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Zusammenfassung

Zusammenfassung Vertiefung des Einkommensteuerrechts

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Diese Zusammenfassung dient als Vertiefung in das Einkommensteuerrecht und beinhaltet die zwei großen Themen Einkünfte aus Kapitalvermögen und Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Anbei sind auch schon Klausurvorlagen.

vorschau 3 aus 29   Seiten

  • 15. november 2022
  • 29
  • 2021/2022
  • Zusammenfassung
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Kenobuss
Grundstudium III - Einkommensteuer



1. Einkünfte aus Kapitalvermögen (Abgeltungssteuer)
Einkünfte aus Kapitalvermögen, § 2 (1) Nr. 5 i.V.m. § 20 EStG

Banken-Welt § 20 (1) Nr. 7 / Nr. 1 EStG FA-Welt


- § 43 (1) Nr. 7 b) / Nr. 1 EStG (Einbehalt der - § 32d (1) S. 1 EStG (Abgeltungstarif = 25 %)
KapESt durch das Kreditinstitut) - § 32d (3) EStG (Pflichtveranlagung zum
- § 43a (1) Nr. 1 EStG (KapESt-Satz = 25 %) Abgeltungstarif)
- § 43 (5) S. 1 EStG (Abgeltungswirkung) - § 32d (4) EStG (Option zur
- § 44 (1) S. 1 - 4 EStG (Schuldner der KapESt) Wahlveranlagung zum Abgeltungstarif)
- § 44a EStG (FSA) - § 32d (6) EStG (Wahlveranlagung zum
individuellen Steuersatz)




Kapital Früchte
Wertsteigerungen Erträge

Wertminderungen Zinsen (§ 20 (1) Nr. 7 EStG)

Veräußerungsgewinne /-verluste Dividenden (§ 20 (1) Nr. 1 EStG)

≠ § 20 EStG = § 20 EStG

Kapitalertragssteuer § 43 ff. EStG
ab 2009:
Abgeltung § 43 (5) EStG
§ 20 (2) EStG § 32 d EStG
gem. § 52 (28) S. 11
EStG



Überschusseinkunftsart, § 2 (2) Nr. 2 EStG:

Einnahmen (§ 8 EStG)
./. Sparerpauschbetrag gem. § 20 (9) S. 1 1. HS EStG: 801,- / 1.602,- € kein tatsächlicher WK-Abzug
= Überschuss = Einkünfte mehr, § 20 (9) S. 1 2. HS EStG


Privatvermögen, damit grds. NICHT steuerbar!
- ABER Ausnahmen:

- § 23 EStG
- § 20 (2) EStG
- § 17 EStG

Subsidiaritätsprinzip:
KapV § 20 (8) EStG
à Keine Abgeltung gem. § 43 (5) S. 2 EStG
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, Grundstudium III - Einkommensteuer

1. Zinsen, § 20 (1) Nr. 7 EStG
I. Einkünfte aus Kapitalvermögen
o Zinseinnahmen = Einnahmen aus Kapitalvermögen gem. § 20 (1) Nr. 7 EStG mit
Zufluss (§ 11 (1) S. 1 EStG)
o Einkünfte nach § 2 (2) S. 2 EStG ermitteln sich durch Einnahmen § 8 EStG ./.
Sparerpauschbetrag § 20 (9) EStG
o Einbehaltene KapESt und SolZ = nichtabzugsfähig, gehören mit zu den
Einnahmen (§ 12 Nr. 3 EStG)
II. Kapitalertragsteuer / Abgeltung
o KapESt-Pflicht nach § 43 (1) S. 1 Nr. 7 b) EStG
o KapESt-Satz nach § 43a (1) S. 1 Nr. 1 EStG = 25 %
o BMG = Bruttoerträge gem. § 43a (2) S. 1 EStG
o Schuldner = Gläubiger der Kapitalerträge gem. § 44 (1) S. 1 EStG = Stpfl.
o Steuereinbehalt durch die Bank gem. § 44 (1) S. 3 u. 4 Nr. 2 EStG
o Entstehung der KapESt im Zuflusszeitpunkt, § 44 (1) S. 2 EStG
o Abgeltung, § 43 (5) S. 1 EStG
o Abstandnahme vom Steuerabzug gem. § 44a (1) S. 1 Nr. 3 und (2) S. 1 Nr. 1 bei
Kapitalerträgen bis zur Höhe des FSA
III. Option zur Veranlagung nach § 32d (4) EStG zum Abgeltungstarif nach § 32d (1) EStG
o Keine Abgeltungswirkung nach § 43 (5) S. 3 EStG
o Schedulenprinzip:
§ Kapitalerträge ≠ z.v.E.
§ Kapitalerträge abzgl. Sp.-Pb. = besonderer Steuersatz von 25 %
§ Andere Einkünfte = individueller Steuersatz
§ Anrechnung der KapESt nach § 36 (2) Nr. 2 EStG

