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Zusammenfassung

Zusammenfassung Spicker Anorganische Chemie 1

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Alles was ihr für anorganische Chemie 1 lernen müsst auf 2 Seiten zusammengefasst.

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  • 11. februar 2020
  • 2
  • 2013/2014
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markusgilles
Chemie I (Mortimer) Reaktonsenthalpie: ∆H= ∆U +p∆V (kJ/mol = kJ/mol + kPa *m 3) Richtungsänderungen der momentanen Dipole auf, so dass ein unpolares - Eine innenzentrierte Elementarzelle enthalt zwei äquivalente Atome (8 Atome in Allgemeine Betrachtungen: Unter dem Lösungsmittel oder Solvens versteht man mit dem Faktor i korrigiert werden. Da ein Mol NaCl zwei Mol Ionen in der Lösung
(∆H= negative, dann wird Wärme abegeben; Stoffe die elementar vorliegen Molekül kein permanentes Dipolmoment hat. Die Anziehungskräfte zwischen den Eckppunkten; je 1/8 + ein Atom in der im Allgemeinen die Komponente einer Lösung mit dem grössten Mengenanteil; bildet, ist der theoretische Faktor i für eine NaCl-Lösung 2.
haben kein ∆H). den momentanen Dipolen machen die London-Kräfte aus. Da alle Moleküle Mitte). die übrigen Komponenten sind die gelösten Stoffe. Die Löslichkeit eines Stoffes i= (∆TS oder G)/(( ES oder G)*b); wenn i 1.04, dann sind 4% der Ionen dissoziiert.
Kraft: F =A*p (N = kg*(m/s2)) , A= Fläche, p= Druck über Elektronen verfügen, treten die London-Kräfte immer auf, auch zwischen - Eine flächenzentrierte Elementarzelle entspricht der maximalen Stoffmenge, die sich bei gegebener Temperatur unter
 Wichtige mathematische Formeln und Konstanten Geleistete Arbeit (=Volumenarbeit: W= F* s =∆V*p =A*p*s (J= N m = kg *(m2/s2) polaren Molekülen. (=Momentane Dipole, kommen aufgrund der enthält vier äquivalente Atome. Bildung eines stabilen Systems in einer bestimmten Menge eines gegebenen
 Name einer mathematischen Formel Satz von Hess: Die Reaktionsenthalpie einer Reaktion ist konstant, unabhängig Elektronenbewegung zu Stande). Kristallstrukturen von Metallen: Die Lösungsmittels lösen lässt.
 Titel einer Beschreibung, Name von Konstanten davon, ob sie in einem Schritt oder über Zwischenstufen abläuft. H-Brücken: Das Wasserstoff-Atom eines Moleküls und ein einsames Mehrzahl der Metalle bildet Kristalle, die Die Menge eines gelösten Stoffes in einer bestimmten Mengen Lösung ist seine 15. Reaktionskinetik
Bildungsenthalpien: Das Symbol ∆H 0 dient allgemein zur Bezeichnung von Elektronenpaar am elektronegativen Atom eines anderen Moleküls ziehen sich einem der folgenden Kristallstrukturtypen Konzentration. Lösungen, die nur eine kleine Menge gelösten Stoff enthalten, Die Reaktionskinetik ist die Lehre der Geschwindigkeit chemischer Reaktionen.
Reaktionsenthalpien unter Standard-Bedingungen. ∆H 0f ist das Symbol für die gegenseitig an und bilden eine Wasserstoff-Brücke. Ausser hohen Sdp findet angehören: die kubisch-innenzentrierte, die nennt man verdünnte Lösungen; eine konzentrierte Lösung hat eine relativ hohe Die detaillierte Beschreibung, wie eine Reaktion im einzelnen abläuft, nennt man
Standard-Bildungsenthalpie. Standard-Reaktionsenthalpien können allgemein man bei diesen Verbindungen auch abnorm hohe Smp, kubisch-dichteste oder die hexagonal- Konzentration an gelöstem Stoff. Wenn man einem flüssigen Lösungsmittel eine den Reaktionsmechanismus.
Konstanten und mathematische Formeln aus den Standard-Bildungsenthalpien der beteiligten Verbindungen berechnet Verdampfungsenthalpien, Schmelzenthalpien und Viskositäten. Zwei dichtetste Kugelpackung. grössere Menge eines Stoffes zufügt, als sich darin Lösen kann, so stellt sich ein Reaktionsgeschwindigkeit: Betrachtet man folgende Reaktion:
Avogadrokonstante: N A= 6.022137*1023 mol -1 werden: ∆H 0= ∆H 0f(Produkte) - ∆H 0f(Reaktanden) Bedingungen müssen erfüllt sein, damit starke H-Brücken gebildet werden - Kubisch-innenzentrierten Kugelpackung: Gleichgewicht zwischen der Lösung und dem ungelösten Rest des Stoffes ein. A2 (g) + X2 (g) → 2AX (g). Während die Reaktion abläuft, werden A2 und X2
Gaskonstante: R= 8.31451 J/(mol K)= (kPa L/mol K) Bindungsenergien: Die Energie, die zum Aufbrechen der Bindung eines können: Bei der kubisch-innenzentrierten Eine Lösung dieser Art wird gesättigte Lösung genannt, und die zugehörige verbraucht, ihre Konzentrationen nehmen kontinuierlich ab. Gleichzeitig entsteht
Normdruck: p0= 101.325 kPa= 1.01325 bar =760 Torr= 1 Atm zweiatomigen Moleküls benötigt wird, ist die Dissoziationsenergie ( in kJ/mol). - Das Molekül, welches das H-Atom zur H-Brücke zur Verfügung stellt Kugelpackung (11.21) befindet sich ein Konzentration entspricht der Löslichkeit des entsprechenden Stoffes. AX, dessen Konzentration laufend zunimmt. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist ein
Molvolumen eines Gases bei Normbedingungen: V m= 22.4141 L/mol Wenn die ∆H-Werte positiv sind, erfordert das aufbrechen der Bindung Zufuhr (=Protonen-Donator), muss eine starke polare Bindung mit relativ hohem δ+- Atom in der Mitte der würfelförmigen Der Auflösungsprozess: Unpolare und polare Lösungen bilden im Allgemeinen Mass dafür, wie schnell diese Konzentrationsänderungen stattfinden.
