Der Kreativ-Prozess
ANALYTISCH - INTUITIV - KRITISCH
- Präparation
- Aufgaben- oder Problemstellung wird definiert, Informationen werden gesammelt und
brauchbares Wissen aktiviert
- es geht um die Erhebung möglichst vieler und gehaltvoller Informationen
- Wissensbasis dient der Betrachtung
- Inkubation
- un- oder vorbewusste Weiterverarbeitung der Inhalte
- keine aktive Beschäftigung mit der Aufgabenstellung
- Illumination
- plötzliche und sinnenhafte Einsicht, die zur Problemlösung führt
- ergibt sich unmittelbar aus Inkubationsphase und stellt die Synthese der unbewussten
Prozesse dar
- Evaluation
- Phase der Reflexion und Bewertung (nicht jede Idee bewahrheitet sich als gewinnbringend)
- Beurteilung der Aspekte der Neuartigkeit, Angemessenheit, Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit
- weitere Veränderungen und Anpassungen des Produkts
Konflikte
Wie entstehen Konflikte?
- verschiedene Meinung - Stress - Unzuverlässigkeit
- Sympathie - Missgunst und Leid - Enttäuschung
- Kommunikation - Unsicherheit
> Fight, Flee, Freeze
Wie kann man Konflikte lösen?
> entspannen, locker bleiben, mein eigenes Konfliktverhalten überprüfen & beobachten, bei sich
bleiben & sich nicht verbiegen, Verantwortung für sein Handeln übernehmen, erkenne die eigenen
Bedürfnisse, Freiraum für kreative Lösungen, wissen was man will, Überprüfen
> Let’s agree to disagree
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, IV. Selbstmanagement
= ist die gezielte, selbstgesteuerte und eigenverantwortliche Entwicklung Ihres Lebens in die
Richtung, die Sie für sich als die beste empfinden, um erfolgreich zu sein. Die Parameter für Erfolg
und das Beste sind persönlich einzigartige Komponenten und entsprechend individuell
festzulegen.
Lerntheorien
Behaviorismus (Reiz-Reaktionslernen)
Lernen = korrekte Reaktion auf Umgebungsreize
- zB. Pawlow’scher Hund
- Gehirn ist ein passiver Behälter (Black Box) deren inneren Prozesse nicht von Interesse sind
- Wissen wird abgelagert und besteht aus korrekten Input-Output-Reaktionen
- Das höchste Lernziel sind „richtige Antworten“
Wie sollte am Besten gelernt werden?
- beste Lernstrategie: das Lernen an sich (Aufgaben werden so lange wiederholt, bis sie richtig
gelöst werden)
- das Lernziel sollte so genau wie möglich bekannt sein
- die Lernschritte müssen in logischer Abfolge zum Lernziel führen
- Dozent sollte autoritär sein
- Feedback soll gegeben werden und vor allem aus Lob bestehen -> Erfolgsergebnisse
Kognitivismus (Problemlösen)
- Der Mensch ist aktiv und in der Lage Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten,
abzuspeichern und anzuwenden
- Lernen durch Einsicht
- Kognitive Prozesse wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Vorwissen und
Motivation spielen eine bedeutende Rolle für das Lernen
Konstruktivismus (Konstruieren)
- Der Mensch ist aktiv
- Individuen reagieren nicht auf Reize aus einer objektiven Welt, sondern erzeugen anhand von
Sinneseindrücken eine subjektive Realität, die in starkem Maße von der individuellen Prägung
des Individuums abhängig ist
- Erfahrung, Vorwissen u. konkrete Lernsituationen haben eine bedeutende Rolle für das Lernen
Auswirkungen von Verstärkungen und Bestrafungen
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