UNTERM RAD / HERMANN HESSE
Erstes Kapitel
• Kleine Stadt im Schwarzwald
• Joseph Giebenrath: Zwischenhändler und Agent, Durchschnittsbürger, „Philister“
• Mutter: seit Jahren tot, „ewig kränklich und bekümmert“
• Hans Giebenrath: ohne Zweifel begabt und ohnehin besonders
• In wenigen Wochen Landexamen
• Lernt viel, Unterstützung von allen Seiten
• Schumachermeister Flaig: keine Schande durchzufallen, demütigt
• Treffen Stadtpfarrer „Durchfallen unmöglich“
• Fährt zum Landexamen, bzw. zu Tante nach Stuttgart
• Lateinprüfung, lächerlich einfach, verläuft sich auf Heimweg 2 Stunden
• Gespräch mit Göppinger, 12 Göppinger im Examen (hat nicht bestanden)
• Nächster Tag Griechisch und deutscher Aufsatz
• Griechisch: ziemlich lang und nicht leicht, ab 10 Uhr heiß im Saal: keine gute
Schreibfeder und verdarb 2 Bögen Papier
• Deutsch Aufsatz Thema heikel, Nebensitzer schob Papier mit Frage zu + Rippenstöße,
„Lass mich in Ruhe“
• Gab ab mit schlechtem Gefühl, voller Fehler, denkt vorbei mit Landexamen
• 14 Uhr Mündliches: 3 Herren 10 Minuten
• Aorist Frage, beim Hinausgehen Antwort
• Nächster Vormittag lief gut
• Will heim, fährt allein
• Am Montagnachmittag Nachricht als 2. bestanden
• Geht angeln
Zweites Kapitel
• Angelt Rotauge, Karpfen, drei Kresser
• Sommerferien
• Schuster sagt, Pfarrer sei ein Ungläubiger
• Rektor: häufig Rückschlag nach Examen im Seminar, soll in den Ferien lernen
• Lernt viel: Pfarrer eine Stunde pro Tag, Rektor 2 Stunden pro Tag, 4-mal pro Woche
Mathematik
• Geht zu Schuhmacher Flaig: Ferien sind zum Ausruhen da
Drittes Kapitel
• Geht in Zisterzienserkloster Maulbronn im Nordwesten des Landes „Stube Hellas“
• Kommt sich verloren vor
• Otto Hartner und Heilner fangen Streit an
, • Heilner verschwindet, Hans geht ihm nach (Dorment / Schlafsaal), küssen sich, „Herz
schlug in ungewohnter Beklemmung“
• Kam oft zu Hans und entführte ihn seiner Arbeit
• Heilner fängt Streit mit Lucius an (Besetzt Zimmer zum Geige üben), „hitziges,
geräuschvolles Jagen durch Gänge und Säle“ bis zur Ephoruswohnung, Lucius klopft,
Heilner tritt ihn rein, Heilner bekommt Ärger, Behandlung wie Aussätziger
• Weihnachtsferien, fährt Heim
• Kein richtiges Fest, aber viele Geschenke
Viertes Kapitel (Winter)
• Verlorengehende Knaben alle angehörig der Stube Hellas
• Bescheidenes blondes Männlein „Hindinger“ (Hindu) ertrinkt
• Hans besucht Heilner in der Krankenstube, bittet um Vergebung, innige Freundschaft
• Hans fängt an, Schule zu vernachlässigen
• Wird zu Ephorus gerufen: Gründe für Nachlassen? Soll Kontakt zu Heilner mindern
• Strengt sich wieder mehr an, steht früher auf weil später Heilner
• Leistungen schlechter, schloss sich mit Heilner von den anderen ab
• „Visionen“ beim Lernen / Erscheinungen aus den Geschichten die er las
• Hohn von Otto Wenger, Faustschlag & Prügelei, Hans wird schwer verletzt,
verschweigt es Heilner
• Schließt sich streng ab
• Heilner meldet sich zum Leseverein der Stube Germania, wird abgelehnt bei anderen
auch
• Spartaner Dunstan klebt Epigramme an Waschsaaltüre
• Dunstan bringt Zeitung „Stachelschwein“, Witzblatt
• Hermann Heilner beteiligt sich an der Redaktion
• In Unterricht ruft der Professor ihn auf und er kann nicht reagieren, muss nachher zu
ihm
• Arzt sagt „Nervengeschichten“, muss täglich eine Stunde ins Freie
• Gespräch mit Heilner über Mädchen: Hans ist einem hinterhergelaufen als er ein
dummer Bub war, Heilner hat „einen Schatz“, hat sie geküsst
• Heilner wird zum Ephorus zitiert, Verbot für Kontakt zu Hans + paar Stunden Arrest
• Nächster Tag, Heilner verschwunden, ist weggelaufen
• Fällt Landjäger in die Arme, bringt ihn zum Vater, kommt wieder ins Kloster (stolz auf
seinen „Genietrip“
• Wird rausgeworfen, Briefwechsel verboten
Fünftes Kapitel
• Wird als Komplize Heilners gesehen und von Lehrern schlecht behandelt
• Nur Repetent Wiedrich schonte ihn
• Ephorus hatte an Vater geschrieben, Antwort an Hans mit Aufforderung zur
Besserung
• Sommeranfang, Oberarzt: nervöser Schwächezustand vom Wachsen
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