Dieses Dokument ist eine Zusammenfassung der Vorlesungen und Seminare zur medizinischen Soziologie. Thema ist hierbei das deutsche Gesundheitssystem. Dieses Thema ist Teil des Faches medizinische Soziologie in Themenblock 1 (Einführung in Mensch, Medizin und Gesellschaft).
= Sozialversicherungssystem + X + Y
X = staatliche Elemente (Steuern)
Lehre und Forschung
Krankenhaus-Investitionen
Subventionen
etc.
Y = privatwirtschaftliche Elemente
private Krankenversicherung (PKV)
Selbstbeteiligung bei GKV-Leistungen
Out-of-pocket-Zahlungen für Arzneimittel, Massagen...
etc.
Basis: Sozialstaatsgebot
BRD = demokratischer und sozialer Staat
Bürger haben Recht auf gesundheitliche Versorgung und Ärzte
müssen Bürgern zu diesem positiven Recht verhelfen!
Ableitung weiterer Gesetzte
Geburtshelfer des modernen Gesundheitssystems
o Bismarck = bekannter Geburtshelfer
o Arbeiter befriedigen und soziale Ordnung herstellen
Versicherungspflicht für Industriearbeiter
o Fortschritte in der Medizin
Forderung von Versorgung von Seiten Reformern
o Urbanisierung/sozialer Wandel
gesellschaftspolitisches Klima fordert politische Organisation inklusive
Gesundheitsversorgung
heutige Gestalt = gewachsen aus Historie, dynamisch aber stabil
(unveränderliche, zentrale Fixpunkte)
Grundprinzipien
o Versicherungspflicht
Pflichtversicherung (Kontrahierungszwang)
, monatl. Beiträge vom Erwerbseinkommen
o Selbstverwaltung
Staat gibt nur Rahmen vor
Akteure organisieren so viel wie möglich selbst
o Subsidiarität
Funktion von unten nach oben (höhere politische Organe werden nur im
Notfall aktiv)
o Solidaritätsprinzip
zwischen Arbeitnehmern und –gebern
zwischen Gesunden und Kranken (Gesunde zahlen für Kranke)
zwischen unterschiedl. Einkommensschichten (Reiche zahlen
mehr/Arbeitslose werden durch Arbeitslosenversicherung mitaufgegriffen)
zwischen Mitgliedern und mitversicherten Familienmitgliedern
o Bedarfsdeckungsprinzip
Gewährung aller medizinisch notwendigen Leistungen (Notwendiges muss
vorher definiert werden)
beitragsunabhängige Leistungsgewährung
o strukturelle Trennung ambulant/stationär (Abrechnung, Organisation,
Selbstverständnis)
gesetzliche Grundlage: Sozialgesetzbuch
im SGB Verwaltungsverfahren mit gesetzl. Unfallversicherung/Rehabilitation
und Teilhabe behinderter Menschen/soziale Pflegeversicherung
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