Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (B110)
Kapitel 1: Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre
1. Was ist Betriebswirtschaftslehre?
2. Ökonomische Grundtatbestände
3. Konzeption der Institutionenökonomik
3.1. Grundlagen
3.2. Wesentliche Begriffe und Annahmen
Kapitel 2: Grundzüge der Entscheidungs- und Spieltheorie
1. Entscheidungstheorie
1.1. Grundmodell der Entscheidungstheorie
1.2. Entscheidungen bei sicheren Erwartungen
1.3. Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen
2. Theorie nicht-kooperativer Spiele
2.1. Ausgangspunkt
2.2. Darstellung von Spielen am Beispiel des Ultimatumspiels
2.3. Nash-Gleichgewicht
2.4. Beispiel für einstufige Spiele
2.5. Beispiel für mehrstufige Spiele
2.6. Begrenzt rationales Verhalten bei strategischer Interaktion
Kapitel 3: Unternehmen
1. Grundfrage: Markt oder Hierarchie
2. Asymmetrische Informationsverteilung
2.1. Zwei wichtige Formen der Informationsasymmetrie
2.2. Informationsvorsprung als Vor- oder Nachteil
2.3. Lösungsansätze bei asymmetrischer Informationsverteilung
3. Externe Effekte
3.1. Grundlagen
3.2. Fehlanreize und Internalisierung
4. Sinn von Unternehmen auf unvollkommenen Märkten
Kapitel 4: Unternehmensverfassung
1. Konzeptionelle Ebene
1.1. Begriff der Unternehmensverfassung
1.2. Ownership und Control als zentrale Verfügungsrechte
1.3. Idealtypische Ausgestaltungsformen
1.4. Unternehmensfinanzierung
2. Konstitutionelle Ebene
2.1. Rechtsformen von Unternehmen
2.2. Mitbestimmung und Arbeitnehmerschutz
2.3. Deutscher Corporate Governance Kodex
3. Ziele der Betriebswirtschaftslehre
3.1. Shareholder Value und Stakeholder Value
3.2. Unternehmensethik und Corporate Social Responsibility
, Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre
1. Was ist Betriebswirtschaftslehre?
➢ Wortanalyse: Lehre vom Wirtschaften in Betrieben
➢ Definition eines Betriebs: planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktions-
faktoren (z. B. Kapital, Arbeitskräfte, Produktionsmittel… ) kombiniert werden, um Güter
und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen
➢ Definition des Wirtschaftens: sorgsamer Umgang mit knappen Ressourcen
➢ Untersuchungsziele der Betriebswirtschaftslehre als Entscheidungslehre auf zwei Ebenen
o deskriptiv: Ziel der Erklärung realer Gegebenheiten mit zunehmender Bedeutung
empirischer Ansätze
o normativ: Ziel der richtungsweisenden Gestaltung realer Verhältnisse
2. Ökonomische Grundtatbestände
➢ marktwirtschaftliches System
o Privatautonomie: Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit
o Wettbewerb zur Sicherung von Auswahl und zur Verhinderung von stark eingeengten
Entscheidungsspielräumen
o staatliche Regulierung
- sehr unterschiedliche Ausgestaltung einer Marktwirtschaft möglich (frei, sozial,
ökologisch, …)
- Methoden zur Beeinflussung relativer Preise: Verbote, Gebote, Anreize (z. B.
Steuern, Subventionen, …)
- Legitimation der Ausgestaltung einer Markwirtschaft im demokratischen Wett-
bewerb (im Idealfall fairer Streit um Einfluss, in der Realität auch Lobbyismus)
o Marktwirtschaft ≠ Kapitalismus
- Marktwirtschaft: Steuerungsprinzip, keine Frage der dominierenden Interessen
- Kapitalismus: Kapitalinteressen als dominierende Interessen
➢ ökonomisches Prinzip zur Vermeidung von Verschwendung (Rationalprinzip)
o Ausprägungen
- Maximumprinzip: mit gegebenen Mitteln das größtmögliche Ziel erreichen
- Minimumprinzip: das gegebene Ziel mit geringstmöglichen Mitteln erreichen
- Kombination (Maximierung des Outputs bei gleichzeitiger Minimierung des
Inputs) nicht sinnvoll
o ökonomisches Basiswerturteil: Vermeidung der Verschwendung von Ressourcen
- Aussage über Zweck-Mittel-Relation (Input-Output-Relation)
- typischerweise Abwägung von Kosten und Nutzen
➢ Entscheidungen von Unternehmen
o Unternehmen nicht als eigenes Individuum
o methodologischer Individualismus
- Ableitung von Folgerungen aus individuellen Entscheidungen
- Unterschiedlichkeit der Individuen (Präferenzen, Interessen, Ziele, …)
,3. Konzeption der Institutionenökonomik
3.1.Grundlagen
➢ Eingehen von Kooperationen durch Akteure zur verbesserten Bedürfnisbefriedigung
zum Erzielen von Kooperationsvorteilen
➢ Was bedeutet Kooperation?
