Bei dieser Klausur ist wichtig, dass man nicht nur die Inhalte meiner Zusammenfassung lernt, sondern sich aktiv mit den Anwendungsaufgaben am Ende der Fernlehrbriefe befasst.
Die Zusammenfassung basiert auf der 4. überarbeiteten Auflage, Göttingen 2019.
Bitte achtet bei dem Kauf auf die Auflagen...
Die Zusammenfassung enthält einige Fehler. Zudem ist sie so geschrieben, dass man ohne das Skript selber durchzuarbeiten nichts versteht.
Buchführungs- Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen & in diesem seine
pflicht Handelsgeschäfte & die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen
ordnungsgemäßer Buchführung ersichtlich zu machen
Dies gilt für Einzelkaufleute & Personenhandelsgesellschaft (PHG) die
unterhalb der Größe Kriterien des Publizitätsgesetzes.
Publizitätsgesetz 2/3 Merkmale müssen zutreffen, damit die PHG wie eine große
Kapitalgesellschaft behandelt wird:
➢ Bilanzsumme der aufgestellten Jahresbilanz übersteigt 65 Millionen
Euro den Abschlussstichtag
➢ Umsatzerlöse übersteigen 12 Millionen Euro in den letzten 12 Monaten
vor Stichtag
➢ durchschnittlich mehr als 505.000 Arbeitnehmer beschäftigt in den
letzten 12 Monaten vor Stichtag
Keine Einzelkaufleute
Buchführungs- ➢ weniger 600.000EUR Umsatzerlös
pflicht wenn… ➢ weniger 60.000EUR Jahresüberschuss
Kapital- Zusätzlich Lagebericht, Konzernabschluss & -lagebericht Prüfung zur
gesellschaften Offenlegung
(Kap.Ges.) ➢ Große Kap.Ges.: vollumfänglich
➢ Mittlere & kleine Kap.Ges.: teils befreit
1
,3. Sem. Bilanzen Kim Rohde
Spezial &
ergänzende
Vorschriften
2. Zweck und Funktion des Jahresabschlusses
Keine gesetzlichen Will des Gesetzgebers ist aus dem Wortlaut und Sinn
Regelungen Zusammenhang der Vorschriften abzuleiten
Funktionen
➢ Informationsf.
HGB: tatsächlich
IFRS: mit Änderung
➢ Dokumentstionsf.
➢ Entscheidungsf.
➢ Gewinnermittlungsf.
Für Ermittlung des
steuerrechtlichen
Gewinnes
Normen -Regelungen
HGB Steuerbilanz Kapitalmarkt-IFRS
Ausschüttungsfunktion Grundlage Besteuerung Entscheidungsnützliche
(unbedenklich Informationen zur Verfügung
ausschüttbarer Gewinn) stellen
Grundlage Rechnungslegung
Dividendenzahlung international vergleichbar
Gläubigerschutz
AK-Prinzip, d.h. grds. Keine Überschreitung der Des öffteren fortgeführte
fortgeführten AHK AHK überschritten wg.
Ausnahmen: „entscheidungsnützliche“
1) kurzfristige Fremdwährungsford. /-vblk.
2) Planungsvermögen immer Zeitwert mit
Ausschüttungsverbot
3. Grundsätze Ordnungsgemäßer Buchführung
Grundlagen
Gesetzeslücken werden geschlossen, dient zur Orientierung, Ansatzpunkte für Verhalten
Grundsatz der Vermögensgegenstände & Schulden einzeln bewerten
Einzelbewertung Ausnahmen: Gruppenbewertung, Verbrauchfolgeverfahren,
Festwertverfahren
Grundsatz des Aktiv-& Passivposten, sowie Aufwendungen & Erträge der GuV dürfen
Saldierungsverbotes nicht verrechnet werden
Ausnahme: HGB gibt etwas anderes vor
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, 3. Sem. Bilanzen Kim Rohde
Grundsatz der Vorjahres-Schlussbilanz & aktuelle Eröffnungsbilanz müssen gleich
Bilanzidentität sein
Grundsatz der Stetigkeit Willkürliche Beeinflussung der Vermögens-& Ertragslage
➢ Formelle Stetigkