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Zusammenfassung Abitur BW zum Thema "Deutschland und Europa in der Welt nach 1945" 6,49 €
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Zusammenfassung

Zusammenfassung Abitur BW zum Thema "Deutschland und Europa in der Welt nach 1945"

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In dieser Zusammenfassung wurden die Kapitel zum Thema "Deutschland und Europa in der Welt nach 1945" aus dem Schulbuch der Oberstufe in BW des Faches GGK zusammengefasst. Es handelt sich um eine Stichpunkthafte Aufführung der für das Abitur in BW relevanten Themen.

vorschau 2 aus 14   Seiten

  • 19. juli 2022
  • 14
  • 2021/2022
  • Zusammenfassung
  • Mittelschule
  • Gymnasium
  • Geschichte
  • 1
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von: fartunsheikdon77 • 1 Jahr vor

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fabihug
Deutschland und Europa in der Welt nach 1945
Zusatz Plakat Deutung
 Uncle Sam steht für USA
 John Bull für Großbritannien (etwas festerer kleiner Mann)
 Marianne Symbol für Frankreich
 Bär oder Stalin Symbol für Sowjetunion
 Deutscher Michel erkennt man an der herunterhängenden Mütze

7.Der Ost-West-Konflikt
7.1 Ein „Kalter Krieg“ entwickelt sich
Ende der Kriegsallianz
 Bündnis zwischen USA und Sowjetunion zerbrach nach zweiten Weltkrieg wegen großen Unterschieden in
Bezug auf jeweiligen Wertvorstellungen und Ziele
 USA war nach zweitem Weltkrieg stärkste Macht, denn sie verfügten als einzige über Nuklearwaffen und
Wirtschaftskraft übertraf die der anderen Staaten bei weitem
 Sowjetunion war sehr geschwächt25 Millionen Menschen und Großteil von industrieller Infrastruktur in Krieg
verlorenhatten Angst vor Aggression von USA und schützen sich davor mit Satellitenstaaten wo sie von
Deutschland zurückeroberten
 US-Präsident hatte keine expansionsorientierten Absichten gegenüber Sowjetunion diese wollte das aber nicht
wahrhaben und errichtete einen „Eisernen Vorhang“
Vorurteile und Misstrauen
 Stalin empörte sich, dass USA US-Atomwaffen nicht unter internationale Kontrolle stellen wollte, und beklagte
das Ausbleiben von Reparationszahlungen von USA besetzen Teilen Deutschland an Sowjetunion
 USA sah in vielen politischen Entscheidungen von Sowjetunion eine auf Ausdehnung gerichtete
Politikschleppende Räumung der im Krieg besetzen nordpersischen Erdölgebiete, kommunistischer Aufstand
in Griechenland von Moskau aus gesteuert
Blockbildung in West…
 US-Präsident sprach 1947 von Kampf gegen „totalitäre Regime“bot allen Staaten der Welt Hilfe an Einfluss
von kommunistischem Regime einzudämmenAusdruck war in wirtschaftlicher Hinsicht Marshallplan von
1947brachte westeuropäischen Ländern Finanzhilfe zum Wiederaufbau (um vor ausbreitenden
Kommunismus immun zu bleiben (Konzept wurde als Truman-Doktrin bezeichnet) (Politik des Containment
(Eindämmung)
 Auf militärischer Ebene Verteidigungsbündnis der NATOUSA bekam Stützpunkte und Unterstützung nicht
amerikanischer TruppenWesteuropäer bekamen Schutz durch amerikanische AtomwaffenNATO Mitglieder
verpflichteten sich zu politischer und militärischer Zusammenarbeit im Falle eines Angriffes von außen
… und Ost
 Sowjetunion begann Herbst 1947 mit Übertragung von stalinistischem Herrschaftssystem auf osteuropäische
Staatenuntersagte ihnen Teilnahme an Marshallplan
 Stalin und Nachfolger wollten unangefochtene Stellung von Sowjetunion in sozialistischen Lagern sichern und
zur Weltmacht aufsteigenmöglichst viele Staaten sollten kommunistisch / sozialistisch werdendafür wurde
1947 Informationsbüro der Kommunistischen und Arbeiterpartei gegründet
 Mit Gründung von Warschauer Pakt 1955 Gegenstück zur Nato unter Führung der Roten Armee eingeführt
Gleichgewicht des Schreckens
 USA und Sowjetunion standen sich als Machtblöcke gegenüber
 USA verlor Monopol als Nuklearmacht als Sowjetunion erste Atombombe zündeteRüstungswettlauf setze ein
bei dem beide auf atomare Abschreckung setzen (sollte möglich sein bei atomarem Angriff noch
zurückzuschlagen können um Gegner ebenfalls zu vernichten)
 Waffenarsenale wuchsen immer weiter und 1960er-Jahre konnten sie sich gegenseitig auf Grund von Waffen
schon mehrmals vernichten

