Nathan der Weise
1. Inhaltsabgabe / Überblick
2. Charaktere
3. Konflikte
4. Epoche
5. Motive
6. Zentrales Thema des Werkes
7. Dramenstruktur
8. Sprache und Erzählweise
Inhaltsangabe / Überblick
• Geschlossenes Drama, dramatisches Gedicht, einerseits Elemente einer Tragödie — andererseits
komödiantische Elemente
• Spielt zur Zeit des dritten Kreuzzuges von 1109 80-192 in Jerusalem
• Besitzt klassischen Drama Aufbau nach Gustav Freytag
• Geschlossenes Ende
Aufzug Inhalt
Erster Aufzug 1.: Nathan kehrt von seiner Reise wieder, Daja
1-6 Auftritt erzählt ihm von dem Retter seiner Tochter, er
möchte ihn kennen lernen und preisen, da ja erklärt
Exposition (Einführung in Handlung, Andeutung – der Retter möchte nichts und ist verschwunden
des Kon ikts) 2.: Wiedersehen Nathan und Recha, Nathan
möchte den Retter seiner Tochter mit ihr
„verkuppeln“ – ihn nden
3.: Wiedersehen Nathan und Derwisch, ist nun
Schatzmeister des Sultan, reden über Sultan
4.: Wetter wieder im Hort, Nathans Einladung
abgelehnt, mag keine Juden, Daja soll ihn aufhalten
– Abreise
5.: Tempelherr isst Datteln, Klosterbruder
übermittelt ihm Nachricht vom Patriarch; soll
Saladin ausspionieren und Schwachstellen an der
Mauer nden für einen Angri , Tempelherr treu dem
Saladin; verdankt ihm Leben (begnadigt),
Feindschaft zwischen Patriarch und Saladin
6.: Tempelherr ist nicht interessiert an Reichtümern-
Dank oder Recha, für seine Ruhe, Judenhass
fi fl fi ff
, Aufzug Inhalt
Zweiter Aufzug 1.: Sittah und Saladin spielen Schach und reden,
1-9 Auftritt Saladin trägt Christenhass in sich
2.: Al-Ha soll Sittah auszahlen, Gespräch – Nathan
Entwicklung (Spinnen von Intrigen) als Geldleier (?), erzählt; für Nathan Christen,
Juden, Muslime = alle gleich und leit den Armen/
hilft, Al-Ha nervös und möchte ihn nicht nach Geld
fragen
3.: Sind interessiert am Reichtum von Nathan:
Sittah‘s Plan
4.: Recha Hat Ho nung = Tempelherr, Recha und
Daja verstecken sich, Tempelherr kommt
5.: Nathan sprich zum Temüelherr und freundet sich
doch an, Nathan: „Mensch ist Mensch“
6.: Botschaft von Daja: Der Sultan will Nathan
sehen und sprechen
7.: Nathan ist dankbar dass der Sultan den
Tempelherrn nicht tötete
8.: Daja soll Recha Mitteilung bringen, Tempelherr
kommt
9.: Al-Ha fühlt sich schuldig und geht weg, Nathan
weiß nun was der Sultan von ihm möchte
Dritter Aufzug 1.: Daja & Recha führen ein Gespräch über Gott
1-10 Auftritt 2.: Recha und Tempelherr: romantisches Gespräch,
Recha will mit ihm auf den christlichen Berg, TH
Höhepunkt (Wandel des Geschehens) zieht los und Nathan zu suchen
3.: Recha spricht im Daja über ihre Gefühle
4.: Sittah und Saladin reden den Plan, Sittah soll
den Raum verlassen
5.: Nathan und Salar DIN, erstes Tre en, Saladin
fragt ihn nach seiner Weisheit, „welche Religion ist
die Wahre?“, drängt ihm etwas
6.: Nathan verwirrt, hat die Lösung zur Frage, hatte
sich zuvor auf die Nachfrage nach Geld vorbereitet
7.: Nathan erzählt die Ring Parabel, Saladin wirkt
einsichtig und sprachlos, Nathan will ihm Geld
geben, Saladin will Tempelherrn sehen (ähnelt
seinem toten Bruder)
8.: Tempelherr Monolog: Liebe zu Recha o enbart,
erstaunt eigentlich Judenhass = Liebe
9.: Tempelher kann Recha nicht wieder sehen,
andere Religion, streng christlicher Vater (Angst)
10.: Daja erklärt: Recha ist Christine (getauft) und
adoptiert, Tempelherr sauer auf Nathan
fi fi ff ff ff