Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Fakultät 4 für Soziale Arbeit, Gesundheit und Musik
Studiengang für Soziale Arbeit
Seminar: Praxisbegleitung
Sommersemester 2023
__________________________________________________________
Praxisbericht
Abgabe: 18. September 2023
Praxisstellen:
Schulsozialarbeit der Stadt Cottbus Schulsozialarbeit Diakonie Niederlausitz
Christoph-Kolumbus Grundschule Grundschule Kolkwitz
Praxisanleiterin:
Ricarda Fösch Manja Förster
Zeitraum:
04.10.22 - 04.01.23 09.01.23 - 24.03.23
Eingereicht von:
Name: Annalena Köppe
Matrikelnummer: 4033672
E-Mail:
betreuender Dozent: Herr Dipl. SA/SP Andre Berndt
Cottbus, 18. September 2023
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ......................................................................................................................... 3
2. Beschreibung der Stelle ................................................................................................... 4
2.1 Adressaten und Adressatinnen..................................................................................... 5
3. Arbeitsorganisation und Methoden ............................................................................... 6
3.1 Tätigkeiten als Praktikantin....................................................................................... 12
4. Reflexion und Erfahrungen .......................................................................................... 14
4.1 Vergleich Erwartungen und Realität ......................................................................... 14
4.2 Lerneffekte, Rückmeldungen der Anleiterin .............................................................. 15
4.3 Konflikte und Lösungswege ....................................................................................... 16
4.4 persönliche sowie fachliche Stärken und Schwächen................................................ 17
4.5 Veränderungsidee in der Schulsozialarbeit ............................................................... 18
5. Persönliches Fazit .......................................................................................................... 19
6. Literaturverzeichnis ...................................................................................................... 24
Ehrenwörtliche Erklärung................................................................................................ 25
2
, 1. Einleitung
Lehrkräfte beschweren sich immer öfter über auffällige Schüler und Schülerinnen, über Ge-
walt und Vandalismus im Schulhaus oder über die steigende Anzahl von Kindern und Ju-
gendlichen, die durch eine Gefährdungsmeldung an die Jugendhilfe verwiesen werden müs-
sen. Die Schüler und Schülerinnen weisen mit dem Verhalten darauf hin, dass es in der öf-
fentlichen Einrichtung, nämlich der Schule, in der sie einen großen Teil ihres Alltags ver-
bringen, keine neutrale Ansprechperson für soziale und persönliche Probleme gibt. Kinder
und Jugendliche begegnen oft verschiedenen Herausforderungen, die sich auf ihr Leben aus-
wirken. Alles, was in ihrem Leben von Bedeutung ist, nehmen sie den Schulalltag mit. Die
bedeutendsten Institutionen der öffentlichen Bildung und Bildungsunterstützung sind Schule
und Jugendhilfe. Der gesamte gesellschaftliche Nachwuchs wird an der Schule qualifiziert
und dann in die berufliche Position eingeführt. Wenn die normale Sozialisation von Kindern
und Jugendlichen gefährdet erscheint, greift die Jugendhilfe ein, um diesen Qualifikations-
und Auswahlprozess zu begleiten. Die Schulsozialarbeit arbeitet eng mit dem Jugendamt,
örtlichen Gemeinden und Trägern zusammen, um gemeinsam an Lösungswegen und einem
positiven Miteinander zu arbeiten. Mein Praktikumsplatz wurde von der Frage beeinflusst,
ob Schulsozialarbeit als niederschwelliges Hilfsangebot dies frühzeitig verhindern kann und
ob sie bereits im Voraus präventiv tätig wird. Ich habe mich bewusst für eine Grundschule
entschieden, da sie wesentlich sozialere Züge hat als andere Schultypen. Dies schafft gute
Bedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Sozialpädagogen und Lehr-
kräften. Ebenso von Bedeutung ist dieses Handlungsfeld für mich, da ich nach meinem Ba-
chelor of Arts in der Sozialen Arbeit das Grundschullehramt in Senftenberg anstrebe, wobei
mir das Praktikum einen ersten Einblick und Informationsaustausch mit den Fachkräften in
der Grundschule ermöglichen soll. Ebenso zu erwähnen ist, dass ich bis Anfang Januar 2023
mein Praktikum an der Christoph - Kolumbus Grundschule in Sandow absolvierte. Bei die-
ser Praxisstelle wurde mir bewusst, wie unterschiedlich der Fachbereich der Schulsozialar-
beit verstanden und umgesetzt wird. Aufgrund von zu wenig Kommunikation, Praxisrefle-
xion und Wissensaneignung entschied ich mich für einen Wechsel im Januar an die Grund-
schule Kolkwitz. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass sich dieser Praxisbericht aus-
schließlich auf jene Einrichtung beziehen wird. Dieser Praxisbericht gliedert sich in fünf
Teile, darunter zwei große Teile mit mehreren Unterpunkten. Nach der Einleitung wird der
Träger der Praxisstelle im Detail vorgestellt du ein Bezug zu den Adressaten und Adressa-
tinnen geschaffen. Danach erfolgt die Arbeitsorganisation und Methodenwahl, mit welcher
sich die Schulsozialarbeit an der Grundschule Kolkwitz beschäftigt. Hierbei ist es das Ziel,
einen ersten Einblick über den Theorie - Praxistransfer zubekommen und meine Tätigkeiten
als Praktikantin beispielhaft zu veranschaulichen. Darüber hinaus werden wichtige metho-
dische Ansätze dargelegt und der theoretische Hintergrund geklärt. Der Praxisbericht
schließt mit meinen Erwartungen, gewonnen Erfahrungen und meinem persönlichen Aus-
blick auf das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit ab. Ebenso möchte ich für mich die Frage
klären, ob die Schulsozialarbeit als zweiter Berufsweg für mich infrage kommt und ob die
Arbeit an der Schule mich als Person erfüllt.
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Fakultät 4 für Soziale Arbeit, Gesundheit und Musik
Studiengang für Soziale Arbeit
Seminar: Praxisbegleitung
Sommersemester 2023
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Praxisbericht
Abgabe: 18. September 2023
Praxisstellen:
Schulsozialarbeit der Stadt Cottbus Schulsozialarbeit Diakonie Niederlausitz
Christoph-Kolumbus Grundschule Grundschule Kolkwitz
Praxisanleiterin:
Ricarda Fösch Manja Förster
Zeitraum:
04.10.22 - 04.01.23 09.01.23 - 24.03.23
Eingereicht von:
Name: Annalena Köppe
Matrikelnummer: 4033672
E-Mail:
betreuender Dozent: Herr Dipl. SA/SP Andre Berndt
Cottbus, 18. September 2023
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ......................................................................................................................... 3
2. Beschreibung der Stelle ................................................................................................... 4
2.1 Adressaten und Adressatinnen..................................................................................... 5
3. Arbeitsorganisation und Methoden ............................................................................... 6
3.1 Tätigkeiten als Praktikantin....................................................................................... 12
4. Reflexion und Erfahrungen .......................................................................................... 14
4.1 Vergleich Erwartungen und Realität ......................................................................... 14
4.2 Lerneffekte, Rückmeldungen der Anleiterin .............................................................. 15
4.3 Konflikte und Lösungswege ....................................................................................... 16
4.4 persönliche sowie fachliche Stärken und Schwächen................................................ 17
4.5 Veränderungsidee in der Schulsozialarbeit ............................................................... 18
