Merkmale nach Hasselhorn, 2013
Voraussetzungen effizienter Klassenführung
KLASSENFÜ
(1)Lernziele explizit machen (2) Vorkenntnisse diagnostizieren (3)Schüler
motivieren (4)Aktivierung des Vorwissens fördern und kog. Elaboration anregen frühzeitige und konsequente Einführung von Regeln und Routinen!
(5)Selbstregulative Lernprozesse fördern (6)Effiziente Klassenführung (7) Klare
und strukturierte Stoffdarbietung (8) Ausreichende Lernzeiten gewährleisten (9)
Schlüsselkompetenze HRUNG Routinen nach Weinstein, 2003:
intensive Übungsphasen (10) Hohe Aufgabenorientierung (11) Unterstützende
n Verhaltensroutinen (Anwesenheit); Mobilitätsroutinen (wie und wann Klassenzimmer
N
MERKMALE VO
verlassen); Beginnen (Hausaufgaben überprüfen); Routine in Interaktion (Art des
Lerngerüste verwenden (12) Variabilität uns Flexibilität der Lehrmethoden (13) Lehrerexpertise= berufsbezogenes Wissen und Können von Fragestellers); Routine Kommunikation zwischen SuS (Zulässigkeit)
Unterstützendes Lernklima herstellen (14) Rückmeldung geben mit fortlaufenden Lehrern
Lernerfolgskontrollen (15) Angemessener Umgang mit Heterogenität
UR-QUALITÄT deklaratives Wissen= Sportexperte(weiß viel über Sport)
prozedurales Wissen= ist auch selbst sportlich!
Regeln (McPhillimy, 1996)
Merkmale nach Meyer, 2004 Bei der Einführung zu beachtene Metaregeln
(1) Klare Strukturierung (2) Hoher Anteil echter Lernzeit (3)lernförderliches so wenig Regeln wie möglich
Klima (4) inhaltliche Klarheit (5)sinnstiftendes Kommunizieren (6) Prozedurales Wissen so einsichtig wie möglich
Methodenvielfalt (7)individuelle Fördern (8)intelligentes Üben (9)transparente fachliches Wissen (Sachkompetenzen der Didaktik) möglichst positiv formuliert!
Leistungserwartungen (10)vorbereitende Umgebung Curriculares Wissen (Fachwissen+Zielvorgaben über Bildung
Merkmale nach Helmke, 2006
Philosophie des Faches (Epistemologische Überzeugungen=sind Grundsätzlich effiziente Klassenführung (Kounin,
Vorstellungen über Struktur des Wissens und Wissenserwerb
(1)Klassenführung (2)Klarheit und Strukturiertheit (3)Konsolidierung und Sicherung und beeinflussen Lernprozesse) 1970)
(4)Aktivierung (5)Motivierung (6)lernförderliches Klima (7)Schülerorientierung Allgegenwärtigkeit der Lehrkraft (Eindruck dr Präsenz vermitteln, Fähigkeit
(8)Kompetenzorientierung (9)Umgang mit Heterogenität (10) Angebotsvariation
Allgemeines päd. Wissen (Wie bereitet man Lerngelegenheiten
mehrer Dinge gleichzeitig ausführen)
vor?
Reibungslosigkeit des UR-Ablaufs (UR-Fluss auch bei Wechsel der Methode erhalten,
wichtigste Tiefenstrukturen nach Hasselhorn, 2013) fachspezifisches pädagogisches. Wissen Schwung und Geschmeidigkeit)
(1) kognitive Aktivierung (Lerngegenstände inhaltlich klar und verständlich Diagnostische Kompetenz Aufrechterhaltung des Gruppenfokus (möglichst viele SuS aktivieren durch
erklären und erarbeiten; Rücksicht auf individuelle Lernvoraussetzungen; Aufmerksamkeit und Leistungsverantwortlichkeit)
Anknüpfen an Vorkenntnisse; Vertieftes Nachdenken durch Fragen/Aufgaben) Überdrussvermeidung (Langeweile vermeiden durch Abwechslung!)
