärerischen Denken?
Ja:
-> Für die Aufklärung eine schwer belegbare Position im Bezug auf den Sprachursprung denn diese
ist theologisch bezogen und nicht wissenschaftlich beweisbar
-> Im Vergl. zu Condillac rückschrittlich, da dieser seine Idee sehr wissenschaftlicher und
biologisch anhand eines Stufenmodells belegt -> obwohl dieser den Sprachursprung auch auf
Gott zurückführt
Nein:
-> trotzdem bis auf den Sprachursprung eine rationale Argumentation
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