100% Zufriedenheitsgarantie Sofort verfügbar nach Zahlung Sowohl online als auch als PDF Du bist an nichts gebunden
logo-home
Grundlagen des Rechnungswesens - Ausführliche Zusammenfassung 6,39 €
In den Einkaufswagen

Zusammenfassung

Grundlagen des Rechnungswesens - Ausführliche Zusammenfassung

 8 mal angesehen  0 mal verkauft

Hierbei handelt es sich um eine ausführliche Zusammenfassung des Kurses "Grundlagen des Rechnungswesens" (Modul: Betriebswirtschaftslehre II, 1. Semester, HBRS) - inklusive Definitionen, Buchungssätze, Fallbeispiele und Aufgaben

vorschau 4 aus 36   Seiten

  • 2. oktober 2023
  • 36
  • 2023/2024
  • Zusammenfassung
Alle Dokumente für dieses Fach (1)
avatar-seller
JessicaTh
RECHNUNGSWESEN (1. Semester)


1. Grundlagen der Buchführung
1.1 Bedeutung der Buchführung
Buchführung muss:

• einem sachverständigen Dritten innerhalb angemessener Zeit einen Überblick über
die Geschäftsvorfälle + Lage des UN vermitteln
• Geschäftsvorfälle in ihrer Entstehung + Abwicklung verfolgen lassen
• allg. anerkannten + sachgerechten Normen entsprechen (d.h. den Grundsätzen
ordnungsmäßiger Buchführung → GoB)
Aufgaben der Buchführung:

• GuV, Liquidität, Finanzamt (Steuern), Für Dritte + Anteilseigner + Banken, Ist-
Situation, Lieferanten/ Kunden Zahlen offenlegen, Rechenschaften/
Verbindlichkeiten (Übersicht haben), Gläubigerschutz (→ Schutz vor falschen Infos +
Verlusten) etc.
Grundsätze GoB (Aufstellungsgrundsatz § 243 HGB):

• Wahrheit
• Klarheit
• Ordnungsgemäße Erfassung aller Geschäftsfälle (vollständig, fortlaufend,
zeitgerecht, gerodnet)
• Keine Buchung ohne Beleg!
• Ordnungsgemäße Aufbewahrung
• Lesbarkeit (Belege … 10 Jahre aufbewahren)

Konsequenzen bei Verstößen gg GOB & handels- & steuerrechtlichen Vorschriften:
→ Schätzung der Besteuerungsgrundlagen durch die Finanzbehörden
→ Verstöße gegen die GOB im Insolvenzfall: evtl. Strafverfolgung (Freiheitsstrafe)
→ unrichtige Darstellung: Freiheitsstrafe / Geldstrafe

Kaufleute = verpflichtet Vermögen & Schulden des UN festzustellen bei:

• Gründung/ Übernahme eines UN
• Schluss Geschäftsjahr Inventur
• Auflösung/ Veräußerung des UN

1.2 Inventur
• Inventur = Vorgang der Bestandsermittlung
• Bestandsaufnahme → gesamte Vermögensteile & Schulden des UN

, • Zu erfassen sind zu einem best. Zeitpunkt:
➢ Art (genaue Bezeichnung)
➢ Menge (Stückzahl, Gewicht, Länge…)
➢ Wert (in € zum Stichtag)


Arten der Inventur:

Körperliche Inventur Buchinventur
mengenmäßige Erfassung aller körperl. Erfassung aller nichtkörperlichen Gegenstände
VG
• Gebäude, Maschinen, • Forderungen, Bankguthaben, Schulden..
Rohstoffe, …
durch Zählen/ Messen/ Wiegen/ Aufzeichnungen + Belegen
Schätzen


Inventurvereinfachungsverfahren:

Stichtagsinventur o zeitnahe körperliche (mengenmäßige)
Bestandsaufnahme
o 10 Tage vor/ nach Abschlusstichtag
o Zu – und Abgänge auf Stichtag fortschreiben/
zurückrechnen

Verlegte Inventur o 3 Monate vor-/ nachverlegte körperl.
Bestandsaufnahme
o Inventurbestand wertmäßig fortschreiben/
zurückrechnen

Permanente Inventur o laufende Inventur an Hand der Lagerdatei/-buchführung
o Vergleich zw. Soll-Bestand (Buch) & tats. Ist-Bestand

Stichprobeninventur o mithilfe mathematischstatistischer Methoden
(Stichproben)


Verlegte Inventur

Wertfortschreibung Wertrückrechnung
Wert am Tag der Inventur (z.B. 02.10) Wert am Tag der Inventur (z.B. 22.02.)
+ Wert der Zugänge (02.10. – 31.12.) − Wert der Zugänge (01.01. – 22.02.)
− Wert der Abgänge (02.10. – 31.12.) + Wert der Abgänge (01.01. – 22.02.)
= Wert am Abschlussstichtag (31.12.) = Wert am Abschlussstichtag (31.12.)

