Kennst du das? Du sitzt vor einem Text und bist beim bloßen Anblick der Wortflut überfordert?
Wir schaffen Abhilfe!
Mit dieser Zusammenfassung schaffen wir das!
Sie ist eine hervorragend gegliederte Übersicht, wie man das Arbeiten mit Texten gut strukturiert.
Mit der 5-Schritte-Methode -
...
1. Einen ersten Eindruck gewinnen: Worum geht es? (ersten absatz
überfliegen)
Was du in blau 2. Auf welche Fragen gibt der Text eine Antwort?
markierst sollte
in vielen Fällen 3. Wichtiges markieren und unbekannte Wörter klären.
die Antwort auf
das sein, was du 4. Den Text in Abschnitte gliedern und
in grün
markierst Stichwörter/Zwischenüberschriften forumulieren.
5. Die Informationen aus dem Text schriftlich festhalten.
(Unterstrichenes = Beispiele) – du unterstreichst immer das
Wissenswerte, greifbare und die Fakten/Daten! Oft lässt es sich aber noch
kürzer Zusammenfassen, das hilft dir den Überblick zu bewahren – such‘
dazu einfach Überbegriffe, oft stehen sie schon im selben Absatz!
In vielen Regionen der Welt ist Wassermangel ein ernstes Problem. Auch wir in
Deutschland tragen teilweise dazu bei – darauf machen immer wieder
Medienberichte aufmerksam, zum Beispiel über die Provinzen Almeria und
Murcia in Spanien. Von dort stammt ein großer Teil der Obst- und
Gemüseimporte nach Deutschland. Für die Landwirtschaft werden in
wasserarmen Regionen Spaniens teilweise illegale Brunnen angelegt, vielerorts
ist der Grundwasserspiegel gesunken.
Indem wir in Deutschland Gemüse wie Tomaten oder Gurken verbrauchen, die
mithilfe von Bewässerungsanlagen in Spanien angebaut wurden, verbrauchen
wir gewissermaßen das Wasser der Anbauregion. Wasser, das zur Erzeugung
von Lebensmitteln benötigt wird, wird oft als virtuelles Wasser bezeichnet. Auch
für andere Produkte wird viel Wasser benötigt, zum Beispiel bei der Herstellung
von Textilien.
In Deutschland selbst ist Wassermangel normalerweise kein Problem, es ist ein
wasserreiches Land. Doch extreme Dürre wie im Sommer 2018 wirft auch hier
die Frage auf, wie sich die Verfügbarkeit von Wasser entwickelt, wenn es durch
den Klimawandel häufiger zu Dürre- und Hitzeperioden kommt. Insgesamt ist die
Versorgung in Deutschland sicher, doch in manchen Regionen sind unter
Umständen Schwierigkeiten bei der Versorgung möglich. Im Jahr 2018 sank der
, Wasserspiegel vieler Talsperren ungewöhnlich stark, wegen der Trockenheit
kam es zu großen Ernteeinbußen. Anders formuliert:
wie steht es aktuell um die
Verfügbarkeit?
Wie viel Wasser gibt es auf der Erde?
Wasser ist Grundlage allen Lebens und unser wichtigstes Lebensmittel. Im Juli
2010 haben die Vereinten Nationen das Recht auf Zugang zu sauberem
Trinkwasser und sanitärer Versorgung als Menschenrecht anerkannt. Die
Wasserversorgung gehört zudem zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten
Nationen.
Eigentlich ist Wasser auf der Erde im Überfluss vorhanden – insgesamt fast 1,4
Milliarden Kubikkilometer. Doch nur ein geringer Teil davon ist grundsätzlich als
Lebensmittel nutzbar: 97,5 Prozent der globalen Wasservorräte sind Salzwasser,
nur 2,5 Prozent Süßwasser. Das Süßwasser wiederum ist zum größten Teil
unzugänglich. Rund 69 Prozent machen das Eis der Gletscher und der Antarktis
aus, 30 Prozent Grundwasser. Etwa 1,2 Prozent sind sogenanntes
Oberflächenwasser wie zum Beispiel das Wasser in Seen und Flüssen.
Im Gegensatz zu anderen wichtigen Rohstoffen wie Erdöl oder Kohle kann die
Ressource Wasser auf der Erde zwar nicht "aufgebraucht" werden, da Wasser
Teil eines Kreislaufs ist. Was sich aber verringern kann, ist die Menge des
nutzbaren, sauberen Wassers. Und die Menge an Wasser, die nachhaltig
genutzt werden kann, ist begrenzt. Im globalen Maßstab ist bereits heute die
Gesamtmenge des weltweit genutzten Wassers nahe am Maximum. In vielen
Regionen werden die Wasservorräte stärker genutzt, als dauerhaft verträglich ist.
Weltweit ist ein Drittel der größten Grundwassersysteme bedroht.
Wo ist das Wasser knapp?
Fast alle Länder zwischen dem 10. und 40. nördlichen Breitengrad sind von
Wasserknappheit betroffen, so der Weltwasserbericht 2018 der Vereinten
Nationen. Dazu gehören neben zentral- und nordafrikanischen Ländern auch
Mexiko, China und Südeuropa. Außerdem betroffen sind Australien, der Westen
Südamerikas und Südafrika. Rund 27 Prozent der Weltbevölkerung leben in
Regionen mit potenziell ernster Wasserknappheit.
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