HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT
WS 16/17 – 2. Prüfungszeitraum / Klausur
Lehrveranstaltung: Rechnungswesen I
Dozent: Dipl.-Kfm. (FH) Marc Deffland, M.A., CIA
Studiengang: Wirtschaftsrecht
Name, Vorname
Matrikelnummer
1. Prüfen Sie, ob Ihre Klausur vollständig ist. Sie muss aus den durchnummerierten Blättern von 1 bis 10 (Blatt 1 = Deckblatt, Blatt 10
= Anlage 1: Kontenplan) bestehen. Trennen Sie die Blätter bitte nicht voneinander. Falls Sie ein unvollständiges Exemplar erhalten
haben, lassen Sie sich bitte eine einwandfreie Klausur aushändigen.
2. Bitte lesen Sie die Klausur zuerst durch. Sie erhalten hierfür einen von der Klausuraufsicht vorgegebenen Zeitraum. In dieser Zeit
dürfen Sie noch nicht mit dem Schreiben beginnen.
3. Zum Bestehen der Klausur sind 50 % der Punktzahl erforderlich.
4. Die Bearbeitungszeit beträgt 120 Minuten. Sie können eine maximale Punktzahl von 120 Punkten erreichen (zusätzlich zu den
regulären Punkten können max. 15 Bonuspunkte erreicht werden. Sie erkennen diese Aufgaben am kursiven Druck).
5. Die Klausur ist wie folgt strukturiert: Teil I: Multiple Choice (20 Punkte) und Teil II: Quantitative Methoden und Verständnisfragen (100
Punkte plus 15 Bonuspunkte)
6. Bitte nutzen Sie vorwiegend die vorgegebenen Textkasten auf der Klausur. Das Nutzen der Rückseiten ist zusätzlich möglich.
Sollten Sie mehr Blätter benötigen, erhalten Sie diese von der Klausuraufsicht.
7. Wenn kein Gesetzestitel genannt wird, wird vom HGB ausgegangen. Nutzen Sie die vereinfachte Prämisse, dass der
durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre (§ 253 Abs. 2 Satz 1 HGB) 10% beträgt.
8. Wenn keine abweichenden Angaben gemacht wurden, gehen Sie davon aus, dass die lineare Abschreibung zum Tragen kommt,
dass die Unternehmung einen möglichst geringen Gewinn anstrebt, die Gesamtkostenverfahren anwendet, es sich um eine große
Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB handelt und dass der Bilanzstichtag der 31. Dezember 2015 ist.
9. Falls Sie zum Buchen von einzelnen Sachverhalten aufgefordert werden, nutzen Sie bitte den Kontenplan auf der letzten Seite.
Wenn gefragt ist, wie ein Sachverhalt im Jahresabschluss zu berücksichtigen ist, gehen Sie auf Ansatz, Bewertung und Ausweis ein.
10. Außer einfachen (nicht programmierbaren) Taschenrechnern sowie den üblichen Wirtschaftsgesetzen sind keine Hilfsmittel zugelassen.
11. Handys sind im Prüfungsraum nicht erlaubt bzw. grundsätzlich auszuschalten.
12. Schreiben Sie bitte gut leserlich und nicht mit Blei- oder Rotstift. Ihre Klausur wird ansonsten nicht gewertet.
13. Runden Sie grundsätzlich auf zwei Nachkommastellen.
Ich bestätige, dass ich prüfungsfähig bin und bei Beginn der Klausur die vollständigen Unterlagen erhalten habe.
Tag der Prüfung: 5. April 2017
Unterschrift des Klausurteilnehmers
der Klausurteilnehmerin
Punkte: Note:
Unterschrift des Dozenten
, HTW Berlin, Wintersemester 2016/2017 [2]
Rechnungswesen I, 1. Prüfungszeitraum
Dipl.-Kfm. (FH) Marc Deffland, M.A., CIA
Teil 1: Multiple Choice (20 Punkte)
Bitte tragen Sie (+) oder (-) in die folgenden Kästchen ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie die Antwort
offen ( ). Für jede richtige Antwort erhalten Sie 0,5 Punkte, für jede falsche Antwort werden Ihnen 0,5 Punkte
abgezogen. Bei offenen Antworten erhalten Sie 0 Punkte.
Aufgabe 1: Buchführung (2,5 Punkte): Aufgabe 5: Eigenkapital (2,5 Punkte):
Bei dem Buchungssatz „Forderung an Eigenkapital...
Umsatzerlöse“… ( ) setzt sich aus Mitteln von Innen und Außen
( ) handelt es sich um einen Aktivtausch zusammen
( ) erhöhen sich die Forderungen des ( ) wird mit Herstellungskosten bewertet
Unternehmen ( ) wird um eigene Anteile offen reduziert
( ) erhöhen sich die Erträge ( ) zeigt offene Rücklagen
( ) handelt es sich um eine erfolgswirksame ( ) ist Teil des Umlaufvermögens
Buchung
( ) handelt es sich um eine Aktiv-Passiv-Minderung
Aufgabe 2: Bilanzverständnis (2,5 Punkte): Aufgabe 6: Rückstellungen (2,5 Punkte):
IFRS… Rückstellungen...
( ) sind für Einzelabschlüsse anwendbar ( ) sind bei Ihrer Inanspruchnahme erfolgsneutral
( ) sind wesentlich umfangreicher als HGB- ( ) müssen aufgelöst werden, wenn Grund für ihre
Regelungen zur Rechnungslegung Bildung weggefallen ist
( ) bestehen aus IAS- und IFRS-Standards ( ) kennt das Steuerrecht nicht
( ) bewerten die Schulden ggü. HGB tendenziell ( ) werden grds. abgezinst
niedriger ( ) sind Schulden
( ) gibt es auch für kleine- und mittelständische
Unternehmen (KMU)
Aufgabe 3: Stufenkonzept des HGB (2,5 Punkte): Aufgabe 7: Eigentum (2,5 Punkte):
( ) Der nach §241a befreite Einzelkaufmann Der derivative Geschäfts- und Firmenwert...
( ) Die GmbH & Co. KG ( ) ist ein Vermögensgegenstand
( ) Die AG ( ) stellt ein Ansatzwahlrecht dar
( ) Die OHG ( ) wird nach HGB nicht außerplanmäßig
( ) Eine Personengesellschaft nach dem PublG abgeschrieben
… unterliegt den ergänzenden Vorschriften für ( ) ist die Differenz von Buchwerten und Kaufpreis
Kapitalgesellschaften ( ) ist die Differenz von Zeitwerten und Buchwerten
Aufgabe 4: GuV (2,5 Punkte): Aufgabe 8: Erfolgskonten (2,5 Punkte):
Rechnungsabgrenzungsposten... Erfolgskonten…
( ) sind in §250 HGB geregelt ( ) werden direkt über das EK abgeschlossen
( ) gehören zum statischen Bilanzprinzip ( ) sind ausschließlich Ertragskonten
( ) sind Forderungen aus Lieferung und Leistung ( ) sind meistens aktive Bestandskonten
( ) sind grds. aktivierungspflichtig ( ) werden ausschließlich im Soll gebucht
( ) gehören nicht zum Vermögen ( ) haben keinen Anfangsbestand
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