1. Grundlagen zu Geld, Kredit und Finanzmärkten ..........................................................3
Funktionen und Eigenschaften von Geld .............................................................................................3
Entstehung von Geld...........................................................................................................................3
Evolutionsstufen des Geldes ...............................................................................................................4
Geld heute ..........................................................................................................................................4
Geldaggregate ....................................................................................................................................4
Kredit ..................................................................................................................................................5
Sparen und Investieren .......................................................................................................................5
Dimensionen der Allokationsfunktion des Finanzsektors ....................................................................5
Teilmärkte des Finanzmarkts ..............................................................................................................6
Geldmengenaggregate im Vergleich ...................................................................................................6
2. Geldnachfrage ............................................................................................................6
Was ist Geldnachfrage? ......................................................................................................................6
Der klassische Transaktionskassenansatz ............................................................................................6
Der keynes‘sche Ansatz der Geldnachfrage .........................................................................................7
Portfoliotheoretische Betrachtung der Geldnachfrage ......................................................................11
3. Geldangebot .............................................................................................................12
Was ist Geldangebot? .......................................................................................................................12
Das vermeintliche keynesianische Geldmarktgleichgewicht — hier ist M exogen..............................12
Der Prozess der Entstehung des Geldes ist komplex .........................................................................12
Stilisierte Bilanz des Bankensektors ..................................................................................................12
Stilisierte Zentralbankbilanz ..............................................................................................................13
Zentralbankgeldmarkt, Kreditmarkt und Geldmenge I ......................................................................13
Zentralbankgeldmarkt, Kreditmarkt und Geldmenge II .....................................................................13
Der Geldangebotsprozess in den Bilanzen.........................................................................................13
Der Geldangebotsmultiplikator .........................................................................................................14
4. Transmission .............................................................................................................14
1
, Was ist Transmission? .......................................................................................................................14
Portfoliotheoretische Transmission ..................................................................................................15
Der Prozess der portfoliotheoretischen Transmission .......................................................................15
Der Prozess der kredittheoretischen Transmission I ..........................................................................15
Der Prozess der kredittheoretischen Transmission II .........................................................................16
Der Prozess der bankenzentrierten Transmission..............................................................................16
5. Inflation ....................................................................................................................16
Was ist Inflation? ..............................................................................................................................16
Inflationsmessung | ..........................................................................................................................17
Inflationsmessung II ..........................................................................................................................17
Nutzen der Inflation ..........................................................................................................................17
Kosten der Inflation ..........................................................................................................................18
Nutzen der Deflation.........................................................................................................................18
Kosten der Deflation .........................................................................................................................18
Ursachen der Inflation bzw. Deflation ...............................................................................................18
6. Zeitinkonsistenz ........................................................................................................19
Was ist Zeitinkonsistenz? ..................................................................................................................19
Zeitinkonsistenz — mögliche Lösungen .............................................................................................20
7. Konzeptionen als Lösungen des ZIKP .........................................................................20
Monetary Targeting – Geldmengenpolitik.........................................................................................20
Monetary Targeting — Inflation Targeting ........................................................................................20
Taylor-Regel ......................................................................................................................................21
8. Zentralbankpolitik .....................................................................................................21
Geldpolitik der EZB ...........................................................................................................................21
Geldpolitik der EZB: Die vier neuen Kernelemente ............................................................................23
Geldpolitik der EZB — der aktuelle Zinsentscheid (Quelle Forbes) ........ ¡Error! Marcador no definido.
Geldpolitik der EZB — Prognosen (Quelle EZB) ..................................... ¡Error! Marcador no definido.
Geldpolitik der EZB — Prognosen Deutschland (Quelle SVR) ................. ¡Error! Marcador no definido.
9. Central Bank Digital Currency ....................................................................................23
CBDC.................................................................................................................................................23
2
, 1. Grundlagen zu Geld, Kredit und Finanzmärkten
Was ist Geld?
o Gunter Schmolders sah im Geld ein, dokumentiertes Wertversprechen allgemeiner Geltung“!
o Aus juristischer Sicht ist Geld das vom Staat vorgeschriebene gesetzliche Zahlungsmittel
mitvorgegebenen Denominationen, also ein „Geschöpf der Rechtsordnung.
o Geld ist das vom Staat oder einer staatlichen Behörde oder sonst wem als Wertträger zum
Umlauf ausgegebene und für den öffentlichen Verkehr bestimmte Zahlungsmittel.
o Geld ist ein Medium, das wesentliche Funktionen erfüllt oder umgekehrt: ein Medium, das die
zentralen Funktionen des Geldes erfüllt, ist Geld.
Funktionen und Eigenschaften von Geld
Geldfunktionen:
• Tauschmittel- oder Zahlungsmittelfunktion
• Recheneinheitsfunktion
• Wertaufbewahrungs- und – übertragungsfunktion
• Aufnahme und Tilgung von Schulden
Eigenschaften des Geldes:
- haltbar Bei n Gütern gibt es ((n?-n)/2)
- teilbar Tauschrelationen; mit Geld
- prüfbar reduzieren sich diese auf n
- transportierbar Tauschrelationen!
- stabil Und: Tausch mit Umwegen fallt
- fungible weg (doppelte Koinzidenz).
- allgemein akzeptiert
Entstehung von Geld
Die ersten Münzen wurden etwa 650 Jahre vor Christus geprägt — im Königreich Lydien, auf dem
Gebiet der heutigen Türkei. Die Geldstücke wurden aus Gold und Silber hergestellt und mit einem
Stempel versehen, der den Wert eindeutig machte.
Heute hat sich Geld in Form fast wertloser Metallstiicke und Papier durchgesetzt, begleitet von einem
gesetzlichen ,Annahmezwang”. Noch deutlicher ist der Unterschied beim Papiergeld: Natürlich ist das
Papier eines 100-Euro-Scheins nicht wirklich hundert Euro wert. Aber bei einer Bank konnte man ihn
jederzeit in Gold oder Silber im Wert von hundert Euro umtauschen lassen. Papiergeld kam erstmals
vor etwa 1.000 Jahren in China zur Finanzierung eines Krieges zum Einsatz. Die Chinesen konnten die
hohen Kosten nicht mehr allein mit Münzen begleichen, die Mengen waren zu groß. In Deutschland
wurde Papiergeld aber erst im 19. Jahrhundert allgemein als Zahlungsmittel anerkannt. Viele
Menschen bezahlen heute bargeldlos, also ganz ohne Scheine und Münzen - z.B. mit der EC-Karte oder
einer Kreditkarte. Aus Bargeld wird ,Buchgeld”, es taucht nur noch als Zahl im Computer oder auf dem
Konto auf.
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