Ökologie
Abiotischer Faktoren
o Temperatur
o Licht
o Wasser (Menge und Zusammensetzung)
o Klima (u.a. Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung)
o pH-Wert
o Stoffkonzentration (z. B. Nährstoffe, Salze, Giftstoffe)
o Wetter (u.a. Wind, Blitze, Niederschlag)
Abiotische Faktoren wirken sich auf das Leben aller Lebewesen, also Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien
aus.
Abiotischer Faktor: Licht
- Pflanzen verbrauchen O2 bei der Zellatmung und produzieren O 2 bei der Fotosynthese. Erst wenn so
viel O2 produziert wird wie verbraucht wird, wird er nach außen abgegeben.
die Erscheinliche (Apparate) Fotosynthese ist niedriger als die tatsächliche (reelle) Fotosynthese.
Dieser Punkt, wo O2 freigesetzt wird, wird Kompensationspunkt genannt.
- Sättigungskurve durch Limitierung der Reaktionsgeschwindigkeit durch die beteiligten Enzyme und
Diffusionsrate im Blatt von CO2 und O2.
Abiotischer Faktor: Wasser
An verschiedenen Stellen kann es eine hohe oder niedrige Wasserverfügbarkeit gebe. Dies beeinflusst den
Aufbau unterschiedlicher Pflanzen. Pflanzen an trockenen Standorten haben oft dickere Blätter, um mehr
Feuchtigkeit zu sparen und andersrum in feuchten Standorten.
Ökologisches Optimum und Toleranz
Für jeden abiotischen Faktor lässt sich eine Toleranzkurve
erstellen.
Pessimum: der Bereich, unter dem ein Überleben noch
möglich ist, aber bestimmte Dinge sowie Fortpflanzung
eingeschränkt sind.
- Je breiter das Schaubild (die Toleranzkurve), desto
größer ist die ökologische Toleranz einer Art
- Spezialisten haben oft eine sehr geringe ökologische Toleranz, Generalisten eine breite
- Physiologisches Optimum: Wachstum einer Pflanze in Abhängigkeit verschiedener Umweltfaktoren
Konkurrenz
o Arten und Individuen mit ähnlichen Ansprüchen an ihre Umwelt stehen in Konkurrenz miteinander.
Reichen gemeinsam genutzte Ressourcen nicht aus, gedeihen die Arten besser, die diese effektiver
nutzen können. Sie wachsen schneller bzw. gedeihen besser oder vermehren sich erfolgreicher.
o Weniger Konkurrenzfähige Arten werden an ungünstigere Standorte verdrängt oder Sterben aus.
o Physiologisches Optimum: Bedingungen unter denen eine Art optimal gedeiht
o Ökologisches Optimum: Bedingungen unter denen eine Art unter Berücksichtigung biotischer
Faktoren, vor allem konkurrierende Arten am besten gedeihen
o Abiotische Faktoren: Umweltfaktoren wie Licht und Wasser
, o Biotische Faktoren: Einflüsse der belebten Welt; handelt sich um die Beziehung der Lebewesen
Allelopathie
Wenn eine bestimmte Art Lebewesen Stoffe zu sich nehmen, die eine andere Art zum leben oder keimen
benötigt nennt man dieses Allelopathie. Die Allelopathie dient zur Konkurrenzunterdrückung
Konkurrenzausschlussprinzip: Zwei Arten mit gleichen Ansprüchen an ihren Lebensraum können nicht auf
Dauer am gleichen Ort existieren.
Konkurrenzvermeidung
- Zwischenartliche Konkurrenz: es existieren zum Beispiel verschieden pflanzenfressende
Wasservögel im gleichen Lebensraum. Konkurrenzvermeidung durch ökologische Einnischugen
bzw. ökologische Sonderungen durch Anpassung
- Innerartliche Konkurrenz: Konkurrenzvermeidung durch Revierbildung; unterschiedliche
Ressourcen Nutzung, weniger Energie wird in Kämpfe investiert
- Z.B unterschiedliche lebens- und Ernährungsweiße von Larve und Imago = Nutzung
unterschiedlicher Ressourcen
- Geschlechter nutzen unterschiedliche Beutespektren. Arten haben unterschiedliche Größen.
Populationsdynamik: Räuber-Beute-Beziehung
Bsp. Steigt die kurve der Beute, so steigt auch die der Räuber an
- Lotka-Volterra-Regel 1: Die Populationsdichten von Räuber und Beute schwanken periodisch um
einen Mittelwert. Die Populationsdichte folgt der der Beute
- Lotka-Volterra-Regel 2: Bei gleichbleibenden Bedingungen schwanken beide Populationen um
einen Mittelwert
- Lotka-Volterra-Regel 3: Erhöht dich die Populationsdichte der Beute, erhöht sich die der Räuber
Zeitversetzt ebenfalls. Vermindert man beide Populationen zur gleichen Zeit, so erholt sich die der
Beute schneller als die der Räuber.
Diagramm zur Lotka-
Volterra Regel 1 und 2
Diagramm zur dritten Lotka-
Volterra Regel
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