Motivation in der Moral: Ein Argument a priori (ohne Erfahrung): Erklärende Handlungsgründe:
Þ Moraltheorie muss Antwort auf 2 Fragen geben: Eine Handlung wird teleologisch erklärt, in dem aufgezeigt wird, welches Normative Gründe Motivierende Gründe
1. Gibt es jenseits des Eigeninteresses einer Person normative Ziel der Akteur mit ihr verfolgt. Rechtfertigen Handlungen Erklären Handlungen
Gründe, die es rechtfertigen, moralisch zu handeln? A priorisches Argument, dass sich aus dem Begriff von Versch. Varianten- versch. Systeme Psychologische Zustände
2. Was motiviert eine Person dazu, moralisch zu handeln? Hnadlungserklärungen als teleologische Erklärung herleitet. Generelle Form: „ A’s f-ing is
Þ Theorien in der Moralmüssen einempsychologischen Anspruch desirable“
gerecht werden P1 Einen motivierenden Grund zu haben, heißt inter alia, ein Ziel zu haben. Ein normativer Grund kann Ein motivierender Grund kann
Þ Wie können Forderungen der Moralbei Wesen unserer P2 Ein Ziel zu haben, heißt sich in einem Zustand zu befinden zu dem die vorliegen, ohne dass ein vorliegen, ohne dass ein normativer
Verfasstheit faktisch handlungswirksam werden? Welt passen muss. motivierender Grund vorliegt Grund vorliegt
P3 sich in einem Zustand zu befinden, zu dem die Welt passen muss,heißt, Handlungserklärungen:
Internalismus vs Externalismus einen Wunsch zu haben.
• „Gründe-Erklärungen“
Motivieren moralische Urteile notwendigerweise zum Handeln (gehört es • Erklären Intensionalität von Handlungen
zu der Bedeutung)? K Einen motivierenden Grund zu haben, heißt inter alia, einen Wunsch zu
è Verständlich machen
haben.
Das moralische Urteil hat für sich Das moralische Urteil hat für sich
genommen notwendigerweise genommen nicht
motivierende Kraft notwendigerweise motivierende Wünsche:
Kraft Smith Williams
Hume: moralische Urteile gehen Mill: Es bedarf eines dem Propositionale Einstellungen Unspezifisch, Gesamtheit aller
notwendigerweise auf Gefühle, moralischen Urteil externen
Wünsche, etc. des Akteurs zurück Motiv
Humesche Theorie è Von der Form “A
wünscht, dass p“.
motivierenden Zustände
Kant: moralisches Urteil erzeugt
sich sein eigenes Motiv
Þ Moral ist nicht
„praktisch“ (hätte als
der Motivation Wünsche sind keine phänomenalen
Zustände („wie-es-ist“, sie zu
è „Pro-Einstellungen“
solches keinen erleben)
direkten Einfluss auf ¯ Unterschied Hume
das Handeln -Vernunft allein hat keine Wünsche und Überzeugungen sind
Begründungssatz: „Akteur A hat Begründungssatz: „Es gibt einen motivierende Kraft- getrennt :
einen Grund zu j-en“. Grund für Akteur A zu j-en“. Wünsche: Welt zu Gedanken
Þ Durch das j-en wird Þ Kein Einschluss von Überzeugungen: Gedanken zu Welt
aufirgendeinem Weg motivationalen Verwirklichung von Zielen, Welt
ein Wunsch von A Bedingungen verändern -> passend zum Wunsch
erfüllt? (motivierende
Bedingung)
Hume heute:
Þ Bernad Williams:
Erklärung und Rechtfertigung durch Wünsche:
Humesche Theorie der otivation (Internalismus) und der
Rechtfertigung von Handlungen durch normative praktische
Gründe. Smith: Williams:
Þ Michael Smith: Þ Erklärt normative und motivierende Handlungsgründe Motivationsargument:
Humesche Theorie der Motivation(Internalismus) in Verbindung mit voneinander logisch unabhängig (1) Normative Gründe müssen zugleich motivierende Gründe
einer Kantischen Theorie der Rechtfertigung von Handlungen durch Damit: sein (Identitätsthese)
normativ praktische Gründe (1) Humesche Theorie der Motivation vertreten -Akteur hat normativen Grund,dann hat er auch
können notwenigerweise eine motivation
(2) Aber nicht auf eine humesche Theorie der -Verbindung von motivierendem Internalismus und
Humesche Theorie der motivation nach Smith praktischen Vernunft zu verpflichten. normativem Internalismus
R ist genau dann zum zeitpunkt t ein motivierender Grund eines Þ Unterschiedliche Kategorien (2) Motivation eines Akteurs zu einer Handlung muss
-Akzeptanz Humesche Theorie der Motivation grundsätzlich von seinen Wünschen ausgehen (Humesche
Akteurs A zu f-en, wenn es ein j gibt, so dass R zu t in einem
-Verbindung mit Anti-Humeschen Theorie These)
passenden Wunsch-Überzeugungs-Paar besteht, der Gestalt, dass (3) Also müssen alle normativen Handlungsgründe von den
praktischer Vernunft/Rationalität
A wünscht f zu tun und meint dass wenn er f tun würde, er j Wünschen des Akteurs ausgehen.
erreicht.
Þ ! Verbindung von Wunsch und Überzeugung sind die
Quelle von Motivation
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