Ethik
QZ .
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Kant
,Kantische Ethik Vernunft bestimmt
anein
guten Willen unabhängig
" °"
Folgen
an sich gut
hat intrinsischen
wert
Deontologische Ethik > Pflichtethik
- Deontologie= Moralität wird nicht von Konsequenz bestimmt —> z.B Pflichtenlehre Kants
- griechisch —> deon: Pflicht
• Sollens-/Pflichtethik
• moralisches Handeln ist Pflichterfüllung
• ethisch relevant ist die moralische Handlung selbst unabhängig von Konsequenzen
—> Folgen sind von keine oder nur geringe Bedeutung
• entscheidend sind die der Handlung zu Grunde liegenden Prinzipien
• auf Mensch bezogen bei Kant: mensch darf nie nur als Mittel zum Zweck gebraucht werden/
immer selbst Zweck Selbstzweckformel! ! ! !
• Pflicht ist die Sittlichkeit in Form eines Gebots, eine Aufforderung, eines Imperatives und muss
befolgt werden
• Moral führt zur Idee des höchsten Gutes
—> zur Pflichtethik gehören Theorien, welche den moralischen Status einer Handlung nicht anhand
der Konsequenzen, sondern nach dem Erfüllen von verpflichtenden Regeln bewerten. Ist eine
Handlung in sich schlecht (Lüge, Mord etc.), Ist sie verboten. Konsequenzen werden nicht
weitreichend beachtet
Kants deontologisches Ziel:
• allgemein gültiges, vernünftiges, uneingeschränktes Prinzip des Handelns formulieren
—> Prinzip der Sittlichkeit —> kategorischer Imperativ
—> Die Fähigkeit, sich mithilfe der (praktischen Vernunft) von der sinnlichen Beschaffenheit völlig
zu distanzieren und so das Handeln aus Neigung steuern zu können
Toy
Es geht bei Kant nicht um die Motivation eine Handlung, sondern um die •
moralische Normen, die unverbindlich für die Handlungen gelten. Die Ethik
Kants ist also keine Motivationsethik, sondern eine Prinzipien Ethik (Pflichtethik).
Kants Ethik ist eine Vernunftsethik.
Der gute Wille
• der gute Wille ist das einzig wirklich gute in der Welt/ nur der gute Wille ist ohne
Einschränkungen gut —> hat einen intrinsische Wert (von innen, aus eigenem Antrieb)
• alle Eigenschaften des Geistes können gut/böse sein, je nachdem ob der Wille gut/böse ist
• Glückseligkeit führt oft zu Übermut, welche oft nicht berücksichtigt werden kann, da ein guter
Wille fehlt
• er steuert Talenten des Geistes und reguliert Umgang mit Glücksgaben
• 1. „Eigenschaften des Temperament“: Mut, Entschlossenheit, Beharrlichkeit
• 2. „Talent des Geistes“: Verstand, Witz, Urteilskraft
• 3. „Glücksgaben“: Reichtum, Ehre, macht, Gesundheit
—> diese Charaktereigenschaften (nach Kant: „Natur gaben“) sind nur eingeschränkt gut, da sie
schädlich gebraucht werden können. Der gute Wille muss als Voraussetzung gegeben sein.
• nur dann gut, wenn der Wille gut ist —> ist dieser böse werden die Eigenschaften schädlich
—> Handlung ist nur moralisch richtig, wenn sie aus der richtigen ethischen Gesinnung erfolgt
(aus dem guten willen)
—> Handlung aus Achtung vor dem Gesetz (den kategorischen Imperativ)
OFT
Nach Kant gibt es nur ein Kriterium, das eine moralische Handlung gut heißt, den guten Willen. d
Laut Kant ist ein Wille dann gut, wenn er aus reiner Vernunft (objektives Handeln) gefällt wird und
nicht durch Neigung, Gefühlen, Bedürfnissen oder Wünschen (subjektives Handeln). beeinflusst wird .
IEr ist ein Kriterium zur moralischen Handlung, um dieses als „gut“ zu befinden.I Er steuert die Talente
des Geistes (Mut, Entschlossenheit, Disziplin etc.) Der gute Wille ist ferner nur durch sein wollen gut,
Folgen irrelevant
nicht durch das, was er bewirkt oder verursacht. Bestimmt wird der gute Wille durch die Achtung für
das moralische Gesetz und insofern ist er die praktische Vernunft. Es zählt also lediglich der Wille zu
durch Pflicht bestimmt wird ,
gut
Wille ist erst dann wenn er eine Handlung aus Pflicht
befolgen des kategorischen Imperativs. durchgeführt
guter Ein ,
wird .
, Kant ( Handlung aus Pflicht )
Utilitarismus