,  Gegenseitige Drohpotenzial und Wissen, dass keiner einen Atomkrieg gewinnen würde verhinderte
Kriegsausbruch sorgte aber auch für enorme Spannungen, da ein Fehlalarm enorme Folgen für Menschheit
hätte
Konflikte um Berlin
 Krisen gab es vor allem dort, wo gegensätzliche Machtblöcke direkt aufeinandertrafen
 Frühe Krise entwickelte sich um BerlinJuni 1948 blockierten sowjetische Gruppen sämtliche Straßen- und
Schienenverbindungen in Westteil der Stadtwollte diesen Teil an sowjetische Besatzungszone angliedern
 Klappte aber nicht, da USA Westberlin über Luftweg versorgte
 Mai 1949 wurde Blockade abgebrochen aber noch bis November 1958 forderte sowjetischer Staatschef Abzug
von in Berlin stationierten alliierten Truppen
 Krise endete erst mit dem Bau der Berliner Mauer 1961
Kubakrise
 Sowjetischer Staatschef Chruschtschows hatte verbündetem kubanischen Revolutionsführer Bau von
sowjetischen Raketenabschussrampen nur 150 Kilometer vor amerikanischem Festland abgerungen
 USA fand das bei Aufklärungsflügen heraus und reagierte mit einer Seeblockade Kubas und kündigte an alle
nach Kuba fahrenden Schiffe zu kontrollieren oder zu versenken
 Amerikanische Einheiten wurden in höchste Alarmbereitschaft gebracht und sowjetische Schiffe mit Raketen
und anderen militärischen Geräten waren auf dem Weg nach Kuba
 Nach Tagen qualvoller Spannung einigten sich USA und SowjetunionSowjetunion befahl Abbau der
Raketenanlagen in Kuba und USA baute ihre Raketenstation in Türkei ab
 Als Lehre daraus wurde „heiße Draht“ installiert (Telefonverbindung zwischen Moskau und Washington) /
wurde deutlich, dass Vereinbarungen über Rüstungskontrolle kommen mussten
Der Vietnamkrieg
 Frankreich versuchte nach 1945 ihr Kolonialreich in Südostasien wiederzuerlangengelang ihnen aber nicht
und Vietnam wurde in kommunistisch regierten Norden und nicht kommunistischen Süden geteilt (mit USA
verbündet)
 Süd-Vietnam hatte aber Diktator, was bald dazu führte, dass es zu Befreiungsfront kam, die den Diktator Diem
stürzen wollten und gleichzeitig für Wiederherstellung von Vietnam kämpfte
 USA befürchtete, das mit Übernahme ein Dominoeffekt entstehen könnte und auch weitere Verbündete zu
Kommunismus wechseln würdenbeschlossen in den Krieg einzugreifen (war aber nicht mehr zu gewinnen)
 1973 Rückzug von Truppen aus USA und damit Niederlage von südvietnamesischen Verbündeten
 USA stand vor Scherbenhaufensehr viele Tote, angeschlagene amerikanische Wirtschaft, nicht mehr
unbesiegbaramerikanische Weltpolitik wurde in Frage gestellt und war Höhe und Wendepunkt in
amerikanischer Eindämmungspolitik
Die Blockfreien
 Jugoslawien und China gingen eigenen Weg mit Sozialismus ohne Einfluss von Sowjetunion
 Entwickelte sich zudem Organisation der Blockfreienwollten wirtschaftliche Situation der Staaten und
weltpolitisches Gewicht der „Dritten Welt“ Staaten stärken (Indien und Ägypten hier viel Einfluss)

7.2 Zwischen Spannung und Entspannung
Entspannung und Rüstungskontrolle
 Chruschtschows hielt es schon 1956 für denkbar Konflikte zwischen sozialistischen und kapitalistischen
Staaten auf wirtschaftlichen Wettstreit zu begrenzen (Vorstellung der „friedlichen Koexistenz“)
 In Jahren 1972/1973 wurden in beiden SALT-Abkommen Obergrenze für Raketensysteme festgelegt (ohne
Abrüstung)
 Verhandlungen von NATO mit Warschauer Pakt über Verminderung der konventionellen Streitkräfte kamen
nicht von der Stelle
 Politisches Klima verbesserte sich dennoch deutlich1975 verfasste Schlussdokument von Konferenz in
Helsinki verpflichtete alle Teilnehmer (europäische Staaten außer Albanien, USA, Kanada) die
Menschenrechte zu achten (in Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) erarbeitet)
sorgte für Sprengkraft, da sich osteuropäische Oppositionsgruppen nun auf garantierte Grundrechte berufen
konnten

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