Entwicklung von Population
Allgemeine Info: Neobiota
• Population:
Fortpflanzungsgemeinschaft einer Art in einem Gebiet zur gleichen Zeit • Neobiota: Tier- oder Pflanzenart, welche Ursprünglich nicht aus Deutschland kommen, sondern aufgrund bestimmte Auswirkungen in neuen
→ Phänomen der zeitweise auftretenden Massenvermehrung fremden Gebieten eingeführt werden.
- dieselben Umweltbedingungen wirken auf alle Mitglieder einer Population
- Konkurrieren miteinander um dieselbe Ressourcen • Neophyte: Pflanzen, die direkt/ indirekt, bewusst/ unbewusst vom Menschen in Gebiete eingeführt wurden, in denen sie natürlicherweise
nicht vorkommen
• Populationsentwicklung:
→ bezieht sich auf die Veränderungen in der Größe und Verteilung einer Population über die Zeit • Neozoen: Tierarten, die unter direkter/ indirekter Mitwirkung des Menschen in ein ihnen zuvor nicht zugängliches Gebiete gelangt und dort
→ Ressourcen, welche dies beeinflussen können: Nahrung, Lebensraum, Nistplätze, Partner zur Fortpflanzung, Schutz vor Raubtiere neue Populationen aufgebaut haben
- Invasive Arten: sich massiv, Ausbreitung der Arten in außerhalb ihre Lebensgebieten
• Populationsökologie: - Als Konkurrenz für andere Tiere: Beschädigung der anderen Lebewesen
→ untersucht die Wechselwirkungen zwischen Individuen derselben Art in einer bestimmten Umgebung
→ erforscht, wie sich Populationsgröße, -dichte, -verteilung und -dynamik auf die Umwelt und andere Arten auswirken
→ die Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer Population und ihrer Umwelt zu verstehen Grund:
→ Anthropogene Faktoren: vom Menschen verursachten Einflüsse, z.B. Bauprojekte, Klimawandel, Jagd
• Populationsdichte: Anzahl der Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet → Ortswechsel: z. B. auch durch Klimawandel
→ Auswirkungen auf: Ressourcenverfügbarkeit, Wachstum, Interaktion innerhalb einer Population
• Dichteabhängige Faktoren:
- (von der dichte der Population abhängig)
- biotische Faktoren: intraspezifische Konkurrenz, Anzahl an Beutetieren, Parasitismus & Symbiose, prädagtion: Räuber-Beute-
Beziehung (Fressfeinden),
Fortpflanzungsstrategien
andere Faktoren: Dichtestress, Geburten-/ Sterberate, Zu- und Abwanderung, Nahrungsressource, Erkrankungen • R-Strategie: schnellere Fortpflanzung, geringe Lebensdauer & Körpermaße, schwankende Populationsgröße, starke Verbreitungstendenz
• Dichteunabhängige Faktoren: (nicht von der Dichte der Population abhängig), abiotische Faktoren → Beispiel:
- z.B.: Wetter, Umweltkatastrophen, unspezifische Fressfeinde Mikroorganismen wie z. B.. Bakterien, Insekten (Bienen, Ameise), niedere Pflanzen (Moose, Farne), kleine Säugetiere (Hase, Maus)
• K-Strategie: langsame Fortpflanzung, längere Lebensdauer, höhere Körpermaße, populationsgröße konstant nah bei Kapazietetsgrenze ihres
Biotops, geringe Verbreitungstendenz
exponentielles & logistisches Wachstum → Beispiel:
große Säugetiere (Menschen, Affen, Vögel), große Pflanzen (Eiche, Kastanie)
• exponentiell: durch das Besiedeln neuen Lebensraum steigt die Wachstumsrate stark an, da dies in dem Zeitraum genügend Nahrung zur
Verfügung haben, noch keine Konkurrenz besteht und dementsprechend auch keine Räuber-Beute-Beziehung (keine beschränkten
Wachstumsfaktoren im Biotop)
• Logistisch: Modell für einen Wachstumsprozess, das einen Maximalwert, weil berücksichtigt wird, dass eine bestimmte Ressource vorhanden
ist, die mit dem Wachstum immer kleiner wird.
1) Lag-Phase: Geburtenrate=sterberate, Mangel an Ressourcen, kleine dichteabhängige Faktoren.
2) Log-Phase: Geburtenrate steigt an, mehr Ressourcen.
3) Lineares Wachstum.
4) Verzögertes Wachstum: Graph nährt sich dem Grenzwert, der durch die Umweltkapazität bestimmt wird, intra-interspezifische Faktoren
gewinnen an Bedeutung.
6). Absterbephase: Sterberate steigt an.
→ zu viele Faktoren wirken dabei auf eine Population ein, und definieren eine gewisse Kapazitätsgrenze, es bleibte eine gleichmäßige Population.
→ kapazitätsgrenze: die größtmögliche Anzahl an Individuen einer Art, die langfristig in einem bestimmten Lebensraum überleben kann.
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• Beute sind in der Regel kleiner, kürzere Tragzeit, mehr Nachwuchs
• die Beute haben am Anfang genug Nahrung zur Verfügung um sich fortzupflanzen
• Also hängt die Räuberpopulation von der Populationsentwicklung
1. Die Individuenzahlen von Räuber und Beute schwanken periodisch. Die Maxima für die Räuber folgen phaseverschoben denen für die Beute.
2. Langfristig bleiben die Mittelwerte beider Populationen konstant
3. Je mehr Beute vorhanden ist, desto mehr Räuber können sich ernähren. Bei einer starken Verminderung der Anzahl von Räuber und Beute