100% Zufriedenheitsgarantie Sofort verfügbar nach Zahlung Sowohl online als auch als PDF Du bist an nichts gebunden
logo-home
Vorlesung Einführung in die Politische Theorie und Ideengeschichte (BMTI) Prof. Straßenberger 5,49 €
In den Einkaufswagen

Notizen

Vorlesung Einführung in die Politische Theorie und Ideengeschichte (BMTI) Prof. Straßenberger

4 rezensionen
 515 mal angesehen  17 mal verkauft

Sehr ausführliche Mitschriften der Vorlesung von Prof. Straßenberger. Wie ihr wisst, sind ihre Folien sehr knapp gehalten; Diese Mitschrift umfasst auch ihre mündlichen Ausführungen.

vorschau 4 aus 51   Seiten

  • 24. märz 2019
  • 51
  • 2018/2019
  • Notizen
  • Unbekannt
  • Alle klassen
book image

Buch Titel:

Autor(en):

  • Edition:
  • ISBN:
  • Ausgabe:
Alle Dokumente für dieses Fach (1)

4  rezensionen

review-writer-avatar

von: mckolloch • 2 Jahr vor

review-writer-avatar

von: nessi008 • 3 Jahr vor

review-writer-avatar

von: martingiesen • 4 Jahr vor

review-writer-avatar

von: lottelenya • 5 Jahr vor

avatar-seller
r-ehl
Vorlesung BMTI
Prof. Straßenberger

Inhaltsverzeichnis
I. Einführungsvorlesung.....................................................................................................................3
(I.a) Was ist die Politische Theorie und Ideengeschichte?...............................................................3
(I.b) Wie studieren wir Politische Theorie und Ideengeschichte?...................................................3
(I.c) Was leistet Politische Theorie und Ideengeschichte?...............................................................4
II. Politikbegriffe.................................................................................................................................4
(II.a) Hannah Arendt........................................................................................................................4
(II.b) Chantal Mouffe.......................................................................................................................4
(II.c) Begriffsgeschichte der Politik.................................................................................................5
(II.d) Hannah Arendt als Konsensautorin........................................................................................5
(II.e) Vergleich mit Chantal Mouffe................................................................................................7
III. Bürgerschaft und Verfassung......................................................................................................7
(III.a) Aristoteles..............................................................................................................................7
Verfassungstypen........................................................................................................................8
(III.b) Verfassungskreislauf..............................................................................................................9
(III.c) Stabilität.................................................................................................................................9
Federalist Papers.........................................................................................................................9
IV. Tugend und Interesse..................................................................................................................10
(IV.a) Republikaner vs. Liberalisten..............................................................................................10
Populismus................................................................................................................................10
Repräsentation...........................................................................................................................11
Tugend I....................................................................................................................................11
Tugend II...................................................................................................................................12
(IV.b) Übersicht der Unterschiede zwischen Republikanismus und Liberalismus........................13
(IV.c) Niccolò Machiavelli.............................................................................................................14
V. Naturzustand und Gesellschaftsvertrag.....................................................................................15
(V.a) Hobbes..................................................................................................................................15
Biographie.................................................................................................................................16
Naturzustand.............................................................................................................................16
Vertragsschluss..........................................................................................................................17
Gesellschaftszustand.................................................................................................................17
Ideengeschichtliche Einordnung...............................................................................................17
(V.b) John Locke............................................................................................................................18
Kontraktualistischer Dreischritt................................................................................................19
(V.c) Jean-Jacques Rousseau.........................................................................................................20
(V.d) Klassische politische Ordnungsmodelle...............................................................................21
VI. Gerechtigkeit und Gleichheit....................................................................................................21
(VI.a) Gerechtigkeit in der Antike (Platon & Aristoteles).............................................................22
Platon........................................................................................................................................22
Aristoteles.................................................................................................................................22
Gerechtigkeit als Gleichheitsideal.............................................................................................22
(VI.b) John Rawls..........................................................................................................................23
(VI.c) Michael Walzer....................................................................................................................24