(2) konstruktive Unterstützung (positive L-S-BZ; positive SuS-BZ)
Effiziente Klassenführung (klar formulierte Regeln)
ATI (APTITUDE
TREATMENT
LERNFÖRD Unterrichtsqualität KLARHEIT UND INTERACTION)
ERLICHES AKTIVIERUNG STRUKTURIERUNG
KLIMA Individuelle
KOMPETENZORIENTIERUNG Lernvoraussetzungen und die
verwendeten Methoden
Lernumgebungen schaffen, die begünstigen und Konzept der Aktivierung =Strukturiertheit meint alle stehen in wechselseitiger
positiv beeinflussen Merkmale des Informationsangebots Beziehung zueinander
umfasst 4 Aspekte und Planung/ Sequenzierung des Kompetenz umfasst, was ein mensch wirklich optimaler Lerneffekt=
Erfolgssituation stellt Kern eines kann und weiß, das heißt alle Fähigkeiten,
kognititve Aktivierung (tiefe Unterrichts Abstimmung der
lernförderlichen Klimas dar! Wissensbestände und Denkmethoden, die ein
Verarbeitung durch anspruchsvolle Stimmigkeit von Zielen, Inhalten Voraussetzungen auf Methode
Bei Fehlern alternative Strategien anbieten Lernstrategien) und Methoden Mensch in seinem Leben erwirbt und zur z.B. Lernen SuS bei
und SuS erlernen, dass sie Fehler berichtigen soziale Aktivierung (Formen Klarheit in Bezug auf Akustik, Verfügung hat. Damit impliziert der Begriff ungünstigen Voraussetzungen
angenehme Atmosphäre, Mittelweg kooperativen Lernens) Sprache, Inhalt, Fachlichkeit auch ein individuelles Vermögen, Befähigung und (Angst) besser bei
Ernsthaftigkeit und entspannter Atmosphäre! aktive Teilhabe (SuS sollen an Planung/ Durch mangelnde Klarheit kann Potential lehrerzentriertem und
Gestaltung des UR teilnehmen) Lernleistung minimiert werden! Ziel von UR: Erwerb Kompetenzen (s. strukturierten UR- und
Bildungsstandards) andersrum
körperliche Aktivierung (Kontrast zu Lehrperson dienen als Modelle!
UMGANG MIT passiv- sitzender Lernhaltung) MOTIVIERUNG z.B. langatmige und/oder komplizierte Hauptaugenmerk auf Können und nicht auf Inhalte!
Schüleraktivität!
HETEROGENITÄT KONSOLIDIERUNG Darstellungen verringern die
Lernleistung
SICHERHEIT ANGEBOTSVARIATION
Motive sind die Motoren des Handelns!
Differenzierung und Individualisierung!
Motive: gewachsene dispositionelle Verhaltenstendenzen (trait)
4 Lernermerkmale Prozess des Lernens ist durch Wiederholung und Übung Motivation: best. Zustand in einer konkreten Situation (State) SCHÜLERORIENTIERUNG
(1) Vorwissen: unterschiedliches Vorwissen charakterisiert große Varianz an allen verfügbaren
erschwert die Situation mechanisches Üben: Auswendiglernen Inszenierungstechniken (z.B.
Lernprozesse benötigen gewissen Grad an Motivation über den Zeitraum! Gruppenarbeit, Lehrgänge, Medien, etc.)
(2) Migrationshintergrund: haben meist Elaboriertes Üben: Strategien für Transfer Ziel: motivatonale Fremdsteuerung durch motivationale Selbststeuerung
Leistungsrückstände im Vergleich zu Rezeptives Üben: Aufgaben gleicher Art immer nach selben Wertschätzung hat enormen Einfluss Interessensteigerung, Neugier, Spannung und
ersetzen! Aufmerksamkeit gefördert!
