Zusammenfassung VWL
Allgemeines
Erörtern Sie das magische Viereck
Die Ziele des magischen Vierecks gehen aus Stabilitätsgesetz hervor. Werden alle vier Ziele
erreicht spricht man von einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht. Das gleichzeitige
Erreichen von allen vier Zielen ist aber nur mit magischen Kräften zu schaffen, daher auch
der Begriff magisch. Konkret bedeutet das, dass es ist nicht möglich ist alle vier Ziele
gleichzeitig zu erreichen, da zwischen den Zielen ein Zielkonflikt vorliegt. So unterstützen
sich manche Ziele, z.B. wird bei einem Wirtschaftswachstum ein hohes
Beschäftigungsniveau erreicht, andere konkurrieren aber gegeneinander. So führt eine
Vollbeschäftigung, bzw. ein hoher Beschäftigungsgrad zur Preisinstabilität.
Weitere Ziele:
ausgeglichene öffentliche Haushalte
gerechte Einkommensverteilung
Erhaltung einer lebenswerten Umwelt / Umweltschutz
humane Arbeitsbedingungen
Sicherung von Ressourcen
Spricht man z.B. vom magischen Sechseck kommen zu den normalen vier Zielen noch der
Umweltschutz und die gerechte Einkommensverteilung hinzu.
Als Wohlfahrt im Sinne der Mikroökonomie wird die Summe aus Konsumentenrente
und Produzentenrente – die Gesamtrente – bezeichnet.
Unter Ressourcenallokation oder Faktorallokation versteht man die Zuordnung und
Verteilung knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital, Boden und Rohstoffen zur
Produktion von Gütern oder Dienstleistungen.
Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der
Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen
Mengeneinheit eines Produktes entstehen.
, Unter Monetarisierung versteht man hauptsächlich die Bewertung in Geldeinheiten
oder die Umwandlung von Werten in Geld. (Gesundheit, Umweltschutz)
Das erste Gossensche Gesetz besagt, dass der Nutzen eines Konsumenten mit
zunehmender Konsummenge steigt, allerdings nimmt der zusätzliche Nutzen pro
zusätzlich konsumierte Gütereinheut ab. => der Grenznutzen sinkt.
Grenznutzen ist in der Wirtschaftswissenschaft der Nutzenzuwachs, den ein
Wirtschaftssubjekt durch zusätzlichen Konsum eines Gutes erfährt.
Kardinal = Mächtigkeit einer endlichen Menge
Ordinal = Verallgemeinerung
Staatsversagen: staatlich-politische Organisationsformen stoßen an ihre Grenzen
und erzeugen eine ineffiziente Ressourcenallokation
Public-Choice-Theory: politisches Handeln ist geprägt vom
eigennutzenmaximierenden Verhalten der Akteure. Persönliche Präferenzen müssen
nicht den gesellschaftlichen entsprechen.
Politischer Unternehmer: bietet Maßnahmenbündel an, versucht seine eigene
Nutzenfunktion im politischen Betrieb zu maximieren
Transaktionskosten: Kosten, die durch das Benutzen von Märkten und Institutionen
entstehen
Trittbrettfahrerverhalten: Ausnutzen von Vorteilen, ohne sich an den
entsprechenden Kosten zu beteiligen
Rent-Seeking: Eingriff in die staatliche Ressourcenallokation, um sich selbst oder
seiner Gruppe Vorteile zu verschaffen
Median-Voter-Theory: Unter bestimmten Voraussetzungen kommt es zu einer
Annäherung der Programme von politischen Parteien an die Präferenzen des
Medianwählers
Prinzipal-Agent-Problem: Delegation gewisser Tätigkeiten an andere Partei
aufgrund von Zeit-/Güter-/Know-how Restriktionen und den daraus resultierenden
Komplikationen in Form von Informationsasymmetrien, Risikokosten und
Anreizproblemen
Opportunistisch = das Anpassen an eine Situation, ohne dabei auf die
Konsequenzen und eigenen Werte zu achten
, Als Wohlfahrt im Sinne der Mikroökonomie wird die Summe aus Konsumentenrente
und Produzentenrente – die Gesamtrente – bezeichnet.
Unter Ressourcenallokation oder Faktorallokation versteht man die Zuordnung und
Verteilung knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital, Boden und Rohstoffen zur
Produktion von Gütern oder Dienstleistungen.
Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der
Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen
Mengeneinheit eines Produktes entstehen.
Unter Monetarisierung versteht man hauptsächlich die Bewertung in Geldeinheiten
oder die Umwandlung von Werten in Geld. (Gesundheit, Umweltschutz)
Grenznutzen ist in der Wirtschaftswissenschaft der Nutzenzuwachs, den ein
Wirtschaftssubjekt durch zusätzlichen Konsum eines Gutes erfährt.
Adverse Selektion, auch Negativauslese oder Gegenauslese, im Bereich der
Lebensversicherungen auch Antiselektion, bezeichnet in der Neuen
Institutionenökonomik einen Prozess, in dem es auf einem Markt aufgrund von
Informationsasymmetrie systematisch zu Ergebnissen kommt, die nicht Pareto-
optimal sind.
Konsumentenrente: Differenz zwischen dem Geldbetrag, den die Konsumenten für
ein Gut äußerstenfalls zu bezahlen bereit wären (maximale Zahlungsbereitschaft)
und dem Marktpreis.
Produzentenrente: Differenz aus dem Gleichgewichtspreis, den der Produzent
aufgrund der Marktverhältnisse tatsächlich erhält (Marktpreis) und dem Preis, den er
mindestens benötigt, um rentabel zu bleiben. Der Nettovorteil, den Produzenten
erzielen, wenn sie etwas zu einem Preis verkaufen, der über dem Minimalpreis liegt,
den sie fordern müssen, um ihre Kosten zu decken.
Substitute: Als Substitutionsgüter (auch Substitute) bezeichnet man in der
Mikroökonomie Güter, die dieselben oder ähnliche Bedürfnisse stillen und daher vom
Konsumenten als gleichwertiges Ersatzgut angesehen werden = Ersatzgüter