Zusammenfassung BWL I
Inhaltsverzeichnis
1. GRUNDELEMENTE DER BWL.................................................................................................. 3
Einführung .................................................................................................................................. 3
1.1 DEFINITION UND BEREICHE DER BWL ........................................................................................... 3
Die Allgemeine und die Spezielle Betriebswirtschaftslehre ............................................................ 4
Die Rolle von Modellen in der BWL ............................................................................................... 5
1.2 SEKTOREN DER WIRTSCHAFT ...................................................................................................... 6
1.3 ANFORDERUNGEN AN UNTERNEHMEN .......................................................................................... 7
Strategische Wettbewerbsfaktoren ............................................................................................... 8
Wachsende Anforderungen an Unternehmen................................................................................ 8
1.4 UNTERNEHMEN ALS SYSTEME ..................................................................................................... 9
Systemkybernetik und Fehler in vernetzten Systemen ................................................................... 9
Systembeziehungen eines Unternehmens ...................................................................................10
2. WIRTSCHAFTEN ALS ERKENNTNISGEGENSTAND DER BWL ................................................... 12
Einführung .................................................................................................................................12
2.1 DER MENSCH ALS WIRTSCHAFTSSUBJEKT .................................................................................... 12
2.2 BEDÜRFNISSE, BEDARF, NACHFRAGE ......................................................................................... 13
Bedürfnispyramide nach Maslow ................................................................................................13
2.3 PRINZIPIEN UND ZIELE WIRTSCHAFTLICHEN HANDELNS ................................................................... 14
Ökonomische Prinzipien .............................................................................................................14
Erfolgsmessung .........................................................................................................................15
Einführung .................................................................................................................................23
4.1 STANDORT ........................................................................................................................... 23
Standortfaktoren ........................................................................................................................23
Nutzwertanalyse bei der Standortwahl ........................................................................................24
Standortentscheidungen in größeren Unternehmen .....................................................................25
Veränderungen von Standortentscheidungen...............................................................................25
4.2 RECHTSFORMEN AM BEISPIEL DEUTSCHLANDS ............................................................................. 25
Ausgewählte Rechtsformen von Unternehmen.............................................................................25
1
, ÖXentlich-rechtliche Unternehmensformen ................................................................................26
Privatrechtliche Unternehmensformen ........................................................................................26
Quantitative Daten zu den Rechtsformen in DE ............................................................................27
Rechtsformumwandlung ............................................................................................................28
5. ORGANISATION ................................................................................................................... 29
Einführung .................................................................................................................................29
5.1 BEGRIFFSDEFINITIONEN UND ORGANISATORISCHE ELEMENTE ........................................................... 29
5.2 ORGANISATORISCHE STRUKTURMODELLE .................................................................................... 30
Einlinienmodell ..........................................................................................................................30
Stablinienmodell ........................................................................................................................31
Mehrlinienmodell .......................................................................................................................32
Funktionale und divisionale Organisation.....................................................................................32
Matrixorganisation ......................................................................................................................33
Anpassungen der Organisationsstruktur ......................................................................................33
2
,1. Grundelemente der BWL
Einführung
- 1923: Gustav Schickedanz gründete Großhandel mit Kurzwaren, 1927 kam Versand-
handel hinzu Þ Quelle International; später noch um Industriebetriebe & Kaufhäuser
erweitert
- 1977: Tod des Gründers, hinterließ Konzern mit 8,3 Mrd. € Umsatz, mehr als 43 000
Mitarbeitern, Aus mit Räumung am 09.06.2009
- Wesentliche Ursache für Insolvenz: Übergang zum Internethandel gelang nicht, Wett-
bewerber boten Tagespreise an, Quelle hielt an Katalogpreisen fest Þ Verlust von Kun-
den und Umsatz Þ Unternehmensverantwortliche berücksichtigten Wandel der Rah-
menbedingungen und Kundenerwartungen nicht ausreichend
- Auch viele Unternehmen, die sich verändernden Umweltanforderungen und -erwar-
tungen anpassen, manche erschließen sich mit Produktinnovationen neue Märkte
- Beispiele:
• Automobilindustrie: Wechsel von Standardprodukten zu variantenreichen Pro-
dukten
• Apple mit Entwicklung des iPhone: Marktveränderung durch Produktinnovation.
- Langfristiges Bestehen am Markt komplexe, sich ständig verändernde Aufgabenstel-
lung, daher BWL-Kenntnisse nötig.
1.1 Definition und Bereiche der BWL
- Betriebswirtschaftslehre = drei Teile:
1) Betrieb: selbstständig entscheidende, unter eigenem Risiko handelnde Organisa-
tion Þ Aufgabe: Herstellung von Gütern (Sach- und Dienstleistungen) zur Deckung
von Bedarfen.
2) Wirtschaft(en): planmäßige, ediziente Entscheidung über knappe Ressourcen zur
bestmöglichen Bedürfnisbefriedigung.
3) Lehre = Tätigkeit, anderen Kenntnisse und Fähigkeiten wissenschaftlich zu vermit-
teln
Þ Zusammengefasst: Aufgabe der BWL = Fähigkeiten & Kenntnisse erforschen und ver-
mitteln, die wirtschaftliche Handlungen in Betrieben im Zusammenhang mit Herstellung
von Gütern betreden Þ Ziel: edizientere Entscheidungen unter knappen Ressourcen zur
bestmöglichen Bedürfnisbefriedigung treden.
Definition BWL: Aufgabe der BWL ist es, sich mit Entscheidungen über knappe Güter in
Betrieben zu befassen.
- Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften, diese beschreiben, erklären, prognosti-
zieren und gestalten gesamtwirtschaftliche (VWL) und einzelwirtschaftliche (BWL)
Phänomene.
3
, Die Allgemeine und die Spezielle Betriebswirtschaftslehre
- BWL lässt sich hinsichtlich des Betrachtungsgegenstands in zwei Bereiche einteilen:
a) Allgemeine BWL: befasst sich mit verschiedenen Funktionsbereichen eines Be-
triebes, daher funktionell gegliedert; befasst sich mit übergreifenden Aspekten un-
ternehmerischen Handelns, Sachfunktionslehren verschiedener betrieblicher
Funktionsbereiche.
b) Spezielle BWL: institutionelle Gliederung, betrachtet einzelne Wirtschaftszweige,
bezogen auf Funktionsbereiche werden Besonderheiten innerhalb der Wirt-
schaftszweige adressiert.
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