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Zusammenfassung

Zusammenfassung zum Thema "Relationale Datenbanken"

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Hierbei handelt es sich um eine Zusammenfassung zu dem Thema "Relationale Datenbanken". Zuerst wird die Entwicklung eines Datenbankmodells zusammengefasst, danach die Datenmanipulation und schlussendlich die Datenabfrage.

vorschau 2 aus 7   Seiten

  • 19. juli 2022
  • 7
  • 2021/2022
  • Zusammenfassung
  • Mittelschule
  • Gymnasium
  • Informatik
  • 1
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fabihug
Relationale Datenbanken
1.-Entwicklung
1.1 Analyse
 Zielherausfinden, was die zu entwickelnde Datenbank können muss (erst wird Ist-Situation analysiert und
anschließend Soll-Situation definiert (Anforderungsdefinition))
 Anfangs darauf konzentrieren was für Daten in Datenbank gespeichert werden sollen
o Betroffene Geschäftsprozesse werden betrachtet
o Wird geklärt welche Informationsobjekte (Personen, Sachen, Vorgänge,…) von Interesse sind und wie
diese in Beziehung stehen
o Ergebnis wird als konzeptionelles Datenmodell festgehalten

Entity-Relationship-Modell Die am häufigsten eingesetzte Beschreibungssprache für konzeptionelle Datenmodelle
 Informationsobjekte werden Entitäten genannt
 Jede Entität gehört zu einem bestimmten Entitätstyp (als Rechteck dargestellt)
 Die Attribute bzw. Eigenschaften eines Entitätstyps legen fest, welche Daten für Entitäten seines Typs erfasst
werden (als Ellipse dargestellt und durch Linien mit Entitätstyp verbunden)
 Entitäten die in direkter Beziehung zueinander stehen werden mit Beziehungstyp verbunden (verschiedene
Entitätstypen miteinander durch Linie verbunden und in Mitte der Strecke Rechteck mit Art der Beziehung)
Atomare Attributwerte
 Wichtig darauf zu achten, dass alle Attribute atomare Werte enthalten
 Ein Attributwert ist atomar, wenn er eine Information darstellt, die sich nicht in weitere Einzelinformationen
zerlegen lässt
Vermeidung von Redundanzen
 Wichtig darauf zu achten, dass keine Redundanzen entstehen
 Als Redundanz bezeichnet man das mehrfache Vorhandensein ein und derselben Information
Schlüssel
 Schlüsselkandidat Attribut, dass ermöglicht, dass eine Entität eindeutig anhand der Attributwerte
identifizierbar ist (wenn mehrere Attributwerte für Eindeutigkeit notwendig sind bilden diese zusammen
Schlüsselkandidat)
 Von allen möglichen Schlüsselkandidaten wird ein geeigneter als Primärschlüssel ausgewählt. Kriterien:
o Ein einer Entität zugewiesener Primärschlüsselwert ändert sich nicht, solange die Datenbank existiert
o Primärschlüsselwerte sind möglichst einfach strukturiert
 Natürliche Schlüssel Schlüsselkandidaten, die im Geschäftsbetrieb verwendet werden (Kfz-Kennzeichen)
o Natürlicher Schlüssel als Primärschlüssel zu verwenden ist evtl. problematisch
natürliche Schlüssel können sich ändern verstößt gegen die Anforderung eines Primärschlüssels
 Künstliche Primärschlüssel haben dieses Risiko nicht, da sie als zusätzliches Attribut hinzugefügt werden und
von einem Wert abgeleitet wurde, der keinen Bezug zur realen Welt besitzt
 ERM ergänzen indem man die Attributewerte, die als Primärschlüssel dienen, unterstreicht
Kardinalität
 Die Kardinalität eines Beziehungstyps gibt an, mit wie vielen Entitäten des gegenüberliegenden Typs eine
Entität in Beziehung stehen kann und umgekehrt