o keine Unterordnung der eigenen Ziele unter die Ziele der Gruppe, keine
unmittelbare Orientierung an der Gesamtwohlfahrt
o aufeinander abgestimmtes wirtschaftliches Verhalten
➢ Akteure als (zumindest begrenzt) rationale, nutzenmaximierende Individuen
➢ Problem der Gefährdung der Kooperationsvorteile bei zu konsequenter individueller
Nutzenmaximierung (opportunistisches Verhalten, z. B. List, Täuschung, Betrug, …)
➢ Ziel der Erklärung und Gestaltung vertraglicher, institutioneller oder gesetzlicher
Regelungen zur Sicherung möglicher, aber gefährdeter Kooperationsvorteile
→ Setzen von Anreizen zu gegenseitigem Vertrauen durch Institutionen
➢ Was sind Institutionen?
o Bündel von Verhaltensregeln inklusive Vorkehrung zu deren Durchsetzung
o Beispiele
- Gesetze (Handelsrecht, Insolvenzrecht, Umweltrecht, Mitbestimmung, …)
- Verträge auf Mikroebene (Arbeitsvertrag, Finanzierungsvertrag, …)
- Verträge auf Makroebene (Europäische Verträge, Pariser Klimaabkommen, …)
- Organisationen (Unternehmen, Gewerkschaften, Verbände, …)
- Gerichte
- Märkte (Börsen, …)
o Moral und Vertrauen als Grundlage
3.2.Wesentliche Begriffe und Annahmen
➢ unvollkommene Märkte
o Transaktions- und Informationskosten (asymmetrische Informationsverteilung)
o beschränkter Marktzugang (durch förmliche Verbote, zu hohe Zugangskosten, …)
o begrenzte Rationalität
➢ Opportunismus
o konsequent eigennütziges Verhalten
- schließt bewusste Regelübertretungen ein
- ist keinesfalls normativ zu verstehen
o nicht jeder betrügt; nicht immer wird betrogen; aber möglicherwiese im Einzelfall
- empirischer Nachweis für Eigennutz unter Stress
- Institutionen als Sicherheitsvorkehrung (Strafrecht, Wirtschaftsprüfung, …)
➢ Kooperation erfordert Koordination
o Idealtyp 1: Märkte: Preise (dezentrale Koordination)
→ beidseitige Freiwilligkeit jeder einzelnen Transaktion, spätere Änderung von
→ Vereinbarungen nur einstimmig möglich
o Idealtyp 2: Hierarchien: Weisungen (zentrale Koordination)
→ beidseitige Freiwilligkeit nur anfangs; dann asymmetrisch, spätere Änderungen
→ von Vereinbarungen auch einseitig durchsetzbar, Hierarchie lässt Delegation zu
o Mischformen real häufig beobachtbar (z. B. langfristig bindende Verträge)
, Grundzüge der Entscheidungs- und Spieltheorie
1. Entscheidungstheorie
1.1.Grundmodell der Entscheidungstheorie
➢ systematische, tabellarische Zusammenfassung einer Entscheidungssituation
➢ Grundlagen
o Aktionen ai (i = 1, …, m)
o Zustände zj (j= 1, …, n) mit Wahrscheinlichkeiten wj
o Ergebnisse xij
o Nutzen u(ai) als ex-ante-Bewertung von Ergebnissen
➢ Entscheidungsmatrix als idealtypische Strukturierung eines Entscheidungsprozesses
o Aufbau der Entscheidungsmatrix
z1 … zj … zn u
a1 x11 … x1j … x1n u1 = u(a1) = u(x11,…,x1n)
… … … … … …
ai xi1 … xij … xin ui = u(ai) = u(xi1,…,xin)
… … … … … …
am xm1 … xmj … xmn um = u(am) = u(xm1,…xmn)
o Vollständigkeit und Überschneidungsfreiheit von Aktionen und Zuständen
o Hinzufügen einer Zeitachse durch zusätzliche Indizierung möglich
1.2.Entscheidungen bei sicheren Erwartungen
➢ Entscheidungsmatrix bei sicheren Erwartungen mit nur einem Zustand
z1 u
a1 x11 u1 = u(a1) = u(x11)
… … …
ai xi1 ui = u(ai) = u(xi1)
… … …
am xm1 um = u(am) = u(xm1)
➢ Entscheidung bei einem Kriterium
o Präferenz für bestimmte Ausprägungen: Maximum (z. B. Einkommen), Minimum
(z. B. Kosten), inneres Optimum (z. B. Menge an Alkohol)
o analytische Beschreibung durch Nutzenfunktion u = f(x) mit Grenznutzen
- Grenznutzen = Nutzenzuwachs bei
marginaler Zunahme des Gutes u(x)
- bei positiven Zielgrößen i. d. R. positiver
Grenznutzen (u´(x) > 0), zudem meist