Altersgenossen (z.B. sprachliche Fähigkeiten!) Schema auf den affektien Aspekt des
-> Grundlage für Beherrschung grundlegender Fähigkeit Wohlbefindens UR-Stoff besser enkodiert und im LZG
(3) Entwicklungsstand: Unterricht muss Motive unterschiedlich stark ausgeprägt und unterschiedliche vernetzt
altersgerecht sein! An kindlichen Vorstellungen Gegenstandsbereiche Lehrperson auch als Ansprechpartner
anknüpfen Guter Unterricht muss grundlegenden Lern- und
Leistungsmotiv: sich selbst übertreffen in nicht-fachlichen Fragen Guter Unterricht (Seidl)
(4) Lernstile Differenzierung zwischen gedächtnispsychologischen Erkenntnissen Rechnungen tragen
(Häufigkeit des Übels muss ausreichen, geeignete Übungsformen für Machtmotiv: Einfluss gewinnen wahrnehmen diastale Komponente (störungsfrei)
unterschiedlichen Lerntypen ist unerlässlich! Anschlussmotiv: neue Kontakte finden SuS nehmen sich respektiert und fair proximale Komponente (Effektive Nutzung
ungeliebtes Üben, Variation von Aufgaben gegen Langeweile)
intrinsische und extrinsische Motivation beachten! behandelt wahr der Lernzeit)
, Problemlösen Prinzipien des Lehrens / Lernumgebungen
Ein Problem ist durch drei
=Lehren bezeichnet ein methodisches Vorgehen, das explizit und bewusst, absichtlich und geplant eingesetzt wird, um erfolgreiche
Problemtypen
=Lernumgebung nach Art
besteht
Lernvorgänge unterschiedlicher Art auszulösen oder zu beeinflussen
dereinem
aus Barriere
Arragement von Unterrichtsmethoden, UR-Techniken, Lernmaterialien und Medien
Transfer
Komponenten gekennzeichnet (Dörner, 1976) =Die erfolgreiche Anwendung des
Förderung im Unterricht
(1) unerwünschter Anfangszustand KRITIK
Mittel klar und Zielkriterien klar : Interpolationsbarriere (1) intensives Üben von Grundfertigkeiten (Üben als Routine, zuvor angeeigneten Wissens- bzw.
=Entdeckenlassen und(2)erwünschterZielzustand
problemorientiertes Lehren, auch als individualisierte oder offene Methode
(z.B. Brettspiele) -Lernprozesse völlig nicht zu früh abrechen!) =Situationen, in denen Lehrprozesse
der erworbenen absichtlich undim
Fertigkeiten institutionalisiert zum
Mittel klar aber Zielkriterien unklar: dialektische Ergebnisoffen
Barriere
bezeichnet (3) Barriere, die die Überführung des (2) Gelegenheit zur Anwendung auf neue Situationen (um Zweck des Lerners bzw. der Auslösung und Beeinflussung von
Anfangszustandes
Lernen ist kontextgebunden in denindividuell
und geht Zielzustandvoran
(z.B. Historiker soll Lücken von Fragment ergänzen) -selbstbestimmtes Lernen Einschränkung der Flexibilität entgegen zu wirken!)
Rahmen
Lernvorgängen hergestellt werden
einer neuen, in der
Mittel unklar aber Ziele klar: Synthesebarriere (z.B. Stein
Unterricht im SinneSituation der Wissens- bzw.
-aktuell in Schule gar (3) Systematisches Entkontextualisieren des Lernens
im Augenblick
kann man durch Aktivitäten verhindert
des Lehrens höchstens begleiten und ermöglichen, nichtherstellen)
der Weisen aber planen nicht möglich von Anleiten,Darbieten, Erklären (aktive Rolle des
Mittel unklar und Ziel unklar: dialektische (Verbindungen lösen, die zwischen einem best. Wissensinhalt
oder kontrollieren -Entdeckendes Lernen
Synthesebarriere (z.B. politische Entscheidungen, undirrelevanten Aspekten der Situation bestehen!)
Lehrenden: "didacticFertigkeitsaneignung noch
leader") -> Lernen als nicht rezeptiver Prozess
vorrangig
Lernen als konstruktiver, situativer Prozess (aktive Rolle des Lernenden) -> Unterrichten im Sinne
ökologische Probleme) braucht Zeit (begrenzte (4)Problemorientierter und anwendungsbezogener UR ersichtlichen Anforderung wird in
(passive Rolle des Lerners)
von Unterstützen, Anregen, Beraten (reaktive Rolle des Lehrenden) Zeit in Schule) (theoretische Darstellung müssen mit Anwendungsbezug (1) Wissensinhalte repräsentieren und erklären (2) Lernende anleiten (3)
-offene Lernumgebung erarbeitet werden! Lerner muss wissen, wann und wo Wissen
der Lernpsychologie als Transfer
selbstgesteuerter Lernprozess, beruht auf Eigenständigkeit, Lernprozesse individuell und in Lernfortschritte überwachen
sozialem Kontext! IDEAL
Problemlöseprozess nur für
(Bransford, einige Lerner
1984) anwendbar ist!) bezeichnet.
