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EA Bestanden Allgemeine Psychologie 1 , Induktives und Deduktives Denken

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Biete hier meine bestandene EA zu „Allgemeine Psychologie 1 Induktives und Deduktives Denken“. Vor der Abgabe unbedingt umwandeln, da ich mir die EA selbstständig erarbeitet habe.

vorschau 2 aus 11   Seiten

  • 27. februar 2023
  • 11
  • 2022/2023
  • Andere
  • Unbekannt
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Einsendeaufgabe



Allgemeine Psychologie I –
Induktives und Deduktives Denken


Aufgabe 1
Was versteht man unter induktivem Denken im Vergleich zu deduktivem Denken?
Benennen Sie explizit die Funktion dieser beiden Denkstrategien und veranschaulichen
Sie diese an einem eigenen Beispiel.

Sowohl das induktive Denken, als auch das deduktive Denken sind in den Bereich des logischen
Denkens einzuordnen. Hirbei zieht man die Schlussfolgerungen anhand von Informationen.
Dennoch gibt es einige deutliche Unterschiede zwischen dem induktiven Denken und dem
deduktiven Denken.

Im induktiven Denken geht es darum, dass Erkenntnisse, die auf nur einer oder wenigen
Beobachtungen basieren verallgemeinert werden. Daher lässt sich das induktive Denken auch
als verallgemeinerndes Denken bezeichnen.
Es wird nach der Bottum-Up-Methode vorgegangen, also „von unten nach oben“ oder wie in
meinem Beispiel unten zu erkennen ist von „ Einzelphänomen auf Allgemeinheit“.

Beim induktiven Denken werden Kategorien und Konzepte gebildet wie z.B. Tiere oder noch
genauer Katzen, Hunde, Vögel usw. Durch diese Konzeptbildung wird eine Verallgemeinerung
vorgenommen.
Es wird von etwas speziellem (z.B. mein eigener Hund) auf die Allegmeinheit (alle Hunde)
geschlossen.

Hier ein konkretes Beispiel zum induktiven Denken.

Anna und Max haben ein Ipad und studieren an der PFH.
Alle Studenten der PFH haben ein Ipad.

Hier ist deutlich erkennbar, dass das induktive Denken mit Problemen behaftet ist. Aufgrund
dieser sehr begrenzten Beobachtung (nur Anna und Max) ergibt sich eine sehr unsichere
Schlussfolgerung auf die Allgemeinheit (alle Studenten der PFH).




Seite1 PFH-Private Hochschule Göttingen 27.02.2023

, Beim deduktiven Denken geht man nach der Top-Down-Methode vor, also von „oben nach unten“
oder wie hier besser passt „von der Allegmeinheit auf ein Einzelphänomen“.
Bei dieser Denkweise werden logische und allgemeingültige Regeln erkannt. So kann dann von
der Allgemeinheit auf etwas Konkretes geschlossen werden.

Ich werde das Beispiel von oben aufgreifen und anhand dessen den Unterschied zum deduktiven
Denken erkennbar machen.

Alle Studenten der PFH haben ein Ipad.
Anna und Max sind Studenten an der PFH.
Also haben Anna und Max ein Ipad.

Es wird deutlich, dass diese Aussage viel sicherer ist, da ich eine Gewissheit über die
Allgemeinheit habe.

Grundsätzlich ist es aber so, dass eine ständige Wechselwirkung zwischen induktiven und
deduktiven Denken besteht.




Aufgabe 2
Eine der zentralen Forschungsthemen in der Beschäftigung mit der Logik ist die Frage, ob
Menschen rational denken und den Gesetzen der Logik folgen. Eine in der
psychologischen Forschung häufig genutzte Methode in der Untersuchung von logischen
Schlussfolgerungen ist die Lösung von Syllogismen. Definieren Sie zunächst was ein
Syllogismus ist und stellen Sie anschließend die unterschiedlichen Strategien zur Lösung
von Syllogismen dar. Bitte nennen Sie zu jeder Strategie ein eigenes Beispiel und erläutern
Sie daran, wie es zu Fehlern im Schlussfolgern kommen kann.

Syllogismen sind logische Argumente, die immer aus einem bestimmten Muster, nämlich zwei
Prämissen (Ober-und Untersatz) und einer Konklussion (Schlussfolgerung) bestehen.
Daraus ergeben sich Aussagen, die entweder wahr oder falsch sind.

Für ein Beispiel nutze ich hier wieder mein Beispiel aus Aufgabe 1.

Alle Studenten der PFH haben ein Ipad. 1. Prämisse
Anna und Max sind Studenten an der PFH. 2. Prämisse
Also haben Anna und Max ein Ipad. Konklusion




Seite2 PFH-Private Hochschule Göttingen 27.02.2023

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