19 January 2023 14:31
Eukaroytische Hybridenzelle
TEM:
- Transmissionselekronenmikroskop
- Ultrastruktur
- Durchleuchtung von Objekten
- Elektronen werden durch Atome umgelenkt
REM:
- Rasterelektronenmikroskop
- Oberflächenstruktur
- Abtastung durch Primärelektronenstrahl
- Sekundärelektronen werden in Bild umgewandelt
Proteine
- Sind zB. Enzyme, Hormone, Antikörper, Membranbestandteil
- Aus Aminosäuren(AS) aufgebaut
- Räumliche Struktur:
○ Primärstruktur: Aminosäurensequenz durch Peptipbindungen
○ Sekundärstruktur: Faltung und Windung des Proteins durch
Wasserstoffbrücken (ß-Faltblatt/ - Helix)
○ Tertiärstruktur: Dreidimensionale Anordnung aller
Molekülketten durch Disulfidbrücken, coulomb'sche Kräfte,
Wasserstoffbrücken, Van der Waal-Wechselwirkung
, Molekülketten durch Disulfidbrücken, coulomb'sche Kräfte,
Wasserstoffbrücken, Van der Waal-Wechselwirkung
○ Quartärstruktur: Zusammensetzung aller
Polypeptidketten(Untereinheiten) eines Makromoleküls durch
Disulfidbrücken, coulomb'sche Kräfte, Wasserstoffbrücken, Van
der Waal-Wechselwirkung
Die Konformation (Form) eines Proteins bestimmt dessen Funktion
Aminosäuren
- Insg. 20 verschiedene
- 8 davon essenziell - Müssen per Nahrung aufgenommen werden
- Gleicher Grundbaustein:
○ zentrales C-Atom
○ Aminogruppe (basisch*)
○ Carboxgruppe (sauer*)
○ Organischer Rest
* Bei Kontakt mit Wasser kann ein Proton H abgegeben (Reaktion als Säure)
oder aufgenommen (Reaktion als Base) werden
Biomembran
Phospholipide:
- Glycerin mit 2 Fettsäuren (Carbonsäuren) verestert
- Mit einer Phosphorsäure verestert -> Phosphatgruppe
- Phosphatgruppe trägt polare negative Ladung - "Kopf"
- Fettsäurereste unpolar - "Schwanz"
- Im Wasser zeigen die hydrophilen Köpfe nach außen, um mit dem Wasser zu wechselwirken
- Die hydrophoben Schwänze zeigen nach innen
- Es bilden sich Micellen oder Lipid-Doppelschichten
, Membranlipide:
- Grundstruktur
- Stabilität, Flexibilität, Durchlässigkeit
- Lipide ständig in Bewegung -> nicht verbunden
- Viskosität von Temperatur abhängig -> Cholesterin
regelt bei Tieren Viskosität
Membranproteine:
- Unregelmäßige Abstände
- Viel größer und unbeweglicher
- In Membran verankert
- Erfüllung verschiedener Aufgaben
○ Rezeptoren
○ Transport von Stoffen
○ Tunnelbildung (Porenproteine)
Membrankohlenhydrate:
- Kurze, meist verzweigte Zuckerketten
- Meist außen
- Bindung an Proteinmoleküle -> Glykoprotein
- Bindung an Lipid -> Glykolipid
- Gesamtheit der Kohlenhydrate ist Glykokalyx
- Glykokalyx unterscheidet sich zu bei jeder Zellenart
Transportvorgänge an der Membran
Diffusion: Physikalischer Prozess, der zu einer gleichen
Verteikung von Teilchen und somit zum vollständigen
Durchmischen zweier Stoffe führt
Osmose: Eine Art Diffusion von Lösungen durch eine
semipermeable (halbdurchlässige) Membran bei
unterschiedlichen Lösungsdrücken, bis diese sich
ausgeglichen haben