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Zusammenfassung Die Kubakrise
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Zusammenfassung der Kubakrise (oft auch als Oktoberkrise oder karibische Krise betitelt).
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Die Kubakrise(wird vereinzelt auch Karibische Krise oder Oktoberkrise genannt)
Die Kubakrise kann als Höhepunkt des Kalten Krieges bezeichnet werden.
Sie fand von 22. bis 28. Oktober 1962 statt, wobei immer die Gefahr
bestand, dass in der Karibik der 3. Weltkrieg ausbrechen würde.
Vorgeschichte:
Kuba war sehr abhängig von den USA. Doch Seit 1956 hatten die Rebellen
um FIDEL CASTRO gegen die Diktatur von F. BATISTA gekämpft. Am 2.
Januar 1959 zogen sie als Sieger in Havanna ein, damit war der Sturz des
diktatorischen Regimes klar. Mit der Veränderung der Politik wollte sich
Kuba von den USA distanzieren. Grundbesitz von US-Bürgern auf Kuba
wurde enteignet und erste Handelsabkommen und diplomatische
Beziehungen zur Sowjetunion aufgebaut. Immer wieder duellierten sich die
USA und Kuba. Kuba jedoch wandte sich nun noch stärker
der Sowjetunion als seinem neuen Handels- und Sicherheitspartner zu.
Schließlich sahen die USA nicht nur ihre wirtschaftlichen, sondern
auch weltpolitische Interessen betroffen. Die Fronten verhärteten sich.
Im April 1961 landeten Invasionstruppen aus Exilkubanern in der
sogenannten Schweinebucht, dies war vom amerikanischen Geheimdienst
geplant. der Schweinebucht. Das US-Militär beteiligte sich mit der
Bombardierung kubanischer Flugplätze an der Aktion. Nach drei Tagen
waren die Kampfhandlungen beendet. Die Invasoren hatten Unterstützung
erhofft, doch stattdessen gab es einen Widerstand einige wurden sogar
festgenommen. Nach dieser Niederlage plante die USA weitere Anschläge
auf Kuba.
Die Krise:
Am 14. Oktober 1962 wurden in Kuba im Bau befindliche Abschussrampen
für SS-4 Raketen der UdSSR entdeckt. Der Krisenstab des Weißen Hauses
sah eine unmittelbare Gefahr für die Vereinigten Staaten, die sogenannte
Seeblockade wurde für eine Beseitigung eingesetzt. 180 Schiffe und
Atombomben wurden aktiv. Am 22. Oktober wurde die Krise durch eine
Fernsehansprache öffentlich. Die Sowjetunion beschuldigte die USA die Welt
an den Rand eines Atomkrieges zu bringen. Auch Kuba mobilisierte 27 000
Frauen und Männer.
Am 24. Oktober begann die eigentliche Seeblockade, die Stationierung in
Kuba ging jedoch weiter. Am 26. Oktober versprach Chruschtschow
(Präsident der Sowjetunion), die Raketen wieder abzuziehen, wenn Kennedy
(Präsident der USA) eine Invasion ausschloss. Dieser stimmte zu. Der 27.
Oktober ging als „schwarzer Samstag“ in die Geschichte ein. Einer der
wichtigsten Ereignisse an diesem Tag war den Beginn eines Atomkrieges
stoppen zu können. Ein amerikanischer Zerstörer zwang ein sowjetisches U-
Boot mit einer Granate zum Auftauchen - dieses war mit Nuklearwaffen
bestückt, einer der drei sowjetischen Offiziere weigerte, ohne Befehl aus
Moskau zu schießen.
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