Begriffsbestimmungen: Bewegungsbezeichnungen
Anatomie= Architektur des Körpers, um einen tieferen Eindruck in den
Abduktion Vom Körper weg; Abspreizen
Aufbau und die Struktur eines menschlichen Körpers zu erhalten
Adduktion zum Körper hin; Heranführen
Physiologie=Funktionsweisen des Körpers
Pathophysiologie=krankhaft veränderte Funktionsweise des Körpers Anteversion Vorwärtshebung
Außenrotation Auswärtsdrehung
Depression Senken
Elevation Anheben
Bewegungsachsen Extension Streckung
Longitudinalachse verläuft parallel zu Frontalebene vertikal von oben durch den Körper Flexion Beugung
Sagittalachse verläuft parallel zu Medianebene von vorne auf die Körpermitte zu Innenrotation Einwärtsdrehung
Transversalachse verläuft parallel zur Trasversalebenen seitlich auf den ganzen Körper zu Pronation Einwärtsdrehung
Protraktion Zurückziehen
Retroversion Rückwärtsführung
Supination Auswärtsdrehung
Bewegungsebenen
Frontalebene teilt den Körper in eine vordere und hintere Körperhälfte
Medianebene teilt den Körper genau in der Mitte in eine linke und eine rechte
Körperhälfte Richtungsbezeichnungen
Sagittalebene teilt den Körper (nicht mittig) in eine linke und rechte Körperhälfte anterior vorne
Tranversalebene teilt den Körper in eine obere und untere Körperhälfte dexter rechts
distal von der Körpermitte weg
dorsal zum Rücken hin bzw. rückenwärts
externus außen
fibular zum Wadenbein hin
inferior unten
internus innen
kaudal zu den Füßen hin bzw. fußwärts
kranial zum Kopf hin bzw. kopfwärts
lateral zur Seite hin bzw. seitwärts
medial zur Körpermitte hin
palmar zur Hohlhand hin bzw. hohlhandwärts
plantar zur Fußsohle hin bzw. fußsohlenwärts
posterior hinten
profundus in der Tiefe
proximal zum Rumpf hin bzw. körpernah
radial zur Speiche hin
sinister links
superficialis an der Oberfläche
superior oben
tibial zum Schienbein hin
ulnar zur Elle hin
, Aufbau einer Zelle
Besteht aus Zytoplasma und Nukleus umgeben von Plasmalemm Mitochondrien; spezialisierte Biokatalysatoren (Enzymen) größte Teil des
Zytoplasma (Zellplasma); mineral- und proteinhaltigen Flüssigkeit. Energiestoffwechsels der Zelle, Kraftwerke der Zelle, produzieren den größten
Dort werden Glykogen (Speicherform von Kohlenhydraten) und Fette eingelagert.
Teil der Zellenergie auf aerober Basis, die nutzbare Energie ist das
Prozess der anaeroben Energiebereitstellung
Adenosintriphosphat ATP- Treibstoff der
Endoplasmatische Retikulum; Interzelluläre Kanalsystem verbindet
Zellkern mit anderen Zellorganellen.
Stoffwechselvorgänge ist die Grundlage alle Lebensvorgänge in der Zelle.
Bau und Nährstoffe von den Produktions- zu den Verbrauchsorten geschleust und Zellkern; Träger der Erbinformationen (Chromosomen), bei Zellteilung wird
umgekehrt. diese im Zellkern (DNA) kopiert und an die neue, exakt gleiche Zelle weitergegeben
Ribosomen, Teil des ER ist von kugelförmigen Partikeln besetzt, raues ER, spezialisierte Golgi-Apparat; dient der Aufnahme, Abgabe und Speicherung von Zellprodukten
Zellorganellen, Glykogen oder Fetten
findet Proteinresynthese statt, im Austausch mit Informationen aus dem Zellkern aus Lysosome; Verdauungssysteme der Zelle, enthalten viele stoffabbauende Enzyme
Aminosäuren und dienen der Zerstörung und dem Abbau körperfremder und körpereigener
Strukturproteine hergestellt. Substanzen
Das glatte ER; dient der Entgiftung von zelleigenen Stoffwechselzwischen – Zytoskelett; Grundgerüst der Zelle, besteht aus starren Mikrotubuli und beweglichen
und Stoffwechselendprodukten (Metaboliten) Mikrofilamenten, alle Zellorganellen heften am Zytoskelett, so können die
Zellorganellen auf
mechanische Formveränderung der Zelle reagieren.