,1.3 Inventar
• = Ergebnis der Inventur
• Verzeichnis, das alle Vermögensgegenstände + Schulden eines UN auflistet
• zu best. Zeitpunkt nach Art + Menge + Wert




• Grundlage für Jahresabschluss
• ermöglicht die Erfolgsermittlung (GuV)

Vermögensgegenstände:
1. Anlagevermögen: dienen UN langfristig
2. Umlaufvermögen: dienen UN kurzfristig (ständig umgesetzt)
Schulden:

1. Langfristige Verbindlichkeiten (Hypotheken, Darlehen)
2. Kurzfristige Verbindlichkeiten (Bank, Lieferschulden)
Eigenkapital (Reinvermögen):
Summe des Vermögens
− Summe der Verbindlichkeiten (Fremdkapital)
= Summe Eigenkapital (Reinvermögen)

Privatentnahmen:
= alle Wirtschaftsgüter (auch Bargeld), die der
Unternehmer dem UN
für betriebsfremde Zwecke im Laufe des
Geschäftsjahres entnommen hat.

Privateinlagen:
= Neueinlagen des Unternehmers während des GJ (in
Form von Geld/ Sachwerten) die in UN eingebracht werden.

Eigenkapitalrentabilität (Verzinsung)

Aussage:
o Einsatz des EK gelohnt?
(hins. Verzinsung, Gewinn)
o Bringt es mir etwas (hohes Risiko) oder doch lieber andere
Anlagevermögen nutzen (weniger Risiko)?
o Ergebnis (x=13,2%) mit anderen UN/ eig UN (letztes Jahr)
vergleichen

, Aufgabe: Verzinsung des EK:

Inventar einer Textilfabrik:

• 31.12.02: EK = 240.000 € & 31.12.01: EK =225.000 €
• GJ 02 Entnahme für private Zwecke: 36.000 €
• gesucht: Gewinn zum 31. Dezember 02 & Rentabilität des EK

Lösung:

Ermittlung Gewinn/ Verlust im GJ 02: EK-Rentabilität im GJ 02:
EK zum 31.12.02 240.000, 00 51.000,− € • 100%
x= 225.000,−€
− EK zum 31.12.01 225.000, 00
= Kapitalmehrung 15.000, 00
x = 22,67 %
+ Privatentnahmen 36.000, 00
= Gewinn 51.000, 00


1.4 Bilanz
Aktiva Bilanz
Passiva
Formen des Vermögens Herkunft der finanziellen
Mittel
Anlagevermögen Eigenkapital
+ Umlaufvermögen + Fremdkapital
= Vermögen = Kapital
Vermögen: nach steigender Flüssigkeit Schulden: nach Fälligkeit sortieren
sortieren
Mittelverwendung: Mittel, die das UN Mittelherkunft: Wie/ woher finanziere ich
verwendet hat diese Mittel


Vergleich zwischen Inventar und Bilanz:

Inventar Bilanz
• ausführliche Darstellung der einzelnen • kurzgefasste + überschaubare
Vermögens-& Schuldenwerte Darstellung des Vermögens +
Kapitals
• Angaben der Mengen + Einzelwerte + • nur Angabe der Gesamtwerte der
Gesamtwerte einzelnen Bilanzposten
• Darstellung des Vermögens + Kapitals • Darstellung des Vermögens +
untereinander Kapitals nebeneinander
STAFFELFORM KONTENFORM

Alle Vorteile der Zusammenfassungen von Stuvia auf einen Blick:

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Stuvia Verkäufer haben mehr als 700.000 Zusammenfassungen beurteilt. Deshalb weißt du dass du das beste Dokument kaufst.

Schnell und einfach kaufen

Schnell und einfach kaufen

Man bezahlt schnell und einfach mit iDeal, Kreditkarte oder Stuvia-Kredit für die Zusammenfassungen. Man braucht keine Mitgliedschaft.

Konzentration auf den Kern der Sache

Konzentration auf den Kern der Sache

Deine Mitstudenten schreiben die Zusammenfassungen. Deshalb enthalten die Zusammenfassungen immer aktuelle, zuverlässige und up-to-date Informationen. Damit kommst du schnell zum Kern der Sache.

Häufig gestellte Fragen

Was bekomme ich, wenn ich dieses Dokument kaufe?

Du erhältst eine PDF-Datei, die sofort nach dem Kauf verfügbar ist. Das gekaufte Dokument ist jederzeit, überall und unbegrenzt über dein Profil zugänglich.

Zufriedenheitsgarantie: Wie funktioniert das?

Unsere Zufriedenheitsgarantie sorgt dafür, dass du immer eine Lernunterlage findest, die zu dir passt. Du füllst ein Formular aus und unser Kundendienstteam kümmert sich um den Rest.

Wem kaufe ich diese Zusammenfassung ab?

Stuvia ist ein Marktplatz, du kaufst dieses Dokument also nicht von uns, sondern vom Verkäufer JessicaTh. Stuvia erleichtert die Zahlung an den Verkäufer.

Werde ich an ein Abonnement gebunden sein?

Nein, du kaufst diese Zusammenfassung nur für 6,39 €. Du bist nach deinem Kauf an nichts gebunden.

Kann man Stuvia trauen?

4.6 Sterne auf Google & Trustpilot (+1000 reviews)

45.681 Zusammenfassungen wurden in den letzten 30 Tagen verkauft

Gegründet 2010, seit 14 Jahren die erste Adresse für Zusammenfassungen

Starte mit dem Verkauf
6,39 €
  • (0)
In den Einkaufswagen
Hinzugefügt