Arten von Problemsituationen (Simon, 1978) förderlich, für viele
I Identifikation (In Realität ist es nicht leicht Probleme erstmal zu erkennen!)
klar definierte Probleme (eindeutiges Ziel, ungeeignet
D Definition der Ziele und Repräsentation des Problems (in eigenen Worten
Planung und Durchführung von Instructional UR
Anchored Instruction (at Vanderbilt,
Information 1997)
für Lösung liegt vor, nur eine richtige beschreiben, Beziehung bekanntes Problem?) (1) Lernziele konkretisieren (2) individuelle Lernvoraussetzungen (3)
Antwort, eindeutige
Ausgangspunkt: "narrativer Kriterien) (=Erzählungen oder BeschreibungenE Exploration
Anker" von authentischen
möglicher Strategien (Strategien für Lösungssuche) 1. Kognitivistische Arten von Transfer
Lernvoraussetzungen angleichen (4) Lernaufgaben in Zielkomponenten
Algorithmischen Strategie: genau festgelegte Anweisung, schrittweise zur
Problemsituationen!)unklar definierte Probleme (kein eindeutiges Ziel, Lehrtheorien positiver vs. negativer Transfer (neues Lernen
zerlegen (5) SuS wird motivieren
durch vorangegangenes Lernen erleichtert
(6) individuelle vs. sich das
Lernprozesse anleiten, steuern
Lösung 2. (Instructional früher Gelernte negativ auf die Lösung neuer Aufgaben auswirkt)
Gestaltungsprinzipien: videobasierte
hohe UNsicherheit über Lösungsweg,Problemstellung,
unbestimmt, narratives Format (bedeutungsvoller
heuristische Strategie: Möglichkeit mit der höchsten Wahrscheinlichkeit
Konstruktivistische und unterstützen (7) Lernfortschritte überprüfen (8) Lernhilfen
welche Begriffe und Regeln zur Lösung führen, Design)
Kontext), generatives Format (Geschichten fördern Kompetenz zur wählen!
keine eindeutigen Kriterien zur Beurteilung der
Differenzierung und Lehrtheorien horizontaler vs. vertikaler bereitstellen!
Transfer (lernförderliche Übertragung auf gleichem Komplexitätsniveau vs.
Mittel- Ziel- Analyse: Maßnahmen wählen, die Abstand zwischen beiden
Spezifizierung), eingebettete
Lösung) Daten (Daten, die zur Lösung des Problems benötigt Zuständenwerden,
verkürzen sind in (situated learning) lernförderliche Übertragungübergeordneter Natur)
Geschichte eingebettet), Problemkomplexität (Komplexität einer reale Situation),
A Antizipation Paare
(=Vorwegnahme) von Ereignissen und Vorgehensweisen Mastery Learning (Bloom, 1976)
(Hypothesen bei welchen Ereignissen
zu mit welchen Ergebnissen zu rechnen literaler vs. figuraler Transfer (Übertragung
verwandter Abenteuer (zwei ähnliche Geschichten präsentiert, um verschiedene ist)
Perspektiven zentralereiner intakten Fertigkeit
Stellenwert auf neue
ist der Lernaufgaben
Faktor Zeit des gleichen
lernen und erworbene Kenntnisse flexibel nutzen können) Typs vs.Übertragung über Analogie- Schluss der zuvor gelernten Kenntnisse auf gänzlich neuartige
L Lernen aus der Rückschau (SuS neigen dazu, nach Erreichen einer Lösung
Problemstellungen
Gewährung unterschiedlicher Lernzeiten
z.B. Abenteuergeschichten mit Jasper Vergleich Woodbury
Experten vsfür den Mathematikunterricht
Novizen beim "Scientist in Action"
das Problem als abgeschlossen zu betrachten, keine kritische Prüfung?) benötigte Lernzeit abhängig von Begabung, Vorkenntnisse, Qualität der
Problemlosen spezifischer vs. unspezifischer Instruktion, Motivation
Transfer (Übertragung eng umgrenzter neu erworbener Fertigkeiten auf
Konzept der SituiertetExperte:
(Greeno,jemand, der in einem bestimmten Problembereich herausragende Leistungen
1989)
erbringt (altersunabhängig, entwickelt sich, wenn man sich mit außerordentlich vielen
neue Situationen vs. Nutzung von Erkenntnissen
Problem: UR Zeit in anderen Kontexten oder Lernfeldern)
ist begrenzt!