Generell bestehen vier Möglichkeiten für die Zelle, belastungsbedingt mit
Veränderungen zu reagieren:
• Größenzunahme bzw. Wachstum der Zelle (Zunahme des Baustoffwechsels)
• Erhöhung des Betriebsstoffwechsels (Zunahme der Enzymkapazität)
• Zunahme der Reizbarkeit bzw. Erregung (Reizaufnahme und
Reizweiterleitung)
• Zellvermehrung bzw. Zellteil
, Anatomie und Physiologie des passiven Bewegungssystems
Bestandteile Funktion Aufbau eines Röhrenknochens
Knochen Stütz- und Schutzfunktion, Knochen
indirekte Bewegungsfunktion Knochenarchitektur
Bänder Stütz- und Stabilitätsfunktion Diaphyse:
Knorpel:
rohrförmige harte Knochensubstanz (Substantia compacta)
-hyaliner Knorpel Gleitfläche
Innenraum mit gelbem Knochenmark
-Faserknorpel Pufferfunktion
Epiphyse:
schwammartiges Gerüst von Knochenbälkchen (Substantia spongiosa)
Innenraum mit rotem Knochenmark
Knochentypen:
Platte und breite Knochen (z.b Schulterblatt)
Kurze und lange Röhrenknochen (z.b. Oberschenkel) Anpassungen des Knochens
Kurze Knochen (z.b. Hand- und Fußwurzelknochen) Adaptationen des Knochengewebes an Trainingsreize: Aufbau eines Gelenkes
Erhöhung der Osteoblastenaktivität
Unregelmäßige Knochen (z.b. Wirbelkörper)
Erhöhung der Knochenmineralisierung
Erhöhung der Knochendichte
Zunahme an Knochengewebe
Stärke der Knochenrinde (Kortikalis) nimmt zu
Knochenphysiologie Verdickung der Substantia compacta
Knochenwachstum: Ausrichtung der Knochenbälkchen nach den
Dickenwachstum: Knochenhaut Druckkraftlinien der Hauptbeanspruchung
höhere mechanische Belastbarkeit
Längenwachstum: Epiphysenfugen
Knochenauf- und -umbau:
Prozess des Knochenwachstums bzw. Knochenaufbaus:
Modeling Knorpelgewebe
Endresultat: Peak Bone Mass (Spitzenknochenmasse) Hyaliner Knorpel:
Prozess des Knochenumbaus bzw. Knochenerneuerung: überzieht die Gelenkflächen
Remodeling Kraftübertragung zwischen den Knochen
Kraftverteilung innerhalb des Gelenks
Erhalt der Peak Bone Mass
Gewährleistung der Gelenkbewegung mit geringer Reibung
Knochenzellen: Der Kapsel-Band-Apparat
Faserknorpel:
Osteoblasten: Funktion der Gelenkkapsel:
Beispiele: Bandscheiben, Menisken
knochenproduzierende Zellen bindegewebige Umhüllung des Gelenkspalts
Kompensation von Druck- und Scherkräften
Osteozyten: - luftdichter Abschluss der Gelenkhöhle
Elastischer Knorpel: Innenhaut der Gelenkkapsel sondert Synovia ab
knochenüberwachende Zellen Beispiele: Ohrmuschel, Kehldeckel
Osteoklasten: - Ernährung des hyalinen Knorpels
Bau- und Füllsubstanz Funktion der Bänder:
knochenabbauende Zellen
Gelenkstabilisierung
physiologisches Gleichgewicht zwischen Osteoblasten- und Osteoklastenaktivität führt
Einschränkung der Gelenkbewegungsamplitude
zum
Erhalt der Knochenmasse Anpassungen des Knorpelgewebes
Störungen dieses Gleichgewichts erhöhen das Osteoporoserisiko Adaptationen des Knorpelgewebes an Trainingsreize:
Anpassungen des Kapsel-Band-Apparats verbesserte Ernährung des Gelenkknorpels durch die Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit)
Adaptationen des Kapsel-Band-Apparates an Trainingsreize: erhöhte Druckelastizität durch eine Zunahme des Wasserbindungsvermögens
Hypertrophie der kollagenen Fasern verbesserte Pufferung von Kompressionskräften
Dickenzunahme des Bandgewebes Dickenzunahme des Gelenkknorpels infolge von Knorpelzellvermehrung
physiologische Ausrichtung der kollagenen Faserstrukturen gesteigerte Syntheseaktivität der Knorpelzellen
verbesserte Reiß- und Zugfestigkeit der Fasern -Zunahme der Knorpelgrundsubstanz
Verbesserung der Kapsel-Band-Durchblutung Verminderung der Reibungskräfte
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