abnehmender Grenznutzen (u´´(x) < 0)
- kein positiver Grenznutzen beim
Vorliegen einer Sättigungsmenge
x
,➢ Entscheidung bei mehreren Kriterien
o erforderlich, mehrerer Kriterien zu einer gemeinsamen Größe zu aggregieren
→ schwierige Quantifizierung der Nutzenfunktion (Gewichtung, Interaktion)
o Gewichtung und Interaktion der Kriterien
- positiv belegte Kriterien: mehr wird weniger vorgezogen
- negativ belegte Kriterien: weniger wird mehr vorgezogen
- Einkommen und Arbeit
→ schwer zu lösen: keine gleiche Dimension
- Umsatz und Kosten
→ leicht zu lösen: gleiche (monetäre) Dimension (Gewinn = Umsatz – Kosten)
o Konkretisierung des Rationalprinzips
o Kriterium der Dominanz (keine Betrachtung der Eintrittswahrscheinlichkeiten)
- Relation zwischen je zwei Aktionen A und B
- A dominiert B, wenn A hinsichtlich aller Kriterien nicht schlechter, aber
hinsichtlich mindestens eines Kriteriums besser beurteilt wird als B
Beispiel 1 Beispiel 2
K1 ist positiv belegt; Input ist negativ belegt;
K2 ist positiv belegt Output ist positiv belegt
K1 K2 Input Output
a1 3 4 a1 4 4
a2 2 4 a2 2 5
a3 4 2 a3 3 6
→ a1 dominiert a2 → a2 dominiert a1; a3 dominiert a1
o Kriterium der Effizienz einer Aktion C
- Relation zwischen allen zulässigen Aktionen
- C ist effizient, wenn es keine andere Aktion gibt, die hinsichtlich aller Kriterien
nicht schlechter und hinsichtlich mindestens eines Kriterium für besser
gehalten wird als C, wenn C also von keiner anderen Aktion dominiert wird
- Optimalität nur bei Effizienz möglich
Beispiel 1 Beispiel 2
K1 ist positiv belegt; Input ist negativ belegt;
K2 ist positiv belegt Output ist positiv belegt
K1 K2 Input Output
a1 3 4 a1 4 4
a2 2 4 a2 2 5
a3 4 2 a3 3 6
→ a1 und a3 effizient, da sie nicht → a2 und a3 effizient, da sie nicht
→ dominiert werden → dominiert werden
,o substitutionale Faktoreinsatzkombination bei konstanter Produktionsmenge x
- Mindereinsatz des einen Faktors r1 durch Mehreinsatz des anderen Faktors r2
ohne Veränderung des Outputs kompensierbar
- Ziel: minimaler Faktoreinsatz
- totale Substitution: ein Faktor kann komplett ersetzt werden
- partielle Substitution: keiner der Faktoren kann komplett ersetzt werden
- Effizienz auf dem Kurvenabschnitt zwischen A und B
- mehrere effiziente Faktoreinsatzkombinationen und keine eindeutig optimale
Faktoreinsatzkombination
- graphische Darstellung durch Isoquante (Abbildung von Faktorkombinationen,
die zur gleichen Produktionsmenge führen)
o limitationale Faktoreinsatzkombination bei konstanter Produktionsmenge x
- festes Faktoreinsatzverhältnis
- Ziel: minimaler Faktoreinsatz
- keine Erhöhung des Outputs durch Mehreinsatz nur eines Faktors
- nur eine effiziente und somit optimale Faktorkombination C
- graphische Darstellung durch Isoquante (Abbildung von Faktorkombinationen,
die zur gleichen Produktionsmenge führen)
,o Dominanz-Effizienz-Kriterium am Beispiel von Konsum und Investitionen
- zulässiger Konsumplan P ausgehend von gegebener Anfangsausstattung V
Investitionen I und Rückfluss der Investitionen f(I,P)
- sofortiger Konsum c1(P) = V – I, positiv belegtes Kriterium
- zukünftiger Konsum c2(P) = f(I,P), positiv belegtes Kriterium
- Darstellung aller möglichen Kombinationen durch eingefärbte Fläche mit
effizienten Lösungen auf dem Rand
- mehrere effiziente Konsumpläne und kein eindeutig optimaler Konsumplan
dargestellter
Konsumplan P ist
nicht effizient
o Ermittlung der optimalen Entscheidung durch Nutzenfunktion
- Nutzenindifferenzkurve als Menge von Lösungen mit dem gleichen Nutzen u
- Nutzenindifferenzkurvenschar bei Nutzenindifferenzkurven eines Individuums