Zeichen Bedeutung
c keiner oder einer
1 genau einer
n bzw. m 1
einer oder mehrere
nc bzw. mc keiner, einer oder mehrere

, Modellierungsfragen
 Es können unterschiedliche Modellierungen möglich sein, jedoch kann differenziert werden welche
Modellierung den Sachverhalt genauer beschriebt

1.2 Entwurf
 Wir verwenden relationale Datenbank und deswegen wird ERM in relationales Datenmodell (Relationsmodell)
 In einer relationalen Datenbank werden die Daten in Form von Tabellen gespeichert. Das Relationsmodell
beschreibt nun, welche Tabellen angelegt werden müssen, wie diese aufgebaut sind und wie sie miteinander
verbunden sind
1.Schritt der Überführung eines ERM in ein Relationsmodell: Entitätstypen
 Zuerst werden die Attribute eines Entitätstypen in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet (Primärschlüssel
steht an erster Stelle normalerweise)
 Bezeichnungen:
o ER-Modell  Relationsmodell
o Entitätstyp  Relation
o Entität  Tupel
o Attribut  Attribut
o Attributwert  Attributwert
 Der Name einer Relation gefolgt von einer Aufzählung ihrer Attribute wird Relationenschema genannt / Sie legt
Reihenfolge fest, in der Attributwerte einer Entität geordnet werden
 Jeder Entitätstyp des ER-Diagramms wird im Relationsmodell in eine Relation überführt. Jede Relation
übernimmt den Namen und die Attribute des jeweiligen Entitätstyps
 Name (Primärschlüssel, Attribut2, Attribut3 )
 Relationale Datenbanken werden als Tabelle gespeichert / jede Relation definiert eine Datenbanktabelle
 Attribute werden zu Spaltenüberschrift / Tupel werden zu Datensätzen (Zeilen)
2.Schritt der Überführung eines ERM in ein Relationsmodell: 1:n bzw. 1:1 -Beziehungstypen
 Wenn zwischen zwei Entitätstypen eine 1:n / 1:1 / irgendwas mit c (außer mit n/m) wird ein weiteres Attribut
hinzugefügt, bei dem der nur eine Beziehung mit dem anderen hat.
 Ein Fremdschlüssel ist ein Attribut einer Relation, das auf einen Primärschlüssel einer anderen oder der
gleichen Relation verweist
Relationsname (Primärschlüssel, Attribut2, Attribut3, …, ↑Fremdschlüssel)
 Referenzielle Integrität liegt vor, wenn für jeden Fremdschlüsselwert, in der Relation, auf die verwiesen wird,
ein Tupel existiert, das diesen Wert als Primärschlüssel besitzt
3.Schritt der Überführung eines ERM in ein Relationsmodell: n:m -Beziehungstypen
 Anschließend werden alle n:m bzw. Rest mit c ausgewählt
 Hier wird neue Relation angelegt, die aus zwei Attributen besteht (den Primärschlüsseln der beteiligten
Relationen) (beide Attribute fungieren gleichzeitig als Fremdschlüssel)
Entitätstyp1_Beziehungstyp_Entitätstyp2 (↑Primärschlüssel_Entitätstyp1, ↑Primärschlüssel_Entitätstyp2)

1.3 Realisierung
 In der Realisierungsphase wird auf Grundlage des relationalen Datenmodells eine relationale Datenbank
erstellt
Datenbanksystem
 Ein Datenbanksystem besteht aus einer Verwaltungssoftware, dem so genannten Datenbankensystem
(DBMS) und den eigentlichen Datenbanken, die die zu verwaltenden Daten enthalten
Anlegen einer Datenbank
 SQL-Syntax beschreibt Grundstruktur von SQL-Anweisungen (Im Folgenden: Platzhalter klein und kursiv /
Schlüsselworte beziehungsweise reservierte Worte komplett groß
 Jede SQL-Anweisung wird durch einen Strichpunkt abgeschlossen
 CREATE DATABASE Datenbank;

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