HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT
WS 15/16 – 2. Prüfungszeitraum / Klausur
Lehrveranstaltung: Rechnungswesen I
Dozent: Dipl.-Kfm. (FH) Marc Deffland, M.A., CIA
Studiengang: Wirtschaftsrecht
Name, Vorname
Matrikelnummer
1. Prüfen Sie, ob Ihre Klausur vollständig ist. Sie muss aus den durchnummerierten Blättern von 1 bis 11 (Blatt 1 = Deckblatt,
Blatt 8 = Anlage 1: Kontenplan, Blatt 11 = Anlage 2: „Spicker“) bestehen. Trennen Sie die Blätter bitte nicht voneinander. Falls
Sie ein unvollständiges Exemplar erhalten haben, lassen Sie sich bitte eine einwandfreie Klausur aushändigen.
2. Bitte lesen Sie die Klausur zuerst durch. Sie erhalten hierfür einen von der Klausuraufsicht vorgegebenen Zeitraum. In dieser
Zeit dürfen Sie noch nicht mit dem Schreiben beginnen.
3. Zum Bestehen der Klausur sind 50 % der Punktzahl erforderlich.
4. Die Bearbeitungszeit beträgt 120 Minuten. Sie können eine maximale Punktzahl von 120 Punkten erreichen (zusätzlich zu den
regulären Punkten können max. 12 Bonuspunkte erreicht werden. Sie erkennen diese Aufgaben am kursiven Druck).
5. Die Klausur ist wie folgt strukturiert: Teil I: Multiple Choice (20 Punkte) und Teil II: Quantitative Methoden und
Verständnisfragen (100 Punkte plus 12 Bonuspunkte)
6. Bitte nutzen Sie vorwiegend die vorgegebenen Textkasten auf der Klausur. Das Nutzen der Rückseiten ist zusätzlich möglich.
Sollten Sie mehr Blätter benötigen, erhalten Sie diese von der Klausuraufsicht.
7. Wenn kein Gesetzestitel genannt wird, wird vom HGB ausgegangen. Nutzen Sie die vereinfachte Prämisse, dass der
durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre (§ 253 Abs. 2 Satz 1 HGB) 10% beträgt.
8. Wenn keine abweichenden Angaben gemacht wurden, gehen Sie davon aus, dass die lineare Abschreibung zum Tragen
kommt, dass die Unternehmung einen möglichst geringen Gewinn anstrebt, die Gesamtkostenverfahren anwendet, es sich
um eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB handelt und dass der Bilanzstichtag der 31. Dezember 2015 ist.
9. Falls Sie zum Buchen von einzelnen Sachverhalten aufgefordert werden, nutzen Sie bitte den Kontenplan auf der letzten
Seite. Wenn gefragt ist, wie ein Sachverhalt im Jahresabschluss zu berücksichtigen ist, gehen Sie auf Ansatz, Bewertung und
Ausweis ein.
10. Außer einfachen (nicht programmierbaren) Taschenrechnern sowie den üblichen Wirtschaftsgesetzen sind keine Hilfsmittel
zugelassen.
11. Handys sind im Prüfungsraum nicht erlaubt bzw. grundsätzlich auszuschalten.
12. Schreiben Sie bitte gut leserlich und nicht mit Blei- oder Rotstift. Ihre Klausur wird ansonsten nicht gewertet.
13. Runden Sie grundsätzlich auf zwei Nachkommastellen.
Ich bestätige, dass ich prüfungsfähig bin und bei Beginn der Klausur die vollständigen Unterlagen erhalten habe.
Tag der Prüfung: 5. April 2016
Unterschrift des Klausurteilnehmers
der Klausurteilnehmerin
Punkte: Note:
Unterschrift des Dozenten
, HTW Berlin, Wintersemester 2015/2016 [2]
Rechnungswesen I, 2. Prüfungszeitraum
Dipl.-Kfm. (FH) Marc Deffland, M.A., CIA
Teil 1: Multiple Choice (20 Punkte)
Bitte tragen Sie (+) oder (-) in die folgenden Kästchen ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie die
Antwort offen ( ). Für jede richtige Antwort erhalten Sie 0,5 Punkte, für jede falsche Antwort werden Ihnen
0,5 Punkte abgezogen. Bei offenen Antworten erhalten Sie 0 Punkte.
Aufgabe 1: Buchführung (2,5 Punkte): Aufgabe 5: Eigenkapital (2,5 Punkte):
Bei dem Buchungssatz „Vorräte an Bank“… Eigenkapital...
( ) handelt es sich um einen Passivtausch ( ) setzt sich aus Mitteln von Innen und Außen
( ) erhöhen sich die Vorräte des Unternehmen zusammen
( ) erhöht sich der Bankbestand des ( ) wird mit dem Nennwert bewertet
Unternehmens ( ) wird um ausstehende nicht eingeforderte
( ) handelt es sich um eine erfolgswirksame Einlagen offen reduziert
Buchung ( ) zeigt offene Rückstellungen und Rücklagen
( ) handelt es sich um einen Aktivtausch ( ) ist Teil des Anlagevermögen
Aufgabe 2: Bilanzverständnis (2,5 Punkte): Aufgabe 6: Rückstellungen (2,5 Punkte):
Das dynamische Bilanzverständnis… Rückstellungen...
( ) misst dem wirtschaftliche Erfolg keine hohe ( ) sind bei Ihrer Bildung erfolgsneutral
Bedeutung bei ( ) müssen aufgelöst werden, wenn Grund für ihre
( ) kennt keine RAP Bildung weggefallen ist
( ) ist die Weiterentwicklung des statischen ( ) müssen für drohende Verluste aus schwebenden
Bilanzverständnis Geschäften gebildet werden
( ) ist im HGB weniger präsent als das statischen ( ) berücksichtigen bei der Bewertung zukünftige
Bilanzverständnis Kostensteigerungen
( ) legt den Fokus auf die GuV ( ) sind Schulden
Aufgabe 3: Stufenkonzept des HGB (2,5 Punkte): Aufgabe 7: Eigentum (2,5 Punkte):
( ) Der Einzelkaufmann Beispiele für einen evtl. Unterschied zwischen
( ) Die GmbH & Co. KG wirtschaftlichem und rechtlichen Eigentum sind…
( ) Die GmbH ( ) Rabatt
( ) Die KG ( ) Eigentumsvorbehalt
( ) Eine Personengesellschaft nach dem PublG ( ) Sicherungsübereignung
… unterliegt den ergänzenden Vorschriften für ( ) Bonus
Kapitalgesellschaften ( ) Leasing
Aufgabe 4: GuV (2,5 Punkte): Aufgabe 8: Erfolgskonten (2,5 Punkte):
Das GuV zeigt... Erfolgskonten…
( ) Eigenkapital- und Fremdkapitalzinsen ( ) werden direkt über das EK abgeschlossen
( ) den identischen Gewinn um GKV und UKV ( ) sind ausschließlich Ertragskonten
( ) Erträge und Aufwendungen ( ) werden über das GuV-Konto abgeschlossen
( ) ist grundsätzlich verpflichtender Teil des JA ( ) werden ausschließlich im Soll gebucht
( ) dient auch der Berechnung von Pro-Forma- ( ) haben keinen Anfangsbestand
Kennzahlen
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