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Essay

Risikofaktoren von Anorexia nervosa bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

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Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Themengebiet „Risikofaktoren von Anorexia nervosa“. Hierbei soll grundlegend untersucht werden, welche spezifischen Risikofaktoren von „Anorexia nervosa“ bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren gegeben sind. Hierbei ...

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vorschau 3 aus 16   Seiten

  • 7. dezember 2024
  • 16
  • 2022/2023
  • Essay
  • Unbekannt
  • 1
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mustafa_z02
Mustafa Zengin, 1128848
Inhaltsverzeichnis


1 Einleitung............................................................................................................................. 3
1.1 Forschungsfragen..........................................................................................................3
2 Anorexia nervosa................................................................................................................. 3
2.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung.................................................................................3
2.2 Verlauf und Charakteristika...........................................................................................4
2.3 Subtypen und Prognose................................................................................................5
2.4 Behandlungsansätze.....................................................................................................6
2.5 Risikofaktoren und Ursachen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen....................8
3 Fazit................................................................................................................................... 14
3.1 Beantwortung der Forschungsfrage.............................................................................14




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,Mustafa Zengin, 1128848
1 Einleitung
Diese vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Themengebiet
„Risikofaktoren von Anorexia nervosa“. Hierbei soll grundlegend untersucht
werden, welche spezifischen Risikofaktoren von „Anorexia nervosa“ bei
Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren
gegeben sind. Hierbei soll folgende Forschungsfragen durch die methodische
Vorgehensweise beantwortet werden: „Welche Risikofaktoren liegen bei
Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren bei
Anorexia nervosa vor?“


1.1 Forschungsfragen
Ausgehend von dem Themengebiet „Behandlungsansätze bei Anorexia nervosa“,
sollen folgende Hauptforschungsfrage beantwortet werden:


 „Welche Risikofaktoren liegen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
im Alter zwischen 15 und 24 Jahren bei Anorexia nervosa vor?“


2 Anorexia nervosa
2.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung
Erstmals verwendet wurde der Begriff der Anorexia nervosa 1874 von Sir William
Gull. Das aus dem griechischen stammenden Wort „Anorexia“ ist ein Fachbegriff
aus der Medizin für Appetitlosigkeit. „Nervosa“ schließt eine Beteiligung der
Psyche mit ein. Aus medizinischer Sicht beschreibt das Wort Anorexia die
Krankheit jedoch nicht richtig. Denn bei einer Magersucht handelt es keineswegs
um eine Appetitlosigkeit, sondern um eine Unterdrückung der Hungergefühle und
des Appetits. Vor allem die Angst vor einer Gewichtszunahme belastet die
Betroffenen schwer. Dabei steigt die Furcht davor immer mehr, je dünner und
ausgezehrter die Betroffenen bereits sind. Das Wort Magersucht wird der
Krankheit eher gerecht als die griechische Bezeichnung (Stier & Weissenrieder,
2006, S. 219).


Der Hauptgrund für eine Anorexie ist der Wunsch nach Selbstbestimmung und
danach, schlank zu sein. Die Betroffenen sind darum bestrebt, ihre Autonomie zu
schützen. Gleichzeitig sind sie durch die Krankheit auch in der Lage, die Furcht
vor Körperlichkeit, speziell bei Frauen, zu dämpfen (Rössler, 2013, S. 577).


Anfangs gab es kaum Kriterien, mit denen eine Magersucht diagnostiziert werden
konnte. Die ersten Publikationen zu diesem Thema lösten einige
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, Mustafa Zengin, 1128848
Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Kriterien, aus. So wurde
beispielsweise das Alter, in dem die Magersucht zum ersten Mal auftrat, als
Merkmal vorgeschlagen. Auch sollte zusätzlich zur Essensverweigerung das
Ausbleiben der Periode für wenigstens drei Monate zu den Kriterien zählen.
Selbst heute sind sich die MedizinerInnen immer noch nicht einig darüber,
welche Punkte diagnostiziert werden müssen, um von einer Anorexia nervosa
sprechen zu können. Inzwischen gelten aber die Diagnosekriterien der
„International Classfication of Diseases 10“ und die des „Diagnostic and
Statistical Manual of Mental Disorders“ als bestimmend (Semple & Smyth, 2013,
S. 9).


2.2 Verlauf und Charakteristika
Die Magersucht beginnt meist schleichend. Gerade in den Anfängen fällt die
Gewichtsabnahme kaum auf. Dabei bemühen sich die Betroffenen absichtlich
darum, dass ihr Körpergewicht unter dem der üblichen Norm liegt. Dazu
betreiben sie exzessiv Sport und reduzieren ihre tägliche Kalorienzufuhr,
beispielsweise durch absichtliches Hungern oder durch die Einnahme von
Medikamenten zur Appetitreduktion oder durch Laxantien. So verweigern
manche Betroffene auch die Aufnahme von fester Nahrung. Oder aber sie haben
sich selbst strenge Regeln bezüglich ihrer Mahlzeiten gemacht. Generell ist bei
den Betroffenen eine zunehmende Fixierung auf ihr Körpergewicht und das
Essen zu beobachten (Schneider, 2015, S. 480).


Durch den Verzicht auf Essen durchleben viele der Betroffenen schmerzhafte
Hungergefühle. Da sie diese nicht immer aushalten können, entwickeln einige
Betroffenen bei einer länger andauernden Krankheit Heißhunger- und
Fressattacken. In diesem Fall ist dann von einer Anorexie mit bulimischen
Ansätzen die Rede. Neben dem anormalen Essverhalten ist häufig auch eine
Körperbildschemastörung zu beobachten. Dabei werden der eigene Körper oder
einige Körperbereiche als zu dick empfunden. In der Regel wird die Anorexie von
den Betroffenen geleugnet. Auch weigern sie sich, die Krankheit und deren
massiven Folgen für deren Körper zu verstehen und zu erkennen. Dabei reichen
die Folgen dieser selbst in die soziale Ebene hinein: Fortan wird bevorzugt allein
gegessen, was einen sozialen Rückzug bewirkt. Jedoch sind die
AnorektikerInnen darum bemüht, nach außen hin einen normalen Schein zu
wahren und unauffällig zu wirken. Dafür kaschieren sie sogar ihr starkes
Untergewicht mit extraweiter Kleidung (Delesen, 2017, S. 39).



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