,MORALPHILOSOPHIE
a) Tugendethik
b) Utilitarismus
c) Pflichtethik
,MORALPHILOSOPHIE
a) Tugendethik
b) Utilitarismus
c) Pflichtethik
, Begriffsglossar – Moralphilosophien
Tugendethik/teleologische Ethik (Aristoteles)
Eudaimonia In der aristotelischen Ethik bezieht sich der Begriff „Eudaimonia“ auf das
Konzept des höchsten menschlichen Lebensziels, das oft mit „Glückseligkeit“
übersetzt wird. Es geht um den Zustand eines erfüllten und sinnvollen Lebens.
Für Aristoteles ist Eudaimonia das höchste Gut, das jeder Mensch anstrebt und
das unbedingt gewollt wird. Es ist mehr als nur momentanes Vergnügen oder
Zufriedenheit, sondern eine kontinuierliche tugendhafte Praxis. Die dem
Menschen gemäße Tätigkeit ist die Vernunfttätigkeit (-> logos), daher ist das
theoretische/philosophische Leben für die Realisierung von Eudaimonia am
geeignetsten. Er erkennt aber auch, dass der Mensch als zoon politikon (als
Gemeinschaftswesen) auf soziale Interaktion und Gemeinschaft angewiesen
sind und daher das politische Leben/soziale Leben für die Mehrheit der
Menschen den Weg darstellt, um Eudaimonia zu leben. Dabei spielt die
Mesotes-Lehre (-> ethische und dianoetische Tugenden) eine zentrale Rolle.
Telos Altgriechisch für: Ziel
Nach Aristoteles strebt jede menschliche Tätigkeit nach einem Ziel (-> Poesis
und Praxis) und was alle Menschen letztlich anstreben ist das gute Leben im
Sinne der Eudaimonia.
Tugend/ethische und Dianoetische Tugenden: Tugenden des Verstandes, d.h. sie sind im rationalen
dianoetische Tugenden Seelenteil lokalisiert und sind auf die intellektuellen Aufgaben des Menschen
gerichtet. Sie können nur von oben herab beigebracht werden, durch eine Art
Belehrung. Hierzu gehören beispielsweise die Weisheit oder die Klugheit.
Ethische Tugenden: Tugenden des Charakters. Sie beziehen sich auf die
Beherrschung von Affekten und sollen Handlungsweisen beeinflussen. Die
Tugenden kann man durch Gewöhnung und Einübung im Alltag ausbilden.
Man kann sie auch durch Zuschauen lernen. Zu diesen Tugenden gehören z.B.
die Großzügigkeit, der Sanftmut und die Geduld (-> Mesotes-Lehre)
Phronesis Altgriechisch für: Klugheit (-> Verstandestugend)
Ist dafür da, eine Situation richtig einzuschätzen, ein gutes Urteil zu fällen und
schließlich sinnvoll (moralisch) zu handeln; bestimmt die richtigen Mittel, um
ein Ziel zu erreichen.
Logos Griechisch für: Wort, Rede, Sinn
Sowohl die Begriffe als auch die Argumente, ihre Ordnung und sprachliche
Gestalt heißen bei den Griechen logos. Bei Aristoteles gehört Logos in der
Rhetorik zur Überzeugung durch Folgerichtigkeit und Beweisführung; bedeutet
aber auch ganz allgemein Vernunft (-> vernunftbegabter Seelenteil)
,-
IS
gendie I c
- -
S
I [
-ristoteles
Schuler o
auch
genannt
teleologische Ethik
telos Ziel
=
(gr ) .
strept an
>
-
Grundidee das der Mensch
,
Ziele
naturgegebene verfolgt
bzw .
Zwecke beabsichtigt
Eudaimonia (Gluckseligkeit
=
hochstes Lebensziel
Es sich selbst
genugt
↳
wird ihrer selbst
wegen
angestrebt (inharent)
, Tugend
die
Haltung/Fhigkeit das Gute
=
inner
,
aus inneren
Neigungen heraus zu tun
> durch vernunft
mglich (Logos
-
>
erfolgt auf Grundlage der Erziehung
-
tugendhaft
Weise
Tugend
in
bestmglicher seinem Wesen
Dianoetische
Tugend als Grundlage
, um ethische
entsprechen
ausfuhren konnen und nicht im Extrem
tugendhaft zu
>
-
Mittelweg zwischen
Mangel und
Uberma
an Emotionen beim Leben in Gesellschaft
>
-
siehe Phronesis
Dianoetische Tugend ethische
Tugend
> des erstandes > des Charalters
Tugend Tugend
- -
& im rationalen Seelenteil richtet sich B im irrationalen Seelenteil wird durch
auf intellektuelle ufgaben des Menschen vom erstand
gesteuerte Er-iehung gefo
,
-
,
von oben herab' , beigebracht (Erziehung -
Gewohnung Einbung ,
(selbst erlernt) im Al
=>
B.: Grozgigkeit, Geduld
=>
B.: Weisheit (Sophia Klugheit (Phronesis)
B
fuhrt zur hochsten Gluckseligkeit
ethische Tugenden
Tuchtigkeit Falsche Extreme
Tapferkeit Feigheit Tollkhnheit
Migkeit Unempfindlichkeit Zuchtlo
, tuge
CD
Lebenspraxen
A
theoretisches Leben
auf Erkenntnis Aneignung angelehnt
>
Aristoteles , da
das Beste vernunftbasiert
-
nach :
und daher das ,
was den Menschen ausmacht =
wenig
Problem : meistens nicht vollkommen ausfuhrbar
>
-
nicht erreichbar , da Zusammenleben auch
soziale Aspekte beinhaltet
daher
J
2 politisches Leben
beschreibt die Gemeinschaft mit anderen
Ehre , Macht
Ziel :
Tugenden vollbringen - = viele
B kann nicht Eudaimonia sein denn Ehre
,
genugt
selbst & ist
sich nicht
abhngig von
Tugenden
realistische Lebensweise
Tugend Ehre
, ermg
Lebe
Mesotes-Lehre
Jugend
Mangel
↑ <bermas
=
das Wahlen der rechten
Mitte
↑ erforderlich :
Phronesis (Klugheit)
↳ die rechte
das
Vermogen ,
Mitte (der beste
Weg)
& kennen
,Poesis vs . Praxis
Poesis-erschaffen/hervorbringen Praxis-handeln
BS . Klavier bauen BSp .: Klavierspielen
-> Ziel :
gutes Produkt (gutes Klavier ( - Ziel :
gut Klavierspiel
prufbar nicht
objektiv
Ziel Praxis
Ziel der Posis
fiegt auerhalb der der
liegt in
Handlung
Praxis
=>
wenn
gut ,
=> Produkt ↳
Handlung gut , wenn
gut schwer anleitbar
↳ kann
gut angeleitet werden
, Ergon Argument
tugen
Ergon Funktion
I
g4E"
Lust
(Spas an Sache haben
ja
Lust
man muss die
Tugend lieben ,
um
Schlecht"
ist Sie
daran hab konnen Funktion
zu
erfillt P
- Lust kommt nicht von
ausen
-
hat man schon in sich ! nein
Lust auf Tugend
Tugend + Liebe =
I II
BSp .: Klavier -
erfillt es seine Funktion
? -
ja e
erfllt es sie
gut" ? -nein = D
Logos
= Denken" bzw .
Vernunft"
C durch das
geistige Vermogen -nicht alles was seine Funktion erfillt ist auch
kann der Mensch Vernunft
hervorbringen auf Menschen
bezogen
- den :
> im
-
rationalen Seelenteil des
Menschen
E
Funktion des Menschen :
geistlicher Einsatz der Ve
theoretische Vernunft praktische Vernunft
- das Denken Gute" Menschen
das des Wie
gut" der Einsatz sein
:
das Begehren ,
-
Chandelt nicht)
Chandelt)