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Zusammenfassung

Zusammenfassung Staatsexamen Skript Schulpädagogik Bayern Bereich C

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Das Skript deckt den Bereich C des Staatsexamen Bayern Schulpädagogik ab. Um das vollständige Skript für das Examen Schulpädagogik zu besitzen, benötigst du noch die zwei weiteren Skripte (Bereich A&B). Diese drei Skripte wurden aus der gängigen Literatur und anderen Skripten/Zusammenfassunge...

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vorschau 3 aus 24   Seiten

  • 28. september 2022
  • 24
  • 2020/2021
  • Zusammenfassung
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von: blizzarddisstharz • 1 Jahr vor

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von: ibvc • 1 Jahr vor

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ibvc
Schulpädagogik Bereich C


Bereich C

Prävention


Definition: „Pädagogisches Handeln, dass möglichen Gefahren, Störungen und Problemen
vorbeugen soll => hier: Prävention von gefährlichen, störendem und/oder problematischen
Verhaltens, dass die gesunde Entwicklung des einzelnen Schülers stört oder den sozialen Frieden
im Gefüge der Schule beeinträchtigt (Stadler-Altmann)


Schule ist ein idealer Ort für präventive Maßnahmen:

1) Erziehungsauftrag der Schule (Schule wirkt erzieherisch auf Schüler und seine
Persönlichkeitsentwicklung ein)
2) Schulklasse als altershomogene Gruppe (=> erfolgreiches Setting =>
Zielgruppenorientierung)
3) LehrplanPLUS: übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele (=> Gesundheitsförderung
(Sucht/Gewaltprävention), Soziales Lernen (Konflikte gewaltfrei bewältigen))


Grundfähigkeiten in Bezug auf Bildung (Klafki):

- Selbstbestimmung (Mündigkeit)
- Mitbestimmung (Mitarbeit an der Verbesserung des gesellschaftlichen Ganzen)
- Solidarität (Zusammengehörigkeit)


Gewalt

Formen der Prävention (Caplan, 1964)

> primäre Prävention: Verhindern von erstmaligem Auftreten von Gewalt, indem Partizipation,
Teamfähigkeit und Konfliktlösekompetenzen der SuS durch alltägliche, fachliche, didaktisch-
methodische und soziale Ansätze im Rahmen einer demokratischen Schulentwicklung gestärkt
werden

> sekundäre Prävention: aufgetretene Störungen möglichst frühzeitig behandeln, um einen
chronischen Zustand zu verhindern und negative Folgen abzuwehren (z.B. Implementationen von
Anti-Gewalt-Programmen)

> tertiäre Prävention = Intervention: Schadensbegrenzung bereits stattgefundener Gewalttätigkeit
=> Verhinderung von Rückfällen

Präventionsprogramme:

Maßnahmen zur Gewaltprävention an Schulen richten sich an alle SuS jeden Alters und aller
Schulformen => überwiegend primärpräventiver Ansatz, der einem Auftreten von gewalttätigen
Handlungen im Schulalltag vorbeugen soll, verfolgt.

1) Streitschlichter
- Mediation
- Unparteiisch, meist 2er-Team
2) Zammgrauft
1

,Schulpädagogik Bereich C

- Bayern, mit Polizei
- Antigewalt bis Zivilcourage
- Verhaltensübungen, Rollenspiele


Zusatz: Gewaltprävention

Einleitungsidee (Apel/Sacher, 2013):


„Im Kontext Schule und Unterricht hat Prävention eine besondere Bedeutung. Zum einen ist
Prävention an sich ein Synonym für eine einfühlsame Praxis im Umgang mit problematischen
Entwicklungen von Kindern und Jugendlichen in und außerhalb der Schule (Ziegler, 2006) und zum
anderen scheint Prävention ein geeignetes Mittel zu sein, dem Erziehungsauftrag der Schule
gerecht zu werden“




Prävention im schulischen Zusammenhang

1) Erziehungsauftrag der Schule, da Schule auch in erzieherischer Hinsicht auf SuS einwirkt und

deren Persönlichkeitsentwicklung mit gestaltet, z.B. durch Erziehungsstil, Schul- und
Klassenklima, S-S und L-S-Beziehung…

2) Zum Anderen verspricht die Schulklasse als größtenteils altershomogene Gruppe ein

erfolgreiches Setting für schulische Präventionsarbeit zu sein: „Die Fokussierung auf definierte
Sozialräume, ermöglicht es, die Zielgruppen und Akteure genauer zu bestimmen, adäquate
Zugangswege zu definieren und die vorhandenen Ressourcen zu nutzen (Altgeld/Kolip, 2007)

- soziales und gesellschaftliches Umfeld der SuS muss berücksichtigt werden

- SuS müssen zu einer erwachsenen, autonomen Persönlichkeit erzogen werden, die sich an die
immer verändernden gesellschaftlichen Anforderungen anpassen


=> SuS sollten im Laufe ihrer Schulzeit, während ihrer Kindheit und Jugend 4
Entwicklungsformen bewältigen, um ihren eigenen Stil der Lebensführung und ihre nahe/ferne
Zukunft erfolgreich gestalten zu können (Hurrelmann, 2004)




2

, Schulpädagogik Bereich C


4 Entwicklunsformen:

1. Leistungsbereich

2. Familienlösung und

Gleichaltrigenkontakte

3. Konsum- und Warenamarkt

4. Ethische und politische

Orientierung




Erziehung



Definition: „Erziehung umfasst alle Handlungen, durch die Menschen versuchen, das Gefüge der
psychischen Dispositionen anderer Menschen in irgendeiner Weise dauerhaft zu verbessern oder
seine als wertvoll erachteten Komponenten zu erhalten oder die Entstehung von Dispositionen, die
als schlecht bewertet werden, zu verhüten“ (Brezinka)

„Erziehung ist eine notwendige, absichtsvolle und intergenerative Hilfe bei der Entwicklung des
Heranwachsenden zu seiner Mündigkeit“ (Wiater)



„Der Erziehungsprozess ist durch eine hierarchische Interaktion zwischen dem/der Erziehenden
und dem Zögling (=Educand) gekennzeichnet. Der Erziehungsprozess kann zusammenfassend als
Stellungs- und Verhaltensdisposition verstanden werden“




Merkmale (Frank, 2006)

> Intenationalität

> Funktionalität

> Reduzierung vorwiegend auf das Kindes- und Jugendalter

> Hilfe zur Selbsthilfe bzw. Zur Bewältigung der kulturellen Lebensformen

> Vermittlung von Erfahrungen, Einsichten, Wissen
und Können

> Hilfe bei der Entwicklung der Persönlichkeit


3

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