Kognititve Prozesse beeinflusst
Problemen durch
in seinem Gebiet auseinandergesetzt hat)
Proximaler vs. distaler Transfer (Grad der Unähnlichkeit zwischen urspr. Lernsituation und späterer
(1) Handlungseinschränkungen (constraints) + (2) Handlungsangebote (affordances) = (3) Wirken Programmierter
Transfersituation: naher vs. weiter Transfer) Unterricht (Skier 1958)
Novize: fängt erst an, sich mit einem best. Thema vertraut zu machen
sich auf den Transfer von Wissen aus Verhinderung von Problemlösen Programmierte Lehrbücher wurden entwickelt
5 Merkmale von Experten (unterscheiden sich zu Novizen in der Art ihr Wissen zu Verhinderung durch Eigenheit des Problems (nicht alle Probleme sind mit vorhandenem Selbstinstruktive,
Automatisierter vs. bewusster Transfer gedruckte
(Transfer erfolgt automatisch undLehrprogramme
benötigt keine bewusste
ordnen!(=kognitive Lehre) (Collins, 1989)
Cognitive Apprenticeship Aufmerksamkeit vs. bewusste Anstrengung)
(1) fundiertes Grundlagenwissen (aufgearbeitetes und geordnetes Wissen)
Wissen lösbar) Vorläufer später entwickelter Computerbasierter Lehrsysteme!
Lernende werden(2) über authentische
sehr schnelles Erkennen relevanterAktivitäten und natürliche
Problemmerkmale (bedeutsame Gegebenheiten soziale Interaktionen in Lehrbücher haben Prinzip des operanten Konditionierens aufgegriffen
"Expertenkultur" eingeführt
aufgrund Erfahrung) Verhinderung druch 4 Aspekte des Problemlösers (Verarbeitungsgeschwindigkeit, Ausmaß
(3) großer Zeitaufwand zum Verstehen von Problemen verwenden (nehmen sich mehr des prozeduralem Wissen, Kapazität des AG und Ausmaß des deklarativen Wissens) (1) Lehrinhalt in kleine Einheiten aufgeteilt und kleinschrittig dargeboten
(1) Bearbeitung realer Problemstellungen (2) Lernumgebung wird zunehmend komplexer
Zeit, um sich mit Neuen Problemen vertraut zu machen) (2) auf jede Frage eine Antwort abgeben, in ihrem eigenem Tempo
sozial- kommunikativer Austausch
(4)Automatisierung zwischen
vieler kognitive ProzesseLernenden und Lehrenden
(hochgradig automatisiertes prozedurales undBehinderung
zwischen Lernenden
aufgrund vorhandenen Wissens (Aufgabe nicht lösbar, da durch anderes (3) unmittelbare Rückmeldung
selbst Wissen (kann auch Nachteil sein, wenn z.B. Regeln geändert werden) Wissen beeinflusst/ behindert)
(5) Kontrolle eigener Metakognitionen (Kontrolle ihrer kog. Prozesse)
didaktische Grundprinzipien Transfertheorien
Wirksamkeit
=Antwort auf die Frage. wie Gelerntes erfolgreich heute:
transferiert werden kann Nicht Methode ansich ist für die guten Lernleistungen
(1) Modellierung (Lehrende macht Vorgehen vor und erläutert ausführlich was erBehinderung tut aufgrund vorhergehender Übung (bereits bekannte Lösung erneut auf
verantwortlich, sondern die Individualisierung des Unterrichts
Ähnliches angewendet, nicht bemerkt, dass es schnellere Lösung gegeben hätte!)
