Hallo ihr Lieben!
Anbei findet ihr meine Unterlagen zum Modul "Verhaltensökonomik" bei Karen Wendt im Sommersemester 19.
Diskussionen & Gruppenarbeiten
- Organspende
- Cash vs. Cashless Society
- Armut
- Bedingungsloses Grundeinkommen
- Mitschrift: Vortrag Richard Thaler
- Helicopter Money
- Mits...
Pro: Opting-Out
• Mehr Organspenden
➡ Auflösung des Engpasses
➡ Aktuelle Wartelisten werden verkürzt
➡ Keine neuen, langjährigen Wartelisten mehr
➡ Zahlreiche Leben können gerettet werden bzw. Lebensqualitäten können
verbessert werden
• Keine Verschwendung von Organen
➡ Tote Menschen „brauchen keine Organe mehr“
• Unabhängigkeit (Deutschland)
➡ Keine Spenden aus dem Ausland mehr
• Schwarzmarkt trockenlegen
➡ Weniger Kriminalität
➡ Aktuell sind Organe „Mangelware“
• Administrative Erleichterung
➡ Unabhängigkeit vom Organspende-Ausweis (Aktuell: Menschen führen den
Ausweis oft nicht mit sich)
➡ Neues Problem: Menschen führen den Widerspruchs-Ausweis nicht mit sich
Contra: Opting-In
• Transparenz der Information
➡ Gläserne Bevölkerung, kein Schutz der Privatsphäre
• Höhere Kosten aufgrund
• Höherer Aufwand
➡ Arbeit (mehr Personal, mehr Ärzte)
➡ Administrativ
➡ Kontrollinstrumente (z.B. Ethikkommissionen in Krankenhäuser)
• Nudging
➡ Eingriff in die Privatsphäre & Freiheitsberaubung
➡ Es wird automatisch die gesellschaftlich erwünschte Lösung unterstellt
➡ Gesehen als ethische Grundverpflichtung
➡ „Spende“ verliert seine Bedeutung
• Widerspruch: Grundgesetz körperliche Unversehrtheit?
• Religiöse Gründe
➡ Widerspruch: Religionsfreiheit im Grundgesetz
➡ Organentnahme nach dem Hirntod unterbricht den Prozess des Sterbens
• Eigentums-Frage
➡ Eingriff in das Eigentumsrecht
➡ Werden die Organe somit zu Staatseigentum?
➡ Erbrecht
• Gefahr der vorschnellen Organspende
➡ 2 verschiedene Behandlungsmethoden nach einem Unfall:
Organerhaltend & Lebenserhaltend (Kopf, Nervensystem)
• Ausweitung des legalen „Organmarkts"
➡ Organe werden zu Produkten
➡ Handel
• Obdachlose werden zu hilflosen Organspendern
, Cash society vs. Cashless society
Seite105
Cash society
• Anonymität, keine gläserne Gesellschaft, Schutz vor Transparenz
• Unabhängigkeit von der Technik (Serverausfall)
• Unabhängigkeit vom Staat & von den Banken (Keine Gefahr: Enteignung durch
Staat, Negativzins, Bankenpleite, hohe Transaktionskosten, hohe Kosten für
Kleingewerbe)
• Flexibilität
• Ideologischer Wert
• Symbolischer Wert
• Überblick & Kontrolle (Haptik)
• Größere Hemmschwelle bei Schuldenfalle
• Sparmöglichkeit
• Keine Gebühren und Mindestbeträge (im Gegensatz zur Kartenzahlung)
• Sicherheit (Scheine sind Fälschungssicher, Stromausfall, Hacker „ein Kopfkissen
kann nicht gehackt werden“, weniger Cyber Kriminalität)
• (momentan) einzig gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel
Cashless society
Anwendung auf 8 Illusionen
• Schneller, einfacher, praktischer (keine Bargeldbeschaffung, Rückgeld o.ä.)
➡ Schwierigkeit für Ältere und Kinder (Taschengeldthema)
• Kein Währungsumtausch (automatisch, kein umrechnen)
➡ Schlechterer Wechselkurs und Bankgebühr muss trotzdem gezahlt werden,
3% Auslandsgebühren
• Besser nachvollziehbar
➡ Gläserne & transparente Gesellschaft
• Weniger Finanz-Kriminalität (Schwarzgeld, Schwarzmarkt, Drogenhandel,
Geldwäsche)
➡ Digitale / Cyber Kriminalität
• Keine Schwarzarbeit (Bauarbeiter)
➡ Möglichkeit des Tauschhandels
• Mehr Digitalisierung > Mehr digitale Sicherheit
➡ Mehr Hacker, mehr Cyber Kriminalität, mehr IT (Studenten fehlen jetzt schon),
Kreditkartenkriminalität, Kontaktloses Bezahlen
• Kein Eigentümerproblem bei Bargeldverlust, Karten sind personalisiert
➡ Kartenmissbrauch möglich
• Kreditfunktion & Überziehung
➡ Schuldenfalle
• Geringere Personalkosten
➡ Steigende Arbeitslosigkeit, hohe Umschulungskosten
• Diebstahlschutz im Einzelhandel (Kasse)
➡ Stromausfall, Internetausfall und anderer Diebstahl möglich
• Einfachere Steuererklärung
➡ Fremdkontrolle steigt immens
• Wegfallen der Bargeldproduktion: Nachhaltigkeit, keine Produktionskosten
• Hygiene
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