2. Dividenden, § 20 (1) Nr. 1 EStG
I. Einkünfte aus Kapitalvermögen
o Dividende = Einnahmen aus Kapitalvermögen gem. § 20 (1) Nr. 1 EStG mit Zufluss
(§ 11 (1) S. 1 EStG)
o Einkünfte nach § 2 (2) S. 2 EStG ermitteln sich durch Einnahmen § 8 EStG
./. Sparerpauschbetrag § 20 (9) EStG
o Einbehaltene KapESt und SolZ = nichtabzugsfähig, gehören mit zu den
Einnahmen (§ 12 Nr. 3 EStG)
o Zurechnung der Einkünfte è Anteilseigner gem. § 20 (5) EStG
II. Kapitalertragsteuer / Abgeltung
o KapESt-Pflicht nach § 43 (1) S. 1 Nr. 1 a) EStG (bei depotverwahrten Aktien)
o KapESt-Satz nach § 43a (1) S. 1 Nr. 1 EStG = 25 %
o BMG = Bruttoerträge gem. § 43a (2) S. 1 EStG
o Schuldner = Gläubiger der Kapitalerträge gem. § 44 (1) S. 1 EStG = Stpfl.
o Steuereinbehalt durch die Bank gem. § 44 (1) S. 3 u. 4 Nr. 3 a) EStG
o Entstehung der KapESt im Zuflusszeitpunkt, § 44 (1) S. 2 EStG
o Erwerb der Aktien irrelevant
o Abgeltung, § 43 (5) S. 1 EStG


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, Grundstudium III - Einkommensteuer

o bei depotverwahrten Aktien: Abstandnahme vom Steuerabzug gem. § 44a (10) S.
2 und (2) Nr. 1 EStG
o Abzug der tats. Werbungkosten ist ausgeschlossen, § 20 (9) S. 1 2. HS EStG,
somit keine Minderung der BMG für die KapESt
o § 43 (5) S. 3 EStG Antrag auf Veranlagung
III. Antragsveranlagung, § 32d (4) EStG
o Antragsveranlagung § 32d (4) EStG zum besonderen Steuersatz zur Ausnutzung
des Sparerpauschbetrages
o i.V.m. § 32d (3) S. 2 EStG
o i.V.m. § 32d (1) EStG à Berechnung!
§ Einnahmen
./. Sparerpauschbetrag § 20 (9) EStG
= Einkünfte, BMG Steuer § 32d (1) EStG
x 25 %
o Anrechnung § 36 (2) Nr. 2 EStG
o § 2 (5b) EStG à nicht in Summe der Einkünfte


Wahl-Veranlagung zum individuellen Steuersatz gem. § 32d (6) EStG (Günstigerprüfung)

§ individueller Steuersatz < 25 %
§ Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge = 25 %
daher § 32d (6) EStG:
§ kein Abzug der tats. WK, stattdessen Sp.-Pb. gem. § 20 (9) EStG
§ keine Anwendung des TEV
§ Anrechnung der KapESt gem. § 36 (2) Nr. 2 EStG

Anteile an Kapitalgesellschaft im Betriebsvermögen

- Umqualifizierung der Dividende (Kapitaleinkünfte) in Einkünfte aus Gewerbebetrieb
gem. § 20 (1) Nr. 1 EStG i.V.m. § 20 (8) EStG i.V.m. § 15 (1) Nr. 1 EStG
(Subsidiaritätsprinzip)
- KapESt-Pflicht gem. § 43 (1) S. 1 Nr. 1 a) i.V.m. § 43 (4) EStG
- keine Abgeltung, § 43 (5) S. 2 EStG
- kein besonderer Steuersatz (25 %) nach § 32d (1) S. 1 EStG, sondern individueller
Steuersatz
- Ansatz über Gewinneinkünfte in der Veranlagung
- ABER: Teileinkünfteverfahren gem. § 3 Nr. 40d und Nr. 40 S. 2 EStG:
o 40 % der Dividende = steuerfrei
- Außerbilanzielle Korrektur bei Ermittlung des steuerlichen Gewinns, sodass die
Ausschüttung bei der Veranlagung mit 60 % berücksichtigt wird
- Hinweis:
o bei umqualifizierten Kapitalerträgen gilt § 20 (9) EStG nicht, d.h. die tats. Kosten
sind als BA abzugsfähig; zu beachten ist jedoch § 3c (2) EStG = Abzug nur zu 60 %
zulässig (TEV)



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