Einführung in die internatinaaen Beziehungen
1. Sitzung: (Nei-)Reaaismus, Interdependenz, Insttutinaaismus
(Nei-)Reaaismus:
Vertreter: Machiavelli, Hobbes, Morgenthau, Thukydides, Kenneth Walz – bekanntester
Neorealist
Ziele:
Suche nach einer allgemeinen Theorie, die Phasen des Friedens, sowie Krieg erklären kann.
Im Kontext des Ost-West-Konfikts mit wechselnden Phasen der AnnäherungKKonfrontaton
und der Schwächung der USA seit 1970 mit Verstärkung EuropasKJapans.
Grundannahmen:
Es gibt keine Instanz jenseits der Staaten (z.B. Weltregierung), die gültge egeln und
Normen setzt. Folge: ständige Unsicherheit über Intentonen der Nachbarn, daher immer auf
Krieg vorbereitet sein – also die absolute Dominanz von Sicherheitsinteressen,
Selbsterhaltungstrieb und Verweigerung von Kooperaton.
Konkrete Interessen einzelner Staaten werden nicht berücksichtgt. Es gibt aber ein
allgemeines Interesse den Erhalt der staatlichen und geographischen Integrität zu
sichern.
Staaten verfolgen dieses Interesse mit einer Zweck-mitel- atonalität, aber es gibt
Unsicherheiten bzgl. Der Intentonen anderer Staaten.
Staaten können anhand Ihrer Machtmitel gemessen werden.
Internatonale KonzerneKNGOs werden vernachlässigt.
Neorealismus betrachtet das Internatonale System nach: Ordnungsprinzip
(hierarchisch, anarchisch), den Eigenschafen der StaatenKAkteure (Arbeitsteilung)
und essourcen-KMachtverteilung.
Je weniger Mächte es gibt, desto weniger Konfikte, Ängste und damit Kriege können
entstehen.
Gesetzmäßigkeiten, Staat=Black Box, High politcs: SicherheitKLow politcs:
Wirtschaf, Balance-Of-Power Konzept, Hegemoniale Stabilität
Kritk:
Balance of Power, oder schließen sich schwächere Staaten den mächtgen an?
Maximierung von Sicherheit, oder Maximierung von Macht?
Ökonomische Faktoren vernachlässigt
Demokrate keine Black Box
Internatonale Insttutonen
Methoden:
Vergleich historischer Ereignisse
Machtressourcen in bestmmten Postulaten
Untersuchung von Hierarchien
,Interdependenz:
Grundannahmen in Bezug auf Neorealismus:
Sicherheit und Ökonomie
Verfechtung stat Anarchie
Staat keine Black Box – Betrachtung auch nichtstaatlicher Akteure
Kein Nullsummenspiel
Wechselseitge Abhängigkeiten zwischen Staaten und auch internatonaler
Insttutonen KOrganisatonen (Verfechtungen)
Meist Ungleiche Verteilung von KostenKNutzen zwischen beteiligten Akteuren
Charakter: Empfndlichkeit, Verletzlichkeit
Kritk:
Interdependenz verschleiert Abhängigkeiten
egelfall – asymmetrische Interdependenz
Analyseebene nur auf internatonalem System – keine Diferenzierung nach Innen
Insttutinaaismus (Gegenentwuurf zum Neireaaismus):
Hauptsächlicher Fokus auf Insttutonen
Diese sind nicht neutral, sondern umfassen beständige und zusammenhängende
egeln (formal + nicht formal) die Handlungsrollen defnieren, einschränken und
Handlungserwartungen bilden (Bsp. G20, UNO, Souveränität, NPT
(Atomwafensperrvertrag), GATT (Zoll- Handelsabkommen), Ehe, Studium, etc.)
Grundannahmen in Bezug auf Neorealismus:
Insttutonalismus stat ealismus
Insttutonen stat Staaten
Keine Anarchie
Gesetze und Normen, stat Macht
Staaten teilen sich kosten, Insttutonen teilen sich Transaktonskosten, dauerhafe
Kooperaton, aber auch Path Dependance
„ted-handsO Argument
Ratinaaer Insttutinaaismus Reflexiver Internatinaaismus
Insttutonen entstehen um Insttutonen entstehen in Sinne der allg.
Transaktonskosten zu senken, aber Anreize Wahrnehmung und Interesse und das ein
Abmachungen zu brechenKInformatonen Glaubenssystem unterstützt, welches auch
vorzuenthalten bestehen weiter. Auch bei einer Änderung, Auswirkungen auf die
können Menschen in Insttutonen andere Insttutonen hat.
Ziele als vorgeschrieben verfolgen.
Kooperatonsdilemma (z.B. Wetrüsten) Wird gelöst durch gemeinsame Normen
egeln für Vertrauen, Informatonen, Fokussierung auf kulturelle, historische,
Sanktonen politsche Unterschiede – Angleichung und
, Vertrauen
Kritk:
Kaum Operatonalisierbar
Keine Betrachtung der Gesellschaf
Wenig Bedeutung des Internatonalen Systems
2. Liberaaismus (Sicientaa Appriach) und Kinstruktvismus
Sicientaa Appriach/Liberaaismus:
Gesellschafsorienterte Theorie der internatonalen Beziehungen.
Außenpolitk als efex der Innenpolitk.
Präferenzbildung der egierung entsteht endogen (Theorien der endogenen
Präferenzinformatonen)
Empirisch-analytsche Erklärung von egierungspositonen durch gesellschafliche
Interessen und Ideen (Oeratonalisierung).
Zentrale Variablen:
Unabhängige Variablen: Gesellschafliche Interessen, materielle Interessen, Insttutonen
Abhängige Variablen: egierungspositonen (basierend auf Streben der Politker auf
MachterhaltKWiederwahl)
Verschiedene Ansätze des Sociental Approach mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
Moravcsik – Ideatonal, Commercial, Republican Liberalism
Ideatonal: gesellschafliche Vorstellungen
+
Commercial: materielle Interessen
+
epublican: Charakteristka des politschen Systems für Zugang zum politschen Systems
=
gesellschafliche Grundlagen von egierungspositon
P. Katzenstein, R. Putnam: Two-Level-Games
1. Level: egierung muss gesellschafliche Einfüsse beachten.
2. Level: egierung muss internatonale Verhandlungen mit anderen egierungen eingehen.
Beide konditonieren den Handlungsspielraum der egierung, geben aber auch durch
den jeweiligen Verweis auf die andere Ebene Argumente (Freiräume) gegenüber
innenpolitscher Interessen bzw. internatonalen Verhandlungspartnern.