1 Finanzmarktprodukte .......................................................................................................................... 1
1.1 Finanzmarktprodukte – gestern, heute und in Zukunft ........................................................ 1
1.2 Finanzmarkt .................................................................................................................................. 2
1.3 Geldmarkt .................................................................................................................................... 2
1.4 Kapitalmarkt ................................................................................................................................. 2
1.5 Kreditmarkt ................................................................................................................................... 2
2 Transparenz........................................................................................................................................... 2
2.1 Transparenz und vertrauensschaffende Maßnahmen bei Banken (Principal-Agent-
Problem durch „signaling“ lösen) ......................................................................................................... 3
2.1.1 Privatwirtschaftlicher Art .................................................................................................... 3
2.1.2 Regulatorischer Art ............................................................................................................. 3
2.1.3 Bankenaufsicht .................................................................................................................... 4
2.2 Transparenz und vertrauensschaffende Maßnahmen bei Fondsanlegern ..................... 4
2.2.1 Privatwirtschaftlicher Art .................................................................................................... 4
2.2.2 Regulatorischer Art ............................................................................................................. 4
3 Kontrahentenrisiko (CPR – „Counterparty Risk“) ........................................................................... 4
3.1 Darstellung des Kontrahentenrisikos ........................................................................................ 5
3.2 Vertrag und Zeit........................................................................................................................... 5
3.3 Risikoabgrenzung ........................................................................................................................ 6
3.3.1 Pre-Settlement-Risiko .......................................................................................................... 6
3.3.1.1 Lösungsmöglichkeiten ................................................................................................... 6
3.3.2 Settlement-Risiko ................................................................................................................. 7
3.3.2.1 Lösungsmöglichkeiten ................................................................................................... 7
3.3.3 „Sonderfall“ Kreditrisiko ...................................................................................................... 7
3.3.3.1 Lösungsmöglichkeiten ................................................................................................... 8
3.4 Zusammenhang Marktrisiken und Ausfallrisiken .................................................................... 8
3.5 Reduzierung des Kontrahentenrisikos ..................................................................................... 9
4 Covenants ............................................................................................................................................ 9
4.1 Verletzung der Covenants ...................................................................................................... 10
, 1 Finanzmarktprodukte
- Kapitalsammelstellen bringen Angebot, Nachfrage und Liquidität auf den Märkten zu-
sammen
- zentraler Intermediär (Vermittler) = Banken
- Höhe von Angebot und Nachfrage über korrespondierende Preise, welche über Trans-
aktionskosten (TAC) bestimmt werden
- Anbieter von Kapital und damit verbundenen Sicherungsinstrumenten werden über
steigende Kurse, Dividende, Prämien und attraktive Verzinsung entschädigt
- In Finanzentscheidungen spielen Fristigkeit und Risikoprofil des Produktes eine große
Rolle
1.1 Finanzmarktprodukte – gestern, heute und in Zukunft
- Finanzmarktprodukte sind Finanzinstrumente, die den Tausch von Finanzpositionen im
Zeitablauf ermöglichen
- neben diesen Instrumenten inhärente Risiken bestimmen die Know-How basierte Erwar-
tungshaltung der Marktteilnehmer und Transaktionskosten Angebot und Nachfrage an
den relevanten Märkten
- im Zusammenspiel kommt dabei den Kapitalsammelstellen in der Synchronisation der
Erwartungen eine zentrale Rolle zu
- das Grundproblem im Austausch von Leistungen manifestiert sich im Kontrahentenrisiko,
das sich in das Marktrisiko der Wiedereindeckung und das Ausfallrisiko im Zeitablauf un-
terteilt
- Transaktionskosten bestimmen aufgrund ihrer Bedeutung das Handeln in Angebot und
Nachfrage aller beteiligten Parteien
- Transaktionskosten setzen sich aus direkten (Liquidität und Administration, den so ge-
nannten „Cost of Carry“) und indirekten (Know-How, Informationsbeschaffung und In-
formationsverarbeitung) Kosten sowie der Absicherungsgebühr für das Kontrahentenri-
siko zusammen
- für die Nachfrage nach Finanzmarktprodukten sind die Faktoren Kursentwicklung, Divi-
dende und Verzinsung (risikofreier Zins und Spread) ausschlaggebend
- Zins ist das Entgelt für die zeitliche Nutzungsüberlassung von Kapital, Liquidität und Geld
- klassische Finanzmarktprodukte werden nach ihrer Fristigkeit unterschieden:
• Geldmarktpapiere, ständige Fazilitäten, Termingeschäfte etc. = kurzfristig
• mittelfristige Kredite = bis zu 4 Jahre
• Anleihen/Bonds, langfristige Kredite = 4 – 10 Jahre
• Aktien = „Perpetual“ (ewig)
- künftig werden Finanzmarktprodukte mit Spezialfunktionen immer interessanter
• Derivate zum Schutz vor systematischem Risiko
• Zertifikate zur synthetischen Nachbildung von Strategien bezogen auf einen ge-
setzten Basiswert
• Investmentfonds zum Pooling von Geldmitteln zur Steigerung der Effizienz („Op-
timierung von Opportunitäten“) in der Finanzentscheidung
- eine weitere Spezialfunktion weisen sogenannte „Exchange Traded Funds“, ETF, zur op-
timierten Diversifikation des eigenen Anlageportfolios (eigenes Portfolio im Verhältnis
zum „Marktportfolio“) auf
- besonderes Augenmerk ist auf Finanzmarktproduktanbieter außerhalb der Regulie-
rungssysteme (sogenannten Schattenbanken/„shadow banks“, zu richten, die ein
schwer kalkulierbares, systemrelevantes Risiko repräsentieren
1
Alle Vorteile der Zusammenfassungen von Stuvia auf einen Blick:
Garantiert gute Qualität durch Reviews
Stuvia Verkäufer haben mehr als 700.000 Zusammenfassungen beurteilt. Deshalb weißt du dass du das beste Dokument kaufst.
Schnell und einfach kaufen
Man bezahlt schnell und einfach mit iDeal, Kreditkarte oder Stuvia-Kredit für die Zusammenfassungen. Man braucht keine Mitgliedschaft.
Konzentration auf den Kern der Sache
Deine Mitstudenten schreiben die Zusammenfassungen. Deshalb enthalten die Zusammenfassungen immer aktuelle, zuverlässige und up-to-date Informationen. Damit kommst du schnell zum Kern der Sache.
Häufig gestellte Fragen
Was bekomme ich, wenn ich dieses Dokument kaufe?
Du erhältst eine PDF-Datei, die sofort nach dem Kauf verfügbar ist. Das gekaufte Dokument ist jederzeit, überall und unbegrenzt über dein Profil zugänglich.
Zufriedenheitsgarantie: Wie funktioniert das?
Unsere Zufriedenheitsgarantie sorgt dafür, dass du immer eine Lernunterlage findest, die zu dir passt. Du füllst ein Formular aus und unser Kundendienstteam kümmert sich um den Rest.
Wem kaufe ich diese Zusammenfassung ab?
Stuvia ist ein Marktplatz, du kaufst dieses Dokument also nicht von uns, sondern vom Verkäufer sarahf4. Stuvia erleichtert die Zahlung an den Verkäufer.
Werde ich an ein Abonnement gebunden sein?
Nein, du kaufst diese Zusammenfassung nur für 9,48 €. Du bist nach deinem Kauf an nichts gebunden.