Hallo, hier ist meine Zusammenfassung für das Modul 1C Kurs 04333 KE1 des Studiengangs Bildungswissenschaften an der FernUni Hagen. Sie umfasst 11 Seiten und ist übersichtlich gestaltet. Zum Wiederholen und Lernen dürfte diese Zusammenfassung sehr gut geeignet sein. Sollten sich, widererwartend ...
Eigentlich sehr gut zusammengefasst, nur leider sind einige Grafiken so verschoben, dass man das Geschriebene nicht mehr lesen kann.
Strukturen und Strukturprobleme des
allgemeinen Bildungssystems
1. Die Herausbildung grundlegender Strukturmerkmale des deutschen
Bildungssystems
1.1 Proklamation und Durchsetzung der Schulpflicht
1717/1794 erste Versuche der allgemeinen Schulpflicht
1880er allgemeine Durchsetzung der Schulpflicht
1.2 “Höheres” Schulwesen: Die Etablierung des preußischen Gymnasiums
1787 Oberschulkollegium - Ordnung des Schulsystems
₋ bis dahin: Gelehrtenschulen, Stadtschulen, Ritterakademien und Lateinschulen
1788 1. Abiturreglement: Abitur als Nachweis der Studierfähigkeit
1812 2. Abiturreglement: Abitur als Voraussetzung für Zulassung zum Staatsexamen und
inhaltliche Anforderungen an Abiturprüfung
1834 3. Abiturreglement: Abitur als Voraussetzung für alle Studiengänge an einer Universität
und Entwicklung gymnasialen Lehrplans
● philologische Ausrichtung (Latein, Griechisch, Deutsch als Hauptfächer)
● höhere Bildung ausschließlich Jungs vorbehalten
● zwei Aspekte zur strukturellen Entwicklung des Schulsystems:
1. staatlich kontrollierte Abschlussprüfung, Zugang zur Ausbildung an einer Universität
2. auf Allgemeinbildung ausgelegte Ausbildung, abgegrenzt von beruflicher Bildung
● Anlehnung an Neuhumanismus
1.3 “Niederes” Schulwesen: Bildungsbegrenzung wird zum Prinzip
● Bildung der breiten Masse nur zur Erziehung von “herrschaftskonformen [...] christlichen Untertanen”
○ Bildung und Qualifizierung von Beamten als wichtiger erachtet
● Institutionen streng und deutlich getrennt
● Verschärfung der Bildungsbegrenzung nach 1848 nach gescheiterten bürgerlichen Revolution
1854 Stiehlschen Regulativen: weitere Begrenzung der Bildung auf elementare Kulturtechniken
und christliche Religion
● Gegenentwurf zum humanistischen Gymnasium
1.4 “Mittleres” Schulwesen nach dem Prinzip der Praxisbezogenheit und
Nützlichkeit
● “mittleres” Bildungsangebot für praktischere Bildung in Bezug auf Nützlichkeit
● Lehrpläne angelehnt an Aufklärungsbewegung des 18. Jahrhunderts
○ Mathematik, Mechanik, Ökonomie, moderne Fremdsprachen
● meist Schulen, die kein Abitur vergeben durften
● Basis der späteren Entwicklung der Realschulen
● zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts: Bildung von Arbeitskräften für die Industrialisierung
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