–1–

, (VI.d) Martha C. Nussbaum..........................................................................................................25
(VI.e) Gerechtigkeitstheorien im Vergleich...................................................................................26
VII. Freiheit und Zwang...................................................................................................................26
(VII.a) Innerer Gehalt der Freiheitsbegriffe...................................................................................26
(VII.b) Historische Entwicklung des Freiheitsbegriffes................................................................27
(VII.c) Konkurrenz und Umkämpftheit um Freiheitsbegriffe.......................................................27
John Stuart Mill.........................................................................................................................27
Friedrich A. Von Hayek.............................................................................................................28
VIII. Rebellion und Revolution........................................................................................................29
(VIII.a) Begriffsklärung.................................................................................................................29
Hannah Arendt..........................................................................................................................30
Karl Marx..................................................................................................................................30
Albert Camus............................................................................................................................31
Frantz Fanon.............................................................................................................................31
Stabilität politischer Ordnungen...............................................................................................31
(VIII.b) Rezeptionen der französischen Revolution......................................................................32
(VIII.c) Kampf um Deutungshoheit von Revolutionen.................................................................32
(VIII.d) Verhältnis von Macht und Freiheit...................................................................................33
Martin Luther King...................................................................................................................33
IX. Individualismus und Gemeinsinn.............................................................................................34
(IX.a) Gegenüberstellung von Republikanismus und Liberalismus..............................................34
Probleme beider Theorien.........................................................................................................34
(IX.b) Joseph Schumpeter..............................................................................................................34
(IX.c) Alexis de Tocqueville..........................................................................................................35
Tyrannei der Mehrheit...............................................................................................................35
Konformistischer Individualismus............................................................................................36
X. Autorität und Herrschaft............................................................................................................36
(X.a) Max Weber...........................................................................................................................36
(X.b) Autorität................................................................................................................................37
Carl Joachim Friedrich..............................................................................................................37
Hannah Arendt..........................................................................................................................37
XI. Elite und Masse...........................................................................................................................39
(XI.a) Elitenbegriff........................................................................................................................39
Mosca & Pareto: Klassiker des Elitenbegriffs..........................................................................40
Robert Michels: Weiterer Klassiker..........................................................................................41
Max Weber................................................................................................................................41
Joseph Schumpeter....................................................................................................................42
(XI.b) Klassische Bilder politischer Führung................................................................................42
(XI.c) Die Liberale Eliten-Demokratie..........................................................................................43
(XI.d) Das „Volk“ gegen die liberale Demokratie: Populismus vs. Demokratie...........................43
XII. Widerstand und ziviler Ungehorsam......................................................................................43
(XII.a) Republikanische Antwort: Hannah Arendt........................................................................44
Beispiel für zivilen Ungehorsam (nach Arendt)........................................................................45
(XII.b) Liberale Antwort................................................................................................................45
Jürgen Habermas.......................................................................................................................45
John Rawls................................................................................................................................46
(XII.c) Radikal-Demokratische Antwort.......................................................................................46
Radikaldemokratie....................................................................................................................46
Radikale Kritik am Liberalismus..............................................................................................47
Gemäßigtere Kritik am Liberalismus: Robin Celikates............................................................47


–2–

,XIII. Ideologie & Utopie...................................................................................................................48
(XIII.a) Utopien vs. Dystopien......................................................................................................48
Thomas Morus: Utopia.............................................................................................................48
Thomaso Campanella: Der Sonnenstaat...................................................................................49
Bacon: Atlantis..........................................................................................................................49
Gemeinsamkeiten der Utopien..................................................................................................49
Rezeptionen zu Utopien............................................................................................................50
(XIII.b) Michael Walzer: Exodus und Revolution.........................................................................50
XIV. Klausur......................................................................................................................................51

I. Einführungsvorlesung
• Politische Kardinaltugend: Mut
◦ Mut, da Politik nicht zwangsläufig zum Erfolg führt
◦ vgl. Aristoteles, Machiavelli, H. Arendt

(I.a) Was ist die Politische Theorie und Ideengeschichte?
Bestimmung der Forschungsagenda durch:
a) PolitikerInnen
b) aktuelles Zeitgeschehen
c) Akteure der Politik
→ Begriff des Politischen nicht abschließend geklärt.
Regierungslehre, IB & vergleichende Politikwissenschaft } Institutioneller Fokus ≠ TI
4 Dimensionen des Politischen
• Strukturelle Dimension: Bereich des Politischen, welcher nicht immer mit dem Staat in
Verbindung gebracht wird. z.B. Jürgen Habermas
• Modale Dimension: Politik als Handlungstypus (Konsensuell/Normativ)
• Temporale Dimension: Politik kann Wandel fördern
• Normative Dimension: Kritik an der Gegenwart durch Soll-Anspruch
Verfassungstypologien von Aristoteles: Wer regiert? Zu welchem Wohl wird regiert?
Gute Entartete
Verfassungen Verfassungen
Einer Monarchie Tyrannis
Einige Oligarchie Aristokratie
Viele Politie Demokratie

Hintergrund: Ausgleich der Extreme in der Gesellschaft (führen zu Instabilität). Deshalb:
Ausbalancierung durch Kombi von Demokratie & Oligarchie

(I.b) Wie studieren wir Politische Theorie und
Ideengeschichte?
Herfried Münkler (1969): Drei Funktionen: Lagerhaus, Archiv (=Ideengeschichte) & Laboratorium
(=Theorie)
• Ideengeschichte baut darauf auf, dass Ideen kontextunabhängig sind. Entweder:
◦ verstanden als Grundlage für Vergleiche