(2)Coaching (Lernende befassen sich selbst mit dem Problem wobei Lehrender betreut und Theorie der identischen Elemente (Lerntransfer nur dann, wenn in Anwendungssituation Wissenselemente vorhanden sind,
unterstützt Förderung von Problemlösen "Funktionale Gebundenheit" gegebener Objekte (Besseres Lösen auf die selbe Art, wie man die in gleicher Weise in der Lernsituation vorhanden waren)
(3)Scaffolding (kann der Lernende Aufgabein nicht
Problemsituation alleine
natürlichem lösen, (Lernen
Kontext darstellen hilft der Lehrende durch
es bereits Hinweise
früher gemacht hat aber nicht mehr gut, wenn sich Problem verändert hat!) Transfermethode: Auswendiglernen, wdh. Übung
in wirklichkeitsnahen und realistischen Situationen) KRITIK
(4)Fading (Lernende gewinnt Überprüfung
im Verlauf Selbstvertrauen und Kontrolle, kann zunehmend
des sprachlichen Verständnisses (verständlich Theorie des Erkennens von Prinzipien (nicht von identischen Elementen, sondern von allgemeinen PrinzipienHaltung
abhängig,und
die in
Lernende verbleiben in passiv, rezeptiver
selbstständig arbeiten, Lehrendeformuliert!)
blendet Hilfestellung allmählich aus) beim Lernen als solche erkannt und in neue Anforderungsbereiche wieder umgewandelt
Abhängigkeit vom Lehrenden werden)
(5)Articulation (Lernende soll Denkprozesse
Konkretisierung von und Problemlösestrategien
Textaufgaben (Umsetzung dieser in artikulieren
Studie: Problemorientiertes Lernen Für Lernerfolg
Transfermethode: verstehensorientierte Methode, die reflektiere hauptsächlich derauslöst
kog. Informationsverarbeitung Lehrende verantwortlich (keine
bildliche Darstellung) Reusser, 1997: Einsatz von Weltwissen bei unlösbaren Matheaufgaben? nur 18% äußerten Überlegungen die
(6)Reflection (ablaufende Prozesse beim
Darstellen einerLernen mit anderen
Vielzahl ausgearbeiteter zu(lieber
Beispiele diskutieren und reflektieren) Förderung der Eigenverantwortlichkeit, Lernzielsetzung,
darauf hindeuten, dass sie bei der Lösung nicht nur ihr algebraisches Wissen nutzten! Lernsteuerung,
Transfer durch Analogiebildung (zwei Probleme haben ähnliche Lernfähigkeit)
Tiefenstruktur)
(7)Exploration (Ausblenden derausgearbeitete
Unterstützung führt
Aufgaben vorlegen, zu
als SuS allesaktivem
alleine Explorieren und von
Carragher, 1985: Transfer damit
Allatg aufzum
die Schule
Kennzeichen Lernen losgelöst vom Kontext! (Gefahr: Träges Wissen!)
selbstständigem Problemlöser erarbeiten zu lassen) Brasiliansiche Straßenkinder sollten in Verkaufssituation math. Operationen durchführen (genutzte Strategie
Über Ziele informieren Lehrfunktionen erfolgreichen Transfer durch Nutzung mentaler Werkzeuge
Verbesserung der Qualität von Verständnisfragen (Fragen wurde notiert)
als Voraussetzung für die Gewinnung eines tieferen Vorkenntnisse
Im schulischen diagnostizieren
Kontext verwendetetn Lehrerhandelns
sie ganz andere Strategien ->träges Wissen! losgelöst vom Kontext!
Verständnisses Aufmerksamkeit sicherstellen Transfer durch metakognititve Kontrolle (Verbindung der bisherigen Theorien und metakog. Kontrollmöglichkeiten)
Aktivierung des Vorwissens fördern
Darstellung Stoffvermittlung
zu kognitiven Elaboraten anregen systematisch strukturelle Lernziele- und Aufgabenanalyse
Selbstregulative Lernprozesse fördern sorgfältige Diagnostik der individuellen Lernvoraussetzungen
unterstützende Lerngerüste verwenden sachlogische Sequenzierung der UR-Dartbietung
Angeleitetes und selbstständiges Üben sicherstellen Lernprozessbegleitende Unterstützung und Überprüfung der
Lernfortschritte überwachen und Rückmeldung geben individuellen Fortschritte
Regelmäßige Lernerfolgskontrollen
Anwendung und Transfer des Gelernten