Kriegsideologie, Propaganda und Massenkultur
➢ Kriegsbild verherrlichte den Tod auf dem Schlachtfeld, Opfer wurden zu Helden
➢ Zu den Feinden der Nation gehörten: Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten
Gefallenenkultur:
➢ NS-Bewegung hatte ihren Aufstieg der Anerkennung an die toten Kameraden und
Veteranen zu verdanken
➢ So gab es Veranstaltungen wo diese als Helden gefeiert wurden und als Vorbilder
galten, der Wille zum Einsatz für die Volksgemeinschaft wurde somit gestärkt
➢ In Filmen und Theaterstücken wurden die Toten gefeiert, wobei die Menschen in
den Kriegsjahren auf diese Heldenerinnerungen zurückgreifen
➢ „Heimatfront“ musste durch Mobilisierung und Manipulation gestärkt werden
➢ Krieg ließ sich ohne geistige Kriegsführung nicht gewinnen
Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda:
➢ Es ging darum das aktuelle Programm der Hoch- und Massenkultur zu regeln
➢ Theaterstücke wurden absetzt und neue ins Programm gesetzt, sodass man die
Grundidee des Nationalsozialismus verbreiten wollte (Feindbilder, Opferbereitschaft,
Vorstellung von Rassismus)
➢ NS Propaganda Dilemma: Auf der einen Seite sollten die Menschen so manipuliert
werden um nach dem Regime zu handeln und auf der anderen Seite schränkte die
Kontrolle das eigenständige Handeln ein
➢ NS-Regime war darauf angewiesen, durch die „Stimmung“ in der Bevölkerung
während des Krieges zu verschiedenen Zeitpunkten auf dem Laufenden zu sein
➢ Der Kriegserfolg setzte einen starken Wehrwillen voraus, sodass das Regime die
Bevölkerung aushorchte (im Bunker oder im Hausflur)
Massenkultur:
➢ Ein wirkvolles Propagandainstrument war die Massenkultur, welche der
Unterhaltung diente (Radio/Kino)
➢ So galten die „Waren“ die in der Freizeit konsumiert wurden als ein Einfallstr für
geistige Kriegsführung
➢ Es sollte gedankliche Impulse im Sinne des nationalsozialistischen Weltbildes setzen,
aber auch unterhalten
➢ Menschen sollten von dem harten Alltag abgelenkt werden
➢ Rundfunksender berichteten von der Front und oftmals von militärischen Erfolgen
➢ Die Sendungen verbanden Front und Heimat zu einer Kampfgemeinschaft
➢ Es war streng verboten ausländische Rundfunksender zu hören
➢ Mit antisemitischen Hetzfilmen wollte man das Feindbild stärken
➢ Sie sollten auch den Glauben an den Endsieg, das Selbstbild sowie das Leitbild des
Führers darstellen
➢ Auch durch Grafiken oder Gemälden wurden Eindrücke der Ostfront und zugleich die
Kameradschaft gestärkt, so wurde die Kriegsgemeinschaft zur Erlebnisgemeinschaft
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