–3–

, ◦ oder als Diskursanalyse (z.B. Cambridge School) → Analyse des Texts im
Entstehungskontext
◦ oder als Challenge and Response Ansatz → Integrative Verbindung von Kontext &
Analyse für die Gegenwart (Scharnierfunktion für das gesamte Fach)

(I.c) Was leistet Politische Theorie und Ideengeschichte?
•Hilfe bei Analyse und Bewältigung von Problemen → Risiko der zu geringen Distanz zum
alltäglichen Politikgeschehen
• Distanz zur Politik durch stetigen Rückbezug auf Ideengeschichte
• Historisch-Analytische Perspektive
• Prognose & Therapie
23.10.18

II. Politikbegriffe
(II.a) Hannah Arendt
„Der Sinn von Politik ist Freiheit.“
„Wenn wir wissen wollen, was Politik ist und ob es etwas anderes sein kann als die Herrschaft von
Menschen über Menschen, müssen wir zurückkehren zur griechischen polis.“
• Politik: Gegenteil von Herrschaft
• Keine Unterscheidung zwischen dem Politischen und der Politik
• Historischer Bezugspunkt: Griechische Polis

(II.b) Chantal Mouffe
„Manche Theoretiker wie etwa Hannah Arendt betrachten das Politische als den Ort der Freiheit
und öffentlicher Diskussion, während andere darunter einen Ort von Macht, Konflikt und
Antagonismus verstehen. Mein Verständnis des Begriffs entspricht klar der zweiten Perspektive.“

• Unterschied zwischen dem Wesen des Politischen und der Politik
Politische Politik
Konfrontative Kampf um Macht (Antagonismus) Institutionalisierte Umsetzung des Antagonismus
des Politischen
• Wenn das antagonistische Wesen des Politischen in der Politik umgesetzt werden kann →
Demokratische Ordnung
• Wenn das Wesen des Politischen nicht umgesetzt wird → Politik der Alternativlosigkeit ≠
öffentliche Austragung von Identitätskonflikten → Elitenpolitik ≠ gute demokratische
Politik
◦ Normative Definition von Politik
• Elitenpolitik als Krise: Liberale Elitenpolitik führt zur resignativen
Entpolitisierung/Entfremdung von der Politik. Dadurch kann es jedoch wieder zur
Konfliktverschärfung/Repolitisierung kommen.




–4–

Alle Vorteile der Zusammenfassungen von Stuvia auf einen Blick:

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Garantiert gute Qualität durch Reviews

Stuvia Verkäufer haben mehr als 700.000 Zusammenfassungen beurteilt. Deshalb weißt du dass du das beste Dokument kaufst.

Schnell und einfach kaufen

Schnell und einfach kaufen

Man bezahlt schnell und einfach mit iDeal, Kreditkarte oder Stuvia-Kredit für die Zusammenfassungen. Man braucht keine Mitgliedschaft.

Konzentration auf den Kern der Sache

Konzentration auf den Kern der Sache

Deine Mitstudenten schreiben die Zusammenfassungen. Deshalb enthalten die Zusammenfassungen immer aktuelle, zuverlässige und up-to-date Informationen. Damit kommst du schnell zum Kern der Sache.

Häufig gestellte Fragen

Was bekomme ich, wenn ich dieses Dokument kaufe?

Du erhältst eine PDF-Datei, die sofort nach dem Kauf verfügbar ist. Das gekaufte Dokument ist jederzeit, überall und unbegrenzt über dein Profil zugänglich.

Zufriedenheitsgarantie: Wie funktioniert das?

Unsere Zufriedenheitsgarantie sorgt dafür, dass du immer eine Lernunterlage findest, die zu dir passt. Du füllst ein Formular aus und unser Kundendienstteam kümmert sich um den Rest.

Wem kaufe ich diese Zusammenfassung ab?

Stuvia ist ein Marktplatz, du kaufst dieses Dokument also nicht von uns, sondern vom Verkäufer r-ehl. Stuvia erleichtert die Zahlung an den Verkäufer.

Werde ich an ein Abonnement gebunden sein?

Nein, du kaufst diese Zusammenfassung nur für 5,49 €. Du bist nach deinem Kauf an nichts gebunden.

Kann man Stuvia trauen?

4.6 Sterne auf Google & Trustpilot (+1000 reviews)

45.681 Zusammenfassungen wurden in den letzten 30 Tagen verkauft

Gegründet 2010, seit 15 Jahren die erste Adresse für Zusammenfassungen

Starte mit dem Verkauf
5,49 €  17x  verkauft
  • (4)
In den Einkaufswagen
Hinzugefügt