5. Persönliches Fazit .......................................................................................................... 19
6. Literaturverzeichnis ...................................................................................................... 24
Ehrenwörtliche Erklärung................................................................................................ 25
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, 1. Einleitung
Lehrkräfte beschweren sich immer öfter über auffällige Schüler und Schülerinnen, über Ge-
walt und Vandalismus im Schulhaus oder über die steigende Anzahl von Kindern und Ju-
gendlichen, die durch eine Gefährdungsmeldung an die Jugendhilfe verwiesen werden müs-
sen. Die Schüler und Schülerinnen weisen mit dem Verhalten darauf hin, dass es in der öf-
fentlichen Einrichtung, nämlich der Schule, in der sie einen großen Teil ihres Alltags ver-
bringen, keine neutrale Ansprechperson für soziale und persönliche Probleme gibt. Kinder
und Jugendliche begegnen oft verschiedenen Herausforderungen, die sich auf ihr Leben aus-
wirken. Alles, was in ihrem Leben von Bedeutung ist, nehmen sie den Schulalltag mit. Die
bedeutendsten Institutionen der öffentlichen Bildung und Bildungsunterstützung sind Schule
und Jugendhilfe. Der gesamte gesellschaftliche Nachwuchs wird an der Schule qualifiziert
und dann in die berufliche Position eingeführt. Wenn die normale Sozialisation von Kindern
und Jugendlichen gefährdet erscheint, greift die Jugendhilfe ein, um diesen Qualifikations-
und Auswahlprozess zu begleiten. Die Schulsozialarbeit arbeitet eng mit dem Jugendamt,
örtlichen Gemeinden und Trägern zusammen, um gemeinsam an Lösungswegen und einem
positiven Miteinander zu arbeiten. Mein Praktikumsplatz wurde von der Frage beeinflusst,
ob Schulsozialarbeit als niederschwelliges Hilfsangebot dies frühzeitig verhindern kann und
ob sie bereits im Voraus präventiv tätig wird. Ich habe mich bewusst für eine Grundschule
entschieden, da sie wesentlich sozialere Züge hat als andere Schultypen. Dies schafft gute
Bedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Sozialpädagogen und Lehr-
kräften. Ebenso von Bedeutung ist dieses Handlungsfeld für mich, da ich nach meinem Ba-
chelor of Arts in der Sozialen Arbeit das Grundschullehramt in Senftenberg anstrebe, wobei
mir das Praktikum einen ersten Einblick und Informationsaustausch mit den Fachkräften in
der Grundschule ermöglichen soll. Ebenso zu erwähnen ist, dass ich bis Anfang Januar 2023
mein Praktikum an der Christoph - Kolumbus Grundschule in Sandow absolvierte. Bei die-
ser Praxisstelle wurde mir bewusst, wie unterschiedlich der Fachbereich der Schulsozialar-
beit verstanden und umgesetzt wird. Aufgrund von zu wenig Kommunikation, Praxisrefle-
xion und Wissensaneignung entschied ich mich für einen Wechsel im Januar an die Grund-
schule Kolkwitz. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass sich dieser Praxisbericht aus-
schließlich auf jene Einrichtung beziehen wird. Dieser Praxisbericht gliedert sich in fünf
Teile, darunter zwei große Teile mit mehreren Unterpunkten. Nach der Einleitung wird der
Träger der Praxisstelle im Detail vorgestellt du ein Bezug zu den Adressaten und Adressa-
tinnen geschaffen. Danach erfolgt die Arbeitsorganisation und Methodenwahl, mit welcher
sich die Schulsozialarbeit an der Grundschule Kolkwitz beschäftigt. Hierbei ist es das Ziel,
einen ersten Einblick über den Theorie - Praxistransfer zubekommen und meine Tätigkeiten
als Praktikantin beispielhaft zu veranschaulichen. Darüber hinaus werden wichtige metho-
dische Ansätze dargelegt und der theoretische Hintergrund geklärt. Der Praxisbericht
schließt mit meinen Erwartungen, gewonnen Erfahrungen und meinem persönlichen Aus-
blick auf das Handlungsfeld der Schulsozialarbeit ab. Ebenso möchte ich für mich die Frage
klären, ob die Schulsozialarbeit als zweiter Berufsweg für mich infrage kommt und ob die
Arbeit an der Schule mich als Person erfüllt.
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