mit verschiedenen Nutzenniveaus
- kein Schnittpunkt der Nutzenindifferenzkurven einer Nutzenindifferenz-
kurvenschar eines Individuums wegen Widersprüchlichkeit
Betrachtung zweier positiv
belegter Merkmale x und y
A gleich gut wie C, da auf einer Kurve
B gleich gut wie C, da auf einer Kurve
A~C~B
A besser als B, da x und y positiv belegt
A≻B
Widerspruch: A~C~B ↔ A ≻ B
,- Ermittlung der optimalen Lösung am Beispiel von Konsum und Investitionen
→ kein Schnittpunkt zwischen der ersten Nutzenindifferenzkurve und dem
→ Rand der eingefärbten Fläche, welcher alle effiziente Lösungen darstellt
→ zwei Schnittpunkte zwischen der dritten Nutzenindifferenzkurve und dem
→ Rand der eingefärbten Fläche, jedoch Existenz einer Nutzenindifferenz-
→ kurve mit einem höheren Nutzen
→ Darstellung der optimalen Lösung durch zweite Nutzenindifferenzkurve,
→ welche einen Tangentialpunkt mit dem Rand der eingefärbten Fläche hat
- hyperbolische und lineare Nutzenindifferenzkurven
allgemein u = f(c1,c2) c2 = g(c1|u = u)
1
hyperbolisch u = c1 ∙ c2 c2 = c ∙ u
1
linear u = c1 + c2 c2 = – c1 + u
hyperbolisch linear
,o Ermittlung der optimalen Entscheidung durch Marktpreise
- Zusammenfassung verschiedener Kriterien zu einer monetären Größe
- Bewertung durch objektive statt durch subjektive Maßstäbe
- Isokostenlinie als Abbildung der Faktoreinsatzkombinationen, die zu gleich
hohen Kosten führen
- Minimalkostenkombination als kostenminimale Faktorkombination bei
konstanter Produktionsmenge x
- Minimalkostenkombination als Tangentialpunkt zwischen Isokostenlinie und
Isoquante
- Kostenfunktion:
K = q1 ∙ r1 + q2 ∙ r2
q1 als Faktoreinheitspreis für r1
q2 als Faktoreinheitspreis für r2
- Umformung der Kostenfunktion zur Isokostenlinie als fallende Gerade:
K q q
r2 = q – q1 ∙ r1 mit dem Faktorpreisverhältnis – q1 als Steigung
2 2 2
- Minimalkostenkombination als optimale Faktoreinsatzkombination
blaue Isokostenlinie:
Ausgangssituation
rote Isokostenlinie:
relativer Anstieg vom Faktoreinheitspreis q1 im Vergleich zum Faktoreinheits-
preis q2 → Anstieg der betragsmäßigen Steigung der Isokostenlinie → neue
Minimalkostenkombination mit Substitution von r1 durch r2
, 1.3.Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen
➢ Einbindung in das Grundmodell der Entscheidungstheorie
o Entscheidungsmatrix bei unsicheren Erwartungen mit n > 1 Zuständen
z1 … zj … zn u
a1 x11 … x1j … x1n u1 = u(a1) = u(x11,…,x1n)
… … … … … …
ai xi1 … xij … xin ui = u(ai) = u(xi1,…,xin)
… … … … … …
am xm1 … xmj … xmn um = u(am) = u(xm1,…xmn)
o Ungewissheit: Angabe von Eintrittswahrscheinlichkeiten für Zustände unmöglich
o Risiko: Angabe von Eintrittswahrscheinlichkeiten wj für Zustände zj möglich
o Risiko: Möglichkeit der (positiven und negativen) Abweichung der Zielgröße von
ihrem Erwartungswert
o Erwartungswert: mit Eintrittswahrscheinlichkeiten gewichtete Summe der
Ergebnisse
➢ Wahrscheinlichkeitsberechnung
o Zufallsvariablen
- Funktion, die eine Ereignismenge auf die Menge der reellen Zahlen abbildet
- Beispiel: Superzahl im Lotto mit dem Wertebereich {1; 2; …; 9}
- Realisation bestimmter Werte der Zufallsvariablen abhängig vom Zufall (nicht
beeinflussbar) und von Entscheidungen (mehr oder weniger beeinflussbar)
o Wahrscheinlichkeitsverteilungen
- Quantifizierung der Unsicherheit
- Unterscheidung zwischen diskreter (abzählbarer) und kontinuierlicher (über-
abzählbarer) Verteilung
- Wahrscheinlichkeit für das Eintreten bestimmter, diskreter Ereignisse
- Nichtnegativität von Wahrscheinlichkeiten
w(xi) ≥ 0
- Summe der Wahrscheinlichkeiten gleich 1
∑ni=1 w(xi ) = 1
- graphische Darstellung durch Häufigkeitsfunktion