Faraday-Konstante: F= 96485.3 C/mol von Energie. Mit Hilfe der Werte von Dissoziationsenergien können die Ladungsanteil am H-Atom haben. Die Zunahme der Bindungsstärke der H- Elementarzelle, es ist von 8 Atomen in den keine Lösungen miteinander. Allgemein lösen sich polare Substanzen nur in Die Reaktionsgeschwindigkeit v für die Reaktion zwischen A2 und X2 kann durch
Elementarladung: e= 1.6021773 *10-19 Reaktionsenthalpien für manche Reaktionen berechnet werden. ∆H-Werte die mit Brücken geht parallel zur Zunahme der Elektronegativität des Atoms, mit dem Ecken der Elementarzelle umgeben, d.h. es polaren Lösungsmitteln und unpolare nur in unpolaren Lösungsmitteln. Es gilt die Konzentrationszunahme von AX, ∆c(AX), im Zeitintervall ∆t ausgedrückt
Masse eines Elektrons: m= 9.1094*10-28 g Hilfe von Bindungsenergien berechnet werden sind nur Schätzwerte! Die das H-Atom verbunden ist (N<O<F). hat die Koordinationszahl 8. (Raumerfüllung: somit die Regel “Ähnliches löst Ähnliches“. Verbindungen mit Gerüststrukturen werden: v(AX)= ∆c(AX) / ∆t. In der Regel wird die Stoffmengenkonzentration in
Massen eines Neutrons: m= 1.6749*10-24 g (=Masse Proton) Berechnung von Reaktions-enthalpien (∆H) aus Standard-Bildungsenthalpien - Das Atom, dessen Elektronenpaar sich an der H-Brücke beteiligt (=Protonen- 68%) wie z.B. Diamant, in denen die Atome im Kristall durch kovalente Bindungen mol/L angegeben, die Einheit der Reaktionsgeschwindigkeit ist dann mol/(L*s).
Atommasseneinheit: 1n= 1/12m (126C-Atom) (∆H 0f) ist viel besser. Akzeptor), muss relativ klein sein. Starke H-Brücken findet man nur bei F-, O- Metallischer Atomradius r: Aus der durch zusammengehalten werden, sind in allen Flüssigkeiten unlöslich. Die Reaktionsgeschwindigkeit ändert sich in der Regel während die Reaktion
und N-Verbindungen. Röntgenbeugung bestimmten Die Ion-Dipol-Anziehungen erlauben den Ionen, aus dem Kristallverband abläuft. Je weiter die Reaktion fortschreitet, desto langsamer ändern sich die
Stoffmenge: n(X)= m(X)/M(X) Der Flüssige Zustand: Moleküle haften aneinander, bewegen sich aber so Gitterkonstante a kann man den auszubrechen und in die Lösung zu driften. Die gelösten Ionen sind hydratisiert, Konzentrationen. Bei den meisten Reaktionen hängt die Reaktions-
Stoffmengenkonzentration: (X)= n(X)/V stark, dass keine geordnete Verteilung zustande kommt. Eine Flüssigkeit metallischen Atomradius berechnen; da sich d.h. von einer Hülle aus Wasser-Molekülen umgeben. geschwindigkeit von den Konzentrationen der Reaktanden ab. In dem Masse, wie
Dichte eines Gases: ρ(X)= M(X)/V m 10. Gase beansprucht zwar ein bestimmtes Volumen, behält aber ihre Form nicht; sie die Atome in Richtung der Raumdiagonalen des Würfels berühren, muss die Hydratisierte Ionen: Die Anziehungskräfte zwischen Ion und Wasser-Molekül sind sie verbraucht werden, verlangsamt sich die Reaktion.
Ideales Gasgesetz: pV= nRT Normbedingungen: 273.15 K 101.3 kPa nimmt die Form ihres Behälters an. Raumdiagonale 4 Atomradien lang sein: r= ¼ a√(3) vor allem dann stark, wenn das Ion eine hohe Ladung hat und wenn es klein ist. Konzentrationsabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit: Reaktions-
Standardabweichung: δ =√ ((1/n-1) ni=1∑ (xi –m)2) Druck: Druck ist definiert als Kraft pro Fläche (Pa). Der Atmosphärendruck wird In Feststoffen: Jedes Molekül hat seinen Platz. Distanzberechnung von einem zum anderen Atom in einer Elementarzelle zu Bei dem hypothetischen Prozess, in welchem Ionen aus dem Gaszustand in geschwindigkeiten hängen im Allgemeinen von den Konzentrationen der
Logarithmus-Gesetz: bx = a  x = log b (a) mit Hilfe eines Barometers gemessen. Der Druck in einem Behälter wird mit Hilfe Im kristallinen Feststoff: Position der Teilchen in einem dreidimensionalperiodisch errechnen mit: a√(2)= Raumdiagonale, a√(3)= Flächendiagonale. gelöste, hydratisierte Ionen überführt werden, wird Energie freigesetzt. Sie wird reagierenden Substanzen ab. Meist sind sie gross, wenn die Konzentrationen der
Dissoziationskonstante: KS= (c(H +)*c(A-))/c(HA) eines Manometers gemessen. geordneten Muster. - Dichteste Kugelpackungen: Beidichtesten Kugelpackungen wird eine Hydratationsenthalpie genannt. Sie hängt von der Konzentration der Reaktanden gross sind. Bei hohen Konzentrationen sind zahlreiche Moleküle in
Schwache Säure: pH= 0.5(pKS - log c0) Avogadrogesetz: Gleiche Volulmina beliebiger Gase haben bei gleicher Viskosität: Sie ist die Eigenschaft von Flüssigkeiten, dem Fliessen einen Raumerfüllung von 74% erreicht. Dichteste entstehenden Lösung ab. Der Betrag der Hydratationsenthalpie zeigt die Stärke einem gegebenen Volumen vorhanden. Es kommt zu häufigen Kollisionen, bei
Schwache Base: pH= 14- 0.5(pKB – log c0) Temperatur und gleichem Druck die gleiche Anzahl Moleküle. 1mol = 22.4141 L Widerstand entgegenzusetzen. Der Fliesswiderstand ist hauptsächlich auf die Kugelpackungen kann man sich durch der Anziehungskräfte zwischen den Ionen und den Wasser-Molekülen an. Bei denen die reagierenden Moleküle in die Reaktionsprodukte verwandelt werden;
Pufferlösung: pH= pKS – log (c(HA)/c(A-)) Ein Mol eines Gases besteht aus 6.022*1023 Molekülen (=Avogadro-Zahl). zwischenmolekulare Anziehung zurückzuführen. Die Viskosität nimmt bei Stapelung von hexagonalen Kugelschichten einem grossen negativen Wert für ∆H werden die Wasser-Moleküle stark die Reaktion läuft schnell ab.
Freie Reaktionsenthalpie: ∆G= ∆H - T∆S Normbedingungen: Unter Normbedingungen versteht man eine Temperatur von steigender Temperatur ab. Umgekehrt bewirkt eine Druckerhöhung eine entstanden denken. In einer hexagonalen gebunden. Bei Verwendung anderer Lösungsmittel als Wasser ist die Situation Die Proportionalitätskonstante k wird die Geschwindigkeitskonstante genannt. Die
Reaaktionsenthalpie: ∆H= ∆U + p∆V 273.15 K (0°C) und einen Druck von 101.325 kPa; unter diesen Bedingungen Viskositätserhöhung. Kugelschicht ist jede Kugel von 6 anderen ähnlich. An Stelle von Hydratation spricht man dann von Solvatation, von Art der Gleichung und der Wert von k müssen experimentell bestimmt werden.
nimmt ein Mol eines Gases ein Volumen von 22.4141 L ein (Molvolumen= V m= Verdampfung: Die kinetische Energie der Moleküle in einer Flüssigkeit folgt Kugeln umgeben; zwischen je drei Kugeln solvatisierten Ionen und von der Solvatationsenthalpie. Der Zahlenwert von k hängt von der Temperatur und von der Substanz, auf die
22.4141L/mol). einer Maxwell-Boltzmann-Verteilung ähnlich wie in einem Gas. bleibt eine Lücke. Lösungsenthalpie: (= Differenz zwischen Gitterenergie und Hydratationsenergie). sich die Konzentrationsänderung bezieht, ab.
Dichte eines Gases: Aus der Molmasse und dem Molvolumen kann die Dichte Dampfdruck: Der Druck des Dampfes, der bei gegebener Temperatur mit der Die Kugelpackung mit der Stapelfolge Wenn eine Substanz in einem Lösungsmittel gelöst wird, wird Energie freigesetzt Die Reaktionsordnung ist die Summe der Exponenten der Konzentrationspartner
deci- 10-1 hecto- 102 eines Gases berechnet werden: ρ(X)= M(X)/V m , M(X)= (g/mol), Vm=(L/mol), Flüssigkeit im Gleichgewicht steht, wird Dampfdruck genannt. Der ABABAB... nennt man hexagonal-dichteste oder aufgenommen. Wenn der Vorgang bei konstantem Druck durchgeführt wird, im Geschwindigkeitsgesetz. Die Zersetzung von N 2O 5 ist eine Reaktion 1.
centi- 10-2 kilo- 103 ρ(X)= (g/L) Kugelpackung (11.25). Die Stapelfolge der nennt man die abgegebene oder aufgenommene Wärmemenge Ordnung, da der Exponent von c(N 2O 5) gleich 1 ist. Die Reaktion von NO 2 mit
Dampfdruck einer gegebenen Flüssigkeit hängt von der Temperatur ab; er
milli- 10-3 mega- 106 Das ideale Gasgesetz: Druck, Volumen und Temperatur sind Zustandsgrössen. kubisch-dichtesten Kugelpackung ist Lösungsenthalpie. So wie die Hydratationsenthalpie von der Konzentration der HCl ist 1. Ordnung bezüglich NO 2, 1. Ordnung bezüglich HCl und insgesamt 2.
steigt mit zunehmender Temperatur. Die grösse des Dampfdrucks einer
micro- 10-6 giga- 109 p V= n R T, p= Druck, V= Volumen, n= Stoffmenge (in Mol), R= ideale Flüssigkeit zeigt die stärke der intermolekularen Anziehungskräfte in der ABCABC...; diese Packung ist identisch mit der erhaltenen Lösung abhängt, ist auch die Lösungsenthalpie davon abhängig. Ordnung. Die Reaktion von NO mit H 2 ist 2. Ordnung bezüglich NO, 1. Ordnung
nano- 10-9 tera- 1012 Gaskonstante, T= Temperatur in Kelvin (K). (pV= (m/M) R T). kubisch-flächenzentrierten Packung von Kugeln Abhängigkeit der Löslichkeit von Druck und Temperatur: Wie sich eine bezüglich H 2 und insgesamt 3. Ordnung. Das Geschwindigkeitsgesetz und damit
Flüssigkeit an. Bei starken Anziehungskräften ist der Dampfdruck gering.
pico- 10-12 Ein hypothetisches Gas, das unter allen Bedingungen die Gleichung exakt erfüllt, (11.21). Temperaturänderung auf die Löslichkeit einer Substanz auswirkt, hängt davon auch die Reaktionsordnung, muss experimentell bestimmt werden.
Siedepunkt: Die Temperatur, bei welcher der Dampfdruck einer Flüssigkeit
nennt man ein ideales Gas. gleich gross ist wie der äussere Atmosphärendruck, ist der Siedepunkt der Der Radius einer Kugel ergibt sich aus der ab, ob beim Herstellen einer gesättigten Lösung Energie freigesetzt oder Zeitabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit: Das Geschwindigkeitsgesetz
Boyle-Mariotte-Gesetz: Flüssigkeit. Der Siedepunkt einer Flüssigkeit hängt vom äusseren Druck ab. Gitterkonstanten a der kubisch- aufgenommen wird. In welcher Weise sich die Temperaturänderung auswirkt, einer chemischen Reaktion gibt die Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit
p1*V1 = p2 *V2 (wenn: n &T konst.) Verdampfungsenthalpie ∆H V: Die molare Verdampfungsenthalpie ∆H V ist die flächenzentrierten Elementarzelle gemäss r= ¼ kann man mit Hilfe des Prinzips des kleinsten Zwanges voraussagen (siehe auch von den Konzentrationen der Reaktanden wieder.
2. Einführung in die Atomtheorie Konzentrationsabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit:
Gay-Lussac-Gesetze: Wärmemenge, die einem Mol einer Flüssigkeit zugeführt werden muss, um a√(2). In Beiden dichtesten Kugelpackungen Prinzip des kleinsten Zwanges, Kapitel 16). Die Temperaturerhöhung bewirkt eine
Kathodenstrahlröhre: Das Verhältnis q/m (q=Ladung, m=Masse) ist für die 1. Ordnung: v(X) = k* c(X)
V1*T2 = V2 *T1 (wenn: n & p konst.) sie bei einer spezifizierten Temperatur zu verdampfen. Der Betrag der hat ein Atom jeweils die Koordinationszahl 12. Vergrösserung der Löslichkeit. Bei Temperaturerniedrigung weicht das System
Grösse der Ablenkung verantwortlich. 2. Ordnung: v(X) = k* c(X)*c(Y) (k= s-1 oder L/mol*s)
p1*T2 = p2*T1 (wenn: n &V konst.) molaren Verdampfungsenthalpie spiegelt die Stärke der intermolekularen Eine Gruppe von drei Kugeln einer aus, indem ein Vorgang mit Energieabgabe verläuft: Gelöster Stoff scheidet sich
Atomsymbole: AZSymbol (Z=Anzahl der Protonen, A=Z+Zahl der Neutronen). Die 3. Ordnung: v(X) = k* c2(X)*c(Y) (k= Geschwindigkeitskonstante)
Da bei einer Gasprobe die Stoffmenge nicht verändert wird (n= konst.), folgt aus Anziehungskräfte wider. Bei starken Anziehungskräften ist die hexagonalen Schicht bildet mit der über der aus. Bei endothermen Lösungsvorgängen nimmt die Löslichkeit mit steigender
Ordnungszahl Z ist gleich der positiven Elementarladungen im Atomkern, somit 0. Ordnung: v(X) = k (c0= Anfangskonzentration)
dem idealen Gasgesetz: Verdampfungsenthalpie gross. Lücke befindlichen Kugel der nächsten Schicht Temperatur zu. Bei Substanzen, die unter Wärmeabgabe in Lösung gehen ist die
gleich der Anzahl Protonen. Die Massenzahl A gibt die Gesamtzahl der Zeitabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit:
(p1*V1)/T1= (p2 *V2)/T2 Gefrierpunkt: Der normale Gefrierpunkt einer Flüssigkeit ist die Temperatur, eine tetraedrische Anordnung; die Situation genau umgekehrt. Nach dem Prinzip des kleinsten Zwanges nimmt die
Nucleonen, d.h. die Zahl der Protonen und Neutronen zusammen an. 1. Ordnung: c(X) = c0(X)* e-kt Halbwertszeit: t1/2=(1/k) *Ln(2)=0.693/k
Dalton-Gesetz der Partialdrücke: In Gemischen von Gasen die nicht miteinander bei der Flüssigkeit und Festkörper bei Normdruck von 101.325 kPa Tetraederlücke. Wenn die Kugeln den Radius r Löslichketi bei exothermen Lösungsvorgängen mit steigender Temperatur ab. Da
Atome gleicher Ordnungszahl, aber unterschiedlicher Massenzahl, werden 2. Ordnung: 1/c(X) = k * t + (1 / c0(X)) Halbwertszeit: t1/2 = 1 / (k * c0(X))
reagieren, setzt sich der Gesamtdruck p aus den Partialdrücken der einzelnen miteinander im Gleichgewicht sind. haben, dann passt in die Tetraederlücke eine Gase in der Regel exotherm in Lösung gehen, sinkt die Löslichkeit von Gasen bei
Isotope genannt.
Komponenten A,B,C ... zusammen: Molare Kristallisationsenthalpie: Umwandlung ein Mol Flüssigkeit in kleinere Kugel mit Radius r*0.225= (1/2√(6)-1)*r. Temperaturerhöhung. Das Henry-Dalton-Gesetz sagt aus, dass die Löslichkeit 0. Ordung: c(X) = -kt + c0(X) Halbwertszeit: t1/2 = c0(X) / 2k
Das Periodensystem der Elemente ist nach steigender Ordnungszahl geordnet. Lineare Beziehung gegen t:
p= p(A) + p(B) + p(C) … Der Partialdruck einer Komponente entspricht dem kristallinen Feststoff. Zwischen einer Gruppe von drei Kugeln einer eines Gases bei gegebener Temperatur direkt proportional zum Partialdruck des
Druck, den diese Komponente ausüben würde, wenn sie als einziges Gas in Dampfdruck von Festkörpern: Der Dampfdruck eines Feststoffs ist ein Mass hexagonalen Schicht und einer Gruppe von drei Gases über der Lösung ist. c= K * p (c=Konzentration; K=Konstante; p= 1. Ordnung: ln c(X) gegen t (Werte müssen eine Gerade
gleicher Menge im gleichen Volumen anwesend wäre. für die Zahl der Moleküle, die sich im Gleichgewichtszustand pro Kugeln der nächsten Schicht tritt eine weitere Partialdruck). Dieses Gesetz wird nur von verdünnten Lösungen bei relativ 2. Ordnung: 1 / c(X) gegen t ergeben, um herauszufinden
Der Partialdruck eines Gases A gegenüber eines Gases B ergibt sich aus seinem Volumeneinheit im Gasraum befinden. Jeder Feststoff hat einen Dampfdruck, Art von Lücke auf, die Oktaederlücke. In eine niedrigen Drücken gut erfüllt. Gase mit sehr grossen Löslichkeiten reagieren mit 0. Ordnung: c (X) gegen t welches die Reaktionsordnung ist)
3. Chemische Formeln
Stoffmengenanteil x(A): auch wenn er bei vielen Stoffen sehr gering ist. Der Dampfdruck ist umso Oktaederlücke passt eine kleinere Kugel mit Radius r*0.414= (√(2)-1)*r, d.h. eine dem Lösungsmittel; für sie gilt das Henry-Dalton-Gesetz nicht. Theorie des Übergangszustands: Der aktivierte Komplex, meist in eckigen
Ionen: Ein Ion ist ein Atom oder Molekül, das eine elektrische Ladung trägt. Man
Stoffmengenanteil: x(A) = n(A) / (n(A) + n(B)) geringer, je grösser die Anziehungskräfte im Kristall sind. Dementsprechend Oktaederlücke ist grösser als eine Tetraederlücke. Konzentration von Lösungen: Die Konzentration einer Lösung kann auf Klammern angegeben, ist kein isolierbares Molekül. Es handelt sich um einen
unterscheidet das Kation (+) und das Anion (-). Metallische Elemente bilden in
Partialdruck eines Gases aus dem Stoffmengenanteil: haben Ionenverbindungen sehr geringe Dampfdrücke. Die Kristallstrukturtypen der Metalle sind in T11.5 zusammengestellt. verschiedene Arten ausgedrückt werden: instabilen Verband von Atomen, der nur für einen kurzen Augenblick existiert. Er
der Regel einatomige Kationen, Nichtmetalle einatomige Anionen.
p(A) = (n(A) / (n(A)+n(B)))*p= x(A)*p , x(A)+x(B)= 1 Phasendiagramme: Das Phasendiagramm des Wassers ist ein Druck- - Der Massenanteil w(X) eines gelösten Stoffes X ist der Massenanteil dieses wird auch als Übergangszustand bezeichnet. Im aktivierten Komplex ist die A—A-
Empirische Formeln: Eine empirische Formel gibt nur das einfachste
Molekülgeschwindigkeiten in Gasen: Temperatur-Diagramm, aus dem man die Bedingungen ersehen kann, unter Stoffes bezogen auf die Gesamtmasse der Lösung: w(X)= m(X)/m(Lösung). und die X—X-Bindung geschwächt und die A—X-Bindungen sind partiell gebildet.
Zahlenverhältnis an. Bsp. Wasserstoffperoxid: empirische Formel = HO,
v= √((3RT)/M) , M= N A*m (Hier handelt es sich um die Geschwindigkeit eines denen Wasser fest, flüssig und Der mit 100 multiplizierte Wert des Massenanteils w(X) gibt die Es handelt sich um einen Zustand mit einer
Molekularformel = H 2O 2
Moleküls, dessen kinetische Energie dem Mittelwert der kinetischen Energien gasförmig ist. Konzentration in Massenprozent an: w(X) *100. relativ hohen potentiellen Energie.
Das Mol: Die Stoffmengen, die aus 6.022137*1023 Teilchen besteht, nennt man
aller Moleküle im Gas entspricht). Jede Substanz hat ihr eigenes - Der Stoffmengenanteil einer Komponente einer Lösung ist das Verhältnis Die Differenz zwischen der potentiellen Energie
ein Mol. Es ist als diejenige Stoffmenge definiert, die aus genau so vielen
Maxwell-Boltzmann- Phasendiagramm, dass aus der Stoffmenge der betreffenden Komponente zur gesamten Stoffmenge der Reaktanden und der potentiellen Energie
Teilchen besteht, wie Atome in 12 g von 126C enthalten sind.
Geschwindikeitsverteilung: Die experimentellen Daten aller Stoffe in der Lösung: x(A) = n(A)/ (n(A)+n(B)+n(C)+…). Die Summe des aktivierten Komplexes A2X2 wird die
n (X)= Stoffmenge (Mol)
Statistische Verteilung der zusammengestellt wird. aller Stoffmengen in einer Lösung ergibt 1. Aktivierungsenergie (Ea,h) genannt. Bei jeder
m(X)= Masse (Gramm)
Geschwindigkeiten in einem Gas nennt TK= Dampfdruckkurve des - Die Stoffmengenkonzentration gibt die Stoffmenge des gelösten Kollision zwischen einem Molekül A2 und einem
M(X)= molare Masse (g/mol)
man die Maxwell-Boltzmann- flüssigen Wassers, K= kritischer Stoffespro Volumen Lösung (nicht Lösungsmittel) an: c(X)= n(X) / Molekül X2 bleibt die Gesamtenergie der
n(X)= m(x)/M(x)
Geschwindikeitsverteilung. Für ein Punkt, TU= Dampfdruckkurve der V(Lösung); n=gelöste Stoffmenge X, V= Volumen der Lösung. In der Moleküle gleich, aber kinetische Energie und
Prozentuale Zusammensetzung von Verbindungen: Die Indexzahlen in der
gegebenes Gas bei einer gegebenen unterkühlten Flüssigkeit, AT= Regel erfolgt die Angabe in Mol pro Liter. Ein Nachteil der auf das potentielle Energie können ineinander
Formel geben die Anzahl der Mole jedes Elements in einem Mol der Ionenkristalle: In einem Ionenkristall müssen Ionen entgegengesetzter Ladung
Temperatur folgt sie einer definierten Dampfdruckkurve von Eis, BT= Volumen bezogenen Stoffmengenkonzentration ist ihre umgewandelt werden. Bei einer erfolgreichen
Verbindung an. Zusammen mit den molaren Massen der Elemente kann man und unterschiedlicher Grösse im richtigen stöchiometrischen Zahlenverhältnis
Funktion; ein Beispiel für zwei Schmelzpunktkurve, Temperaturabhängigkeit. Kollision wird ein Teil der kinetischen Energie
die entsprechende Masse jedes Elements in Gramm berechnen. Nach gepackt sein.
Temperaturen ist in Abb. 10.7 gegeben. T= Tripelpunkt (=0.01°C und - Die Molalität b einer Lösung gibt die Stoffmenge eines gelösten Stoffes in von schnellen Molekülen A 2 und X2 dazu
Division durch die Molmasse der Verbindung erhält man den Massenanteil w Die Energie der elektronischen Wechselwirkung zwischen zwei Ionen mit der
Bei einer Erhöhung der Temperatur wird 0.611kPa). Mol pro Kilogramm Lösungsmittel an: b= (mol gelöster Stoff) / (kg verwendet, die Aktivierungsenergie aufzubringen, um den aktivierten Komplex zu
des jeweiligen Elements; Multiplikation mit 100 ergibt dann den Ladung q1& q2, die sich im Abstand d voneinander befinden, ist
die Kurve flacher und dehnt sich in den Die Neigung der Schmelzpunktkurve Lösungsm.). Das Volumen der Lösung ist unerheblich und die Molalität ist bilden. Wenn sich der Komplex in zwei Moleküle AX spaltet, so wird die Energie
Prozentgehalt. %-Angaben beziehen sich, wenn nichts Gegenteiliges angegeben Eel= k* ((q1*q2)/d), k=8,988*109 m/C 2
Bereich höherer Geschwindigkeiten aus, die Anzahl der Moleküle mit hohen TB zeigt uns ein Absinken des unabhängig von der Temperatur. Ea,r in Form von kinetischer Energie der AX-Moleküle frei. Die Differenz zwischen
ist, immer auf Massenanteile (Anstelle von %-Angaben auch die eindeutige Wenn die Ladungen gleiches Vorzeichen haben, stossen sich die Ionen ab und
Geschwindigkeiten nimmt zu. Schmelzpunkts bei steigendem Druck an. Die Neigung zeigt die seltene Situation, - Drei weitere Konzentrationsmasse sind: der aufgenommenen Energie Ea,h und der abgegebenen Energie Ea,r entspricht
Bezeichnung von Centigramm pro Gramm (cg/g) verwenden). Eel ist positiv. Bei entgegengesetzten Vorzeichen kommt es zur Anziehung und
Graham-Effusionsgesetz: Gegeben sind zwei Gase A und B, die sich in bei der sich ein Stoff beim gefrieren ausdehnt. Bei Soffen die sich beim gefrieren - die Massenkonzentration β, mit der die Masse des gelösten Stoffes auf das der bei der Reaktion umgesetzten Energie ∆U: ∆U= Ea,h – Ea,r (=Ea,h:
Ermittlung chemischer Formeln: Der Prozentgehalt der Elemente einer Eel ist negativ.
gleichartigen, getrennten Behältern unter den gleichen Druck- und zusammenziehen, d.h. bei denen der Festkörper eine höhere Dichte als die Volumen der Lösung bezogen wird: β(X) = m(X) / V(Lösung). Aktvierungsenergie, E a.r: Reaktionsenergie). Die Aktivierungsenergie ist eine
Verbindung gibt an, wie viel Gramm des jeweiligen Elements in 100g der Probe Defektstrukturen: Kein Kristall hat einen völlig perfekten Aufbau; verschiedene
Temperaturbedingungen befinden. Wenn jeder Behälter eine gleichartige, sehr Flüssigkeit hat, ist die Schmelzpunktkurve TB nach rechts geneigt. Dies - die Volumenkonzentration δ = Volumenanteil des gelösten Stoffes am Energiebarriere zwischen den Reaktanden und den Reaktionsprodukten. Auch
enthalten sind. Aus dieser Gramm-Zahl wird berechnet, wie viele Mol des Arten von Baufehlern können auftreten. Versetzungen sind Baufehler mit
kleine Öffnung hat, wird Gas durch diese Öffnungen ausströmen; dieser Vorgang entspricht dem normalen Verhalten von Stoffen. Gesamtvolumen der Lösung: δ(X) = V(X) / V(Lösung). wenn die innere Energie der Reaktanden höher ist als die der Produkte, muss
betreffenden Elements in den 100g enthalten sind; dies geschieht durch Division fehlerhafter Ausrichtung von Ebenen. Fehlende oder falsch platzierte Ionen
wird Effusion genannt. Die Effusionsgeschwindigkeit r (ausströmende Gasmenge Arten von kristallinen Feststoffen: Kristalle sind aus Atomen, Ionen oder - und der Volumenanteil ϕ: ϕ = V(A) / (V(A)+V(B)+…). das System erst den Aktivierungsberg überwinden, bevor es den Zustand
durch die jeweilige Molmasse des Elements. Alle erhaltenen Molzahlen werden stellen Punktdefekte dar. Fremdatome sind eine häufige Ursache für
pro Zeiteinheit) entspricht der Zahl der Moleküle, die pro Zeiteinheit die Öffnung Molekülen aufgebaut. Sie werden nach der Art der Teilchen und der Art der Valumenanteil und Volumenkonzentration unterscheiden sich insofern, als die niedrigerer Energie erreichen kann.
durch die kleinste dieser Molzahlen dividiert; wenn dabei nicht für alle Elemente Kristalldefekte.
treffen. Sie hängt direkt von der Geschwindigkeit der Moleküle ab. Schnelle Kräfte, die sie zusammenhalten, klassifiziert: Summe der Einzelvolumina der Komponenten meistens nicht das Volumen der Geschwindigkeitsgesetze für einstufige Reaktionen: Bei einstufigen Reaktionen
ganze Zahlen erhalten werden, multipliziert man alle Zahlen mit einem Flüssigkristalle: Flüssigkristalle sind Flüssigkeiten mit einer partiellen,
Moleküle erfahren eine schnelle Effusion. Ionenkristall (NaCl): Positiv und negativ geladene Ionen werden durch Lösung ergibt, d.h. beim Vermischen ändert sich das Volumen. treten folgende Fälle auf:
ganzzahligen Faktor, der für alle Elemente eine ganze Zahl ergibt. Die erhaltenen kristallähnlichen Ordnung. Die Moleküle sind geordnet, jedoch weniger streng
rA/rB =vA/vB =√(M(B)/M(A)) , M= Molmasse (g/mol), elektrostatische Anziehung zusammengehalten; Hoher Schmelzpunkt, hart & Dampfdruck von Lösungen: Der Dampfdruck p einer Lösung aus zwei - Einmolekulare Reaktionsschritte: Wenn jeweils nur ein Reaktanden-Molekül
Werte entsprechen den Indexzahlen der empirischen Formel. periodisch als in einem Kristall, und sie bleiben beweglich.
r= Ausströmgeschwindigkeit spröde, guter Stromleiter Komponenten A und B ergibt sich aus der Summe der Dampfdrücke p(A) und am Reaktionsgeschehen beteiligt ist, ist die Reaktion 1. Ordnung. Dieser
Die Beziehung kann auch mit den Gasdichten formuliert werden, da die Dichte ρ Molekülkristall (H 2O): Molekülkristalle werden nur durch London Kräfte und p(B) der Komponenten. Bei idealen Lösungen ergeben sich nach dem Raoult- Reaktionstyp tritt beim Zerfall oder bei der Umlagerung von energiereichen
eines Gases seiner Molmasse M proportional ist. eventuell noch durch Dipol-Dipol-Kräfte zusammengehalten; Niedriger Gesetz die Partialdrücke aus den Stoffmengenanteilen x(A) bzw. x(B) der Molekülen auf. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist der Konzentration des
4. Chemische Reaktionsgleichungen Reale Gase: Unter gewöhnlichen Druck- und Temperatur-Bedingungen erfüllen Schmelzpunkt, Isolator Komponenten und den Dampfdrücken p 0(A) und p0(B) der reinen Stoffe A und B Reaktanden A proportianal.
12. Strukturaufklärung - Zweimolekulare Reaktionsschritte: Man unterscheidet zwei Fälle. Der erste
Verbrennungsprozesse: Wenn eine Verbindung im Kontakt mit Luft vollständig reale Gase das ideale Gasgesetz recht gut, bei niedrigen Temperaturen und/oder Gerüststrukturen (Diamant): Atome werden durch ein Netzwerk von kovalenten bei der gleichen Temperatur. Bei einer idealen Lösung sind die intermolekularen
Röntgenbeugung: Das Bild unten zeigt, wie der Abstand d zwischen den Ebenen Fall betrifft die Reaktion zwischen unterschiedlichen Molekülen A und X, die
verbrennt, so tritt Reaktion mit O 2 ein. In der Regel entstehen dabei folgende Drücken jedoch nicht. Betrachtet man 1 Mol eines idealen Gases; es gilt pV/RT= Bindungen zusammengehalten; hoher Schmelzpunkt, sehr hart, schlechter Kräfte zwischen den Molekülen von A und B im wesentlichen gleich denen
Produkte, je nachdem ob die genannten Elemente in der Verbindung enthalten 1 mol. Stromleiter, 3D zwischen den Molekülen von A und A sowie B und B. p = x(A) * p0(A) + x(B) * durch Kollision zwischen diesen Molekülen stattfindet. Die
sind: In 10.9 ist das tatsächliche Verhältnis pV/RT, der Kompressibilitätsfaktor, gegen Schichtstruktur (Graphit): Atome werden durch ein Netzwerk von kovalenten p0(B); p = x(A) * p0(A) + (1-x(A)) * p0(B); p(A) = x(A) * p0(A). Danach kann der Reaktionsgeschwindigkeit ist der Zahl der A—X-Kollisionen pro Zeiteinheit
C→CO 2 (g) S→SO 2 (g) den Druck bei konstanter Bindungen zusammengehalten, jedoch auf zwei Dimensionen beschränkt; Dampfdruck einer idealen Lösung aus den Dampfdrücken der reinen proportional.
H→H 2O (g;l) N→N 2 (g) Temperatur für verschiedene Gase 2D, zwischen Schichten Londonkräfte, hoher Schmelzpunkt, weich Komponenten und deren Stoffmengen anteilen berechnet werden. Der zweite Fall bezieht sich auf die Reaktion, die durch Kollisionen von je
Begrenzter Reaktand: Reaktand, von dem die kleinste stöcheometrische aufgetragen. Die Kurven realer Kettenstruktur (Selen, Asbest): Atome werden durch ein Netzwerk von Bei nicht flüchtigem Stoff (A) in Lösungsmittel (B): p=(1-x(A))* p0(B). zwei A-Molekülen abläuft.
Menge zur Verfügung steht; von ihm hängt es ab, welche Produktmenge Gase weichen deutlich von der kovalenten Bindungen zusammengehalten, jedoch auf eine Dimension Gefrierpunkt und Siedepunkt von Lösungen: Die Dampfdruckerniedrigung der - Dreimolekulare Reaktionsschritte: Solche Reaktionsschritte sind sehr selten,
erhalten wird. Man dividiert die zur Verfügung stehende Stoffmenge jedes geraden pV/RT= 1 mol des idealen beschränkt; 1D, fasrige Gestalt, hoher Schmelzpunkt Lösungen nichtflüchtiger Stoffe wirkt sich auf deren Gefrierpunkt und Siedepunkt denn sie erfordern das gleichzeitige Zusammentreffen von drei Molekülen
Reaktanden durch den zugehörigen Koeffizienten in der Reaktionsgleichung; Gases ab. Für die Abweichung gibt Metallische Kristalle (Gold): Metall-Atome haben ihre Valenzelektronen an aus. Beim Siedepunkt einer Flüssigkeit ist ihr Dampfdruck gleich gross wie der (A,X,Z).
der kleinste Wert zeigt den begrenzenden Reaktanden an. es zwei Gründe: eine allen Atomen gemeinsam angehörende Elektronenwolke abgegeben. Die einer Ebenenschar im Kristall bestimmt werden kann. Mit Hilfe der Bragg- Atmosphärendruck. Da die Lösung eines nichtflüchtigen Stoffes einen niedrigeren Reaktionsmechanismen bei mehrstufigen Reaktionen:
Prozentuale Ausbeute: - Intermolekulare Anziehungskräfte: Atome nehmen feste Plätze im Kristall ein; metallische Bindung→ sehr stark, Gleichung: n*λ = 2d*sin θ, n= 1, 2, 3, ... kann bei gegebener Wellenlänge λ Dampfdruck als das reine Lösungsmittel hat, muss sie einen höheren Siedepunkt Oft; Geschwindigkeit der Gesamtreaktion= Geschwindigkeit der langsamsten
(tatsächliche Ausbeute)/(theoretische Ausbeute)* 100 Eine Voraussetzung der kinetischen hohe Dichte, gut deformierbar, guter elektrischer Leiter gebeugte Strahlung gemessen werden, jedoch nur bei bestimmten Einfalls- und haben; die Temperatur muss erhöht werden, bis der Dampfdruck den Wert des Teilreaktion
Konzentrationen von Lösungen: Unter der Konzentration einer Lösung Gastheorie ist das Fehlen von Kristallgitter: In einem Kristall sind Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle) in Abstrahlungswinkeln θ. Aus den gemessenen Winkeln kann der Abstand d Atmosphärendrucks erreicht. Die Siedepunktserhöhung ist proportional zur Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit: Die Geschwindigkeit k
versteht man die Menge eines gelösten Stoffes pro Menge der Lösung. Anziehungskräften zwischen den symmetrischer und geordneter Weise in einem sich periodisch wiederholenden, zwischen den Ebenen bestimmt werden. Die Zahl n wird die Beugungsordnung Konzentration der Lösung. ändert sich mit der Temperatur gemäss der Arrhenius-Gleichung: k= A *e-Ea/RT
Stoffmengenkonzentration: c= n/V Molekülen. dreidimensionalen Muster angeordnet. Die räumliche Anordnung der Teilchen genannt. Eine Lösung mit einer molalen Konzentration von b zeigt eine Ea= Aktivierungsenergie; A= Konstante (berücksichtigt z. B. die Ausrichtung der
Wird eine Lösung verdünnt, so gilt: c2= n/V2 = (c1 *V1) / V2 - Molekularvolumen: Die Moleküle nennt man Kristallstruktur. Die Symmetrie des Kristalls kann mit Hilfe eines Die Beugung der Röntgenstrahlen erfolgt an den Atomen im Kristall. Siedepunktserhöhung ∆TS, die dieser Konzentration proportional ist: ∆TS = ES * b, Moleküle). Die Arrhenius-Gleichung gilt auch für mehrstufige Reaktionen.
n= gelöste Stoffmenge (in g/mol), V= Volumen der Lösung (L), c= realer Gase haben ein eigenes Kristallgitters beschrieben werden. Von der Kristallstruktur kann man ein Miller-Indices (hkl): Kehrwerte der Achsenabschnitte abc= Gitterkonstanten; xyz= (= ES: molale Siedemunkterhöhung). Wie bei der Siedepunktserhöhung ist auch Berechnung der Aktivierungsenergie E a:
Stoffmengenkonzentration (mol/L) Volumen. Kristallgitter ableiten, wenn man sich die Mittelpunkte der Teilchen durch Atomkoordinaten die Gefrierpunktserniedrigung ∆TG gemäss ∆TG = EG * b, (= EG: molale Ea= R * ((T1*T2) / (T2-T1)) * ln(k2/k1), (Ea in J/mol)
Van der Vaals-Gleichung: Die Gitterpunkte ersetzt denkt. Ein Kristallgitter kann in lauter identische Wenn Achsen a, b und c alle ≠ 0, dann wird Dreiecksfläche aufgespannt. Gefrierpunktserniedrigung) proportional zur Konzentration.
Zustandsgleichung für Gase wurde Elementarzellen zerlegt werden. Osmose: Eine weitere Eigenschaft von Lösungen, die im Wesentlichen von der
von Johannes von der Waals modifiziert, um die oben genannten Effekte zu Konzentration des gelösten Stoffes und weniger von der Art der gelösten
5. Energieumsatz bei chemischen Reaktionen Teilchen abhängt, ist die Osmose. Für Lösungen gilt die Zustandsgleichung 16. Das chemische Gleichgewicht
berücksichtigen.
Reversible Reaktionen und chemisches Gleichgewicht: Betrachten wir die
Temperatur und Wärme: Die Temperatur ist ein Mass dafür, in welcher Richtung (p+(n2a/V2)) * (V-nb) = nRT (Osmotischer Druck π (in kPa)) π * V = nRT, die der Zustandsgleichung für ideale
der Wärmefluss erfolgt. Gase entspricht. Da die Stoffmengenkonzentration “c= n/V“ ist, kann die reversible Reaktion “A 2(g) + X 2(g)  2AX(g)“. Nehmen wir an, wir vermischen A2
a& b müssen gegeben sein, da konst.
Die Temperatur in K ist gleich der Temperatur in °C nach Addition des Wertes Gleichung in der Form π= cRT angegeben werden, aus der die Proportionalität und X2 in einem Behälter. Sie werden reagieren und AX bilden. In dem Masse,
273.15. zwischen osmotischem Druck und Stoffmengenkonzentration ersichtlich ist. wie diese Hinreaktion abläuft, werden sich die Konzentrationen von A 2 und von
Kalorimetrie (Wärmekapazität): Die Wärmekapazität C eines Körpers mit der Elektrolyt-Lösungen: Wenn eine wässrige Lösung Ionen enthält, leitet sie den X2 verringern (16.1), und dementsprechend wird die Reaktionsgeschwindigkeit
Masse m ist die Wärmemenge, die benötigt wird, um die Temperatur des Körpers 11. Flüssigkeiten und Feststoffe elektrischen Strom. Ein Elektrolyt ist ein Stoff, dessen wässrige Lösung den abnehmen.
Abstand zwischen zwei Atomen in einem Kristall: Nach einiger Zeit hat die Geschwindigkeit der Hinreaktion so weit abgenommen
um 1°C zu erhöhen. Q= C* (T2 - T1), Intermolekulare Anziehungskräfte: In Molekülen werden die Atome durch d2= (a∆x)2+(b∆y)2+(c∆z)2+2bc∆y∆zcosα+2ac∆x∆zcosβ+2ab∆x∆ycosγ; elektrischen Strom besser leitet als reines Wasser. Elektrolyte können in zwei
C= spezifische Wärme* Wärmekapazität= J/K kovalente Bindungen zusammengehalten: Gruppen eingeteilt werden: und die der Rückreaktion so weit zugenommen, dass beide gleich schnell
Je nach ihrer Symmetrie können Kristallgitter in Kristallsysteme eingeteilt werden, ∆x=x2-x1; ∆y= y2-y1; ∆z= z2-z1 verlaufen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das chemische Gleichgewicht eingestellt:
Reaktonsenergie und Reaktionsenthalpie: Bei einer Reaktion in einem Dipol- Dipol-Kräfte: Sie wirken zwischen polaren Molekülen. Dipol-Dipol-Kräfte - Starke Elektrolyte liegen in wässriger Lösung praktisch vollständig in Form
die sich in der Metrik ihrer Elementarzellen unterscheiden (11.20). Die Metrik Strukturfaktor: F (hkl)= Ni=1∑ fi cos 2π (hxi + kyi +lzi) zwei entgegengesetzte Vorgänge laufen gleich schnell ab. Im
geschlossenen Gefäss, kann die bei der Reaktion freigesetzte Energie als werden durch elektrostatische Wechselwirkung zwischen den negativen und von Ionen vor.
einer Elementarzelle wird durch ihre sechs Gitterkonstanten erfasst: die drei N= Anzahl Atome der Elementarzelle; fi= Atomformfaktor; I (hkl) = F2 (hkl); Gleichgewichtszustand bleiben die Konzentrationen aller beteiligten Substanzen
Wärmeenergie anfallen. Diese Gesamtenergie wird Reaktionsenergie genannt. positiven Pole der Dipole hervorgerufen. (=Anziehung zwischen zwei Molekülen, - Schwache Elektrolyte bestehen aus polaren Molekülen, die in der wässrigen
Kantenlängen a, b und c sowie die drei Winkel α, β und γ zwischen ihnen. Eine I= Intensität konstant. In 16.1 ist das Erreichen des Gleichgewichts mit tG bezeichnet.
Jeder Stoff hat in sich Energie gespeichert, man nennt sie die innere Energie U. die ein permanentes Dipolmoment besitzen). Lösung teilweise in Ionen gespalten werden; sie sind teilweise dissoziiert oder
Londonkräfte: Bei der Erklärung der London-Kräfte oder Dispersionskräfte wird Elementarzelle, in der nur die Eckpunkte gleichartig sind, wird primitiv genannt; Im Gleichgewichtszustand ist die Geschwindigkeit der Hinreaktion vh, genauso
Reaktionsenergie: ∆U= U 2-U 1 (Wenn ∆U negativ, dann wird Energie abgegeben) ionisiert.
die Bewegung der Elektronen betrachtet. Die Elektronenwolke eines Moleküls sind weitere gleichartige Punkte in der Zelle vorhanden, spricht man von einer gross wie diejenige der Rückreaktion vr. Durch Gleichsetzung der beiden
Die Reaktionsenthalpie bezeichnet die Reaktionswärme, sie ist die Interionische Wechselwirkungen in Lösungen: Für Eigenschaften, die nur von der
Wärmeenergie die bei Volumenarbeit anfällt. Reaktionen, bei denen Wärme kann zu einem gegebenen Zeitpunkt verformt sein, wobei ein momentanes Dipol zentrierten Zelle. Zentrierte kubische Elementarzellen sind in 11.21 gezeigt.
Zahl der gelösten Teilchen abhängen (Gefrierpunkts- oder Dampfdruck- Geschwindigkeitsgleichungen “vh= kh * c(A2) * c(X2)“ und “vr= kr * c2(AX)“ erhält
- Eine primitive Elementarzelle enthält von jeder Atomart je nur äquivalentes 13. Lösungen man eine neue Gleichung. Indem man kh/kr= K setzt, erhält man Gleichung “
freigesetzt wird, heissen exotherme Rektione, für sie hat ∆H ein negatives im Molekül entsteht, bei dem ein Teil des Moleküls etwas negativer ist als der Lösungen sind homogene Gemische. Gasgemische können als gasförmige erniedrigung), kann man den van’t Hoff-Fakror i definieren. Er ist das Verhältnis
Rest. Einen Augenblick später hat sich durch die Bewegung der Elektronen die Atom (8 Atome in den Eckppunkten; je 1/8).
Vorzeichen. Endotherme Reaktionen benötigen die Zufuhr von Wärme, ∆H hat Lösungen aufgefasst werden; ihr Verhalten wird durch das Dalton-Gesetz der des gemessenen Werts zu dem Wert, der für einen Nichtelektrolyten erwartet
positives Vorzeichen. Orientierung des Dipols geändert. Im zeitlichen Mittel heben sich die Partialdrücke erfasst. wird. Wenn ein gelöster Stoff in Ionen dissoziiert, muss die molale Konzentration

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