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Zusammenfassung

Zusammenfassung Personalmarketing

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Personalmarketing (Personalmarketing)

vorschau 2 aus 6   Seiten

  • 29. mai 2023
  • 6
  • 2020/2021
  • Zusammenfassung
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insak
5 Vorlesung 4.4.22 Personalmarketing und Recruiting

Praktische Einzelübung Bitte lesen die beiden Studien (V5)

1. Bitte notieren Sie, was unter Determinanten in Bezug auf die Berufswahl und die Wahl der Ausbildung
verstanden wird

Studie 1: Zusammenhänge von Berufsorientierungsmaßnahmen und persönlichen Merkmalen Jugendlicher als
Determinanten individualisierter schulischer Berufsorientierung

Studie 2: Geld, Sicherheit oder regelmässige Arbeitszeit?

Determinanten der Berufsorientierung Studie 1:

- Geschlecht
- Schulische Leistungen
- Muttersprache



Determinanten der Berufswahl Studie 2:

Es gibt monetäre und nicht-monetäre Faktoren:

- höheres Einkommen,
- kürzerer Arbeitsweg
- Möglichkeit vom Unternehmen übernommen zu werden
- reguläre Arbeitszeiten
 erhöhen die Attraktivität eines Lehrstellenangebots.

Aber am wichtigsten: ob die Lehre der gewünschten beruflichen Spezialisierung entspricht.



2. Erläutern Sie bitte, welche Erkenntnisse das Personalmarketing aus den vorliegenden Studien ziehen und sich
nutzbar machen kann.

Welche Erkenntnisse kann das Personalmarketing ziehen?

Studie 1: Geschlechter:

- Mädchen sollten in ihrer Sicherheit der eigenen Wahrnehmung gefördert werden

Im Stellenprofil beide Geschlechter und auch Nicht-Muttersprachler ansprechen.

Auch Schüler & Studenten mit mittelmäßigen Noten nicht im Vorhinein ausschließen.



Studie 2:
Vor allem auf das Individuum und dessen gewünschte berufliche Spezialisierung eingehen. Diese herausfinden.



Studie 1:

Zusammenhänge von Berufsorientierungsmaßnahmen und persönlichen Merkmalen Jugendlicher als Determinanten
individualisierter schulischer Berufsorientierung



schulische BO (Berufsorientierung) = Einheit aller Maßnahmen der beruflichen Orientierung, die innerhalb der
Unterrichtszeit durch Schulpersonal oder Kooperationspartner und Kooperationspartnerinnen angeleitet
beziehungsweise durchgeführt werde

, Einflussfaktoren:

- Rolle des Geschlechts in der Berufsorientierung: signifikant
- Schulische Leistungen als Faktor in der Berufsorientierung: signifikant
- Muttersprache als Einflussfaktor in der Berufsorientierung: signifikant



BO-Maßnahmen:
hatten einen signifikanten positiven Effekt auf den subjektiven Stand der Berufswahlvorbereitung der
teilnehmenden Lernenden.

Die Hälfte der BO-Maßnahmen hatte einen positiven Effekt auf die persönlich empfundene Berufswahlvorbereitung,
der jedoch nach Hinzufügen der Interaktionsterme seine Signifikanz verliert.

Alle sieben untersuchten BO-Maßnahmen zeigten im Ganzen stärkere Effekte als die betrachteten
sozioökonomischen Faktoren Geschlecht und Muttersprache beziehungsweise die Schulleistung.



Ergebnisse zu den Interaktionseffekten:

Mehrere Interaktionen zwischen einzelnen BO-Maßnahmen und den persönlichen Merkmalen hatten signifikante
Effekte auf die subjektiv wahrgenommene Berufswahlvorbereitung der teilnehmenden Jugendlichen. Dabei scheint
insbesondere das Zusammenspiel mit der Muttersprache von Relevanz zu sein. Auch in direkter Interaktion mit einer
BO-Maßnahme übt die deutsche Muttersprache einen günstigen Einfluss auf die gefühlte Berufswahlvorbereitung
der Heranwachsenden aus. Deutschsprachige Lernende, die eine Jobmesse besucht hatten, schätzten ihre
persönliche Berufswahlvorbereitung höher ein als ihre Vergleichsgruppe ohne den Besuch der Jobmesse.



Diskussion:

Geschlechterunterschiede in der wahrgenommenen Berufswahlvorbereitung

Mädchen und Jungen schätzen ihre eigene Berufswahlvorbereitung unterschiedlich hoch ein. Dabei bewerten
Jungen ihre Vorbereitung im Durchschnitt höher, als Mädchen dies tun. Dieser Befund bedeutet jedoch nicht
zwangsläufig, dass Mädchen tatsächlich schlechter vorbereitet sind, er bestätigt vielmehr bisherige Beobachtungen
in der Berufsorientierung und anderen, angrenzenden Bereichen der Bildungsforschung. Lazarides und Ittel (2012)
zeigten in ihren Analysen zum mathematischen Selbstkonzept, dass sich Mädchen bei gleicher Leistung hinsichtlich
ihrer mathematischen Begabung tendenziell schlechter einstuften als Jungen. Bezogen auf die Berufswahl
betrachten Mädchen diese insgesamt kritischer (Fend, 1991) und prognostizieren für sich selbst einen geringeren
Erfolg, als ihre männlichen Altersgenossen dies bei gleichen Leistungen und gleichem Selbstkonzept tun (Schuchart
et al., 2016). Folglich sollten Mädchen in ihrer Sicherheit der eigenen Wahrnehmung gefördert werden (vgl. Cassie &
Chen, 2012; Kessels & Hannover, 2004, 2007, 2008), um sie im Prozess der Berufswahl zu stärken.



Zusammenhänge zwischen der Muttersprache und der empfundenen Berufswahlvorbereitung

Auch im Zusammenspiel zwischen der Muttersprache und der Berufswahlvorbereitung sind Unterschiede
dokumentiert. In allen Analysen zeigte sich, dass deutsche Muttersprachler*innen sich tendenziell besser vorbereitet
fühlen als ihre anderssprachigen Peers. Darüber hinaus konnte für drei BO-Maßnahmen, nämlich das Praktikum, das
Bewerbungstraining und die Jobmesse, jeweils eine signifikante Zweifachinteraktion mit der Muttersprache
beobachtet werden. Daraus ergab sich, dass deutschsprachige Lernende unabhängig ihres Geschlechts und ihrer
Schulleistungen von diesen Interventionen profitieren. Bezogen auf das Praxislernen können noch weiter
ausdifferenzierte Aussagen getroffen werden. Von dieser Maßnahme profitieren Lernende mit deutscher

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