Dies ist eine ausführliche Ausarbeitung zum Thema Zwangsstörungen und bietet Kompaktwissen übersichtlich und gibt so einen roten Faden für jeden/jede Lernenden/Lernende.
Einige Beispiele aus dieser Reihe der Übungsfragen
1.
Wie verhält sich ein Zwangskranker gegenüber Mitmenschen?
Antwort: • Er versucht, sie so drehen, wie er sie haben will (sie dürfen nichts verändern)
• Besonders wirkt sich das auf Familie und Abhängige aus
2.
Woran kann eine Zwangsstörung erkannt werden ?
Antwort: Der zwanghafte Mensch lebt eigtl. immer unter Angst, dass wenn nur die kleinste Kleinigkeit verändert wird, das große Chaos ausbricht. Er versucht durch trotzigen Eigensinn, penibler Sauberkeit, Starrheit, die Angst zu bewältigen. Reicht das nicht aus, kommt es zu Zwangssymptomen
3.
Welche Zwangssymptome gibt es?
Antwort: • Waschzwang
• Grübelzwang
• Erinnerungszwang
• Zählzwang
Diese Zwänge sind ein „inneres Muss“ und wenn sie dem Betroffenen noch so absurd vorkommen, müssen sie ausgeübt werden. (stundenlanges Händewaschen, ständig nachschauen ob die Herdplatte ausgeschalten wurde)
4.
Wie verhält sich ein Mensch mit einer stark ausgeprägten Persönlichkeit in einer Partnerschaft?
Antwort: • Er geht mit Gefühlen sparsam um
• Er kann seinen Gefühlen nur sehr schwer freien Lauf lassen (unvorhergesehen!!!)
• Er zeigt seinem Partner wenig Verständnis
• Kann seinen Partner nicht gleichberechtigt sehen
• Für ihn gibt es in der Beziehung nur ein „oben“ ODER „unten“ (ständige Machtkämpfe)
• Er möchte seinen Partner nach seinen Willen formen
• Er sieht seinen Partner als Besitz
• Er fordert vom Partner Anpassung und Fügung (Pünktlichkeit, Genauigkeit, Reibungslosigkeit)
• Es herrscht kein Geben und Nehmen, sondern nur die Regel, die er bestimmt
5.
Welche positiven Eigenschaften von zwanghaften Menschen in einer Beziehung gibt es?
Antwort: • Er legt Verantwortungsbewusstsein an den Tag
• Er steht zu seinen Entscheidungen
• Er ist ausnahmslos treu (Partnerwechsel = Veränderung)
• Er ist sehr gut belastbar
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Zwangsstörungen
Ausarbeitung im Fach Psychologie
Es gibt aber auch noch eine extreme Form des zwanghaften Menschen. Hierzu kommt es wenn eine
zwanghafte Persönlichkeit versucht ihre Umgebung permanent so zu ordnen, wie sie es haben will.
Das Problem: Sie scheitern oft und das Aufzuzwingende kommt wie ein Bumerang auf die Person selbst als
Zwang zurück. (beim dem Mitmenschen funktioniert es nicht, also muss ich bei mir achten, dass ich alles richtig
mache)
WER ZWINGEN WILL, WIRD ZWANGSLÄUFIG SELBER GEZWUNGEN.
Wie verhält sich ein Zwangskranker gegenüber Mitmenschen?
Er versucht, sie so drehen, wie er sie haben will (sie dürfen nichts verändern)
Besonders wirkt sich das auf Familie und Abhängige aus
Der zwanghafte Mensch lebt eigtl. immer unter Angst, dass wenn nur die kleinste Kleinigkeit verändert wird,
das große Chaos ausbricht. Er versucht durch trotzigen Eigensinn, penibler Sauberkeit, Starrheit, die Angst zu
bewältigen. Reicht das nicht aus, kommt es zu Zwangssymptomen wie:
Diese Zwänge sind ein „inneres Muss“ und wenn sie dem Betroffenen noch so absurd vorkommen, müssen sie
ausgeübt werden. (stundenlanges Händewaschen, ständig nachschauen ob die Herdplatte ausgeschalten wurde)
EIGENTLICH IST ES NUR DIE ANGST VORM WAGNIS!!!
Doch im Endeffekt ist der Zwang zum Scheitern verurteilt. Ein Beispiel:
Herr Müllerzwanghafte Persönlichkeitmöchte Zimmer staubfrei haltenputzt stundenlangFrau kommt heimnimmt
ein wenig Staub mit ins ZimmerHerr Müller Angst vor Hausstaubmilbenallergiebeginnt wieder zu putzen
Aber fragen wir uns, warum Herr Müller so ein penibles Sauberkeitswesen hat! Ist es wirklich die
Hausstaubmilbenallergie?
Nein, Herr Müller verwandelt den Staub geistig in seine moralische Sauberkeit, die er rein halten will, dass er
nicht in Gefahr kommt, sie zu verändern.
EIN ZWANGSKRANKER FÜHLT SICH OFT VON EINER MACHT BESESSEN; GEGEN DIE ER NICHTS
MACHEN KANN.
Zwangsstörung und die Liebe
Liebe löst in einer stark zwanghaften Persönlichkeit Bedenken hervor, weil sie
1. etwas Unvorhersehbares ist,
2. in tiefe Leidenschaft verfallen kann,
3. keine eigenen Gesetze hat,
4. wie eine Krankheit überfällt,
5. verleitet gegen die Vernunft zu handeln,
6. nichts hat, dass man „machen“ kann,
7. schwer mit dem Machtwillen zu vereinen ist,
8. keine Macht auf Gefühle zulässt.
Leidenschaft auszuüben ist für eine zwanghafte Persönlichkeit noch schwerer, ja sogar verdächtig, denn in
ihrer Welt ist es ein Zeichen für Schwäche.
Wie verhält sich ein Mensch mit einer stark ausgeprägten Persönlichkeit in einer Partnerschaft?
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