Wenn wir andere Menschen nach ihrem ersten Gedanken zum Thema „Schizophrenie“ befragen, assoziieren die meisten „multiple Persönlichkeitsstörung“. Jedoch liegen Welten zwischen den beiden Begriffen. Während es bei der Schizophrenie zu einer Identifikation mit einer anderen Person kommen ...
Facharbeit zum Thema „Schizophrenie“
Inhaltsverzeichnis
Seite
1 – Einleitung zum Thema 2
2 – Allgemeines zum Krankheitsbild „Schizophrenie“ 2
Punkt 2.1
Symptome der Schizophrenie 2
Punkt 2.2
Formen der Schizophrenie 4
Punkt 2.3
Ursachen der Schizophrenie 5
3 – Belastungen für Angehörige 7
Punkt 3.1
Allgemeine Fakten über Belastungen der Angehörigen 8
Punkt 3.2
Belastungen beim Ausbruch der Krankheit 8
Punkt 3.3
Chronische Alltagsbelastungen 9
Punkt 3.4
Spezifische Belastungen für Eltern schizophrener Patienten 9
Punkt 3.5
Spezifische Belastungen für Partner schizophrener Patienten 10
4 – Partner schizophrener Patienten 10
Punkt 4.1
Der Erkrankungsbeginn und spätere psychotische Episoden 10
Punkt 4.2
Alltag als Partner eines schizophrenen Patienten 11
Punkt 4.3
Unterstützungsbedarf der Partner im Krankheitsverlauf 11
Punkt 4.4
Die Frage nach dem weiteren Verlauf der Beziehung 12
5 – Zusammenfassung und Schlusswort 13
1
,1 – Einleitung zum Thema/Vorwort
Wenn wir andere Menschen nach ihrem ersten Gedanken zum
Thema „Schizophrenie“ befragen, assoziieren die meisten „multiple
Persönlichkeitsstörung“. Jedoch liegen Welten zwischen den beiden
Begriffen. Während es bei der Schizophrenie zu einer Identifikation
mit einer anderen Person kommen kann, existieren bei der „multiplen
Persönlichkeit“ tatsächlich zwei oder mehrere Persönlichkeiten in
einer Person. Beide Krankheiten können für die Erkrankten, wie auch
die für die Angehörigen der Erkrankten zu erheblichen Problemen
führen. Leider werden die Angehörigen meist nicht wahrgenommen
und ihre Probleme nicht erkannt. Daher möchte ich im Folgenden
kurz auf die Problematik der Schizophrenie eingehen.
Ich werde zuerst einige wichtige Angaben, wie Symptome, Formen
und Ursachen von schizophrenen Erkrankungen beschreiben.
Später werde ich mich dann genauer mit den Belastungen der
Angehörigen auseinandersetzen, insbesondere der Eltern und der
Partner der erkrankten Klienten.
Im Verlauf dieser Arbeit soll dann gezeigt werden, dass die
Angehörigen ebenfalls mit vielen Problemen konfrontiert werden,
welche man als Außenstehender nicht vermuten würde.
2 – Allgemeines zum Krankheitsbild der „Schizophrenie“
2.1 – Symptome der Schizophrenie
Bei der Schizophrenie muss man zwischen der akuten und der
chronischen Form unterscheiden. Insbesondere in der akuten Form
können die Symptome sehr vielfältig und besonders auffallend
sein. Im Gegensatz dazu stehen bei der chronischen Form eher
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, wenig auffallende Symptome, wie zum Beispiel Rückzug und private
und berufliche Isolation, im Vordergrund.
Allgemein kann man aussagen, dass die Schizophrenie das Denken,
Fühlen, Wollen, das Ich-Erleben und das Handeln eines Menschen
bestimmen.
Man muss beachten, dass die Schizophrenie nicht eine Summe von
Einzelsymptomen darstellt, sondern eine Störung der
Gesamtpersönlichkeit.
Bei der Diagnosestellung „Schizophrenie“ muss man beachten, dass
man Symptome organischer Ursachen, welche zum Beispiel bei
einem Hirntumor oder bei Einfluss von Drogen und
Medikamente auftreten können, nicht als Symptome der
Schizophrenie deutet. Um eine Schizophrenie diagnostizieren zu
können, nutzen Ärzte und Psychotherapeuten die ICD 10. Die ICD ist
eine internationale Klassifikation der Krankheiten. Die Nummer 10
beschreibt die aktuellste Ausgabe. Nach dieser liegt eine
Schizophrenie dann vor, wenn von den Symptomen 1 bis 4
mindestens ein Symptom oder von den Symptomen 5 bis 8
mindestens zwei Symptome über den Zeitraum von einem Monat
nachgewiesen werden konnten.
(siehe Anhang)
Unter dem Begriff „Wahn“ versteht man eine krankhafte
Fehlbeurteilung der Realität ohne Bezug zu dieser. Wichtige Formen
des Wahns sind unter anderem Verfolgungs-, Größen- und
Sendungswahn.
Bei „Halluzinationen“ handelt es sich um eine Störung der
Wahrnehmung.
Im Falle einer Halluzination hört, sieht, riecht, schmeckt oder fühlt
man etwas, was real nicht vorhanden ist. Dies kann zu
Realitätsverlust und Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.
Während der akuten Phase treten vor allem die Symptome 1 bis 7
auf. Diese werden als „Plussymptome“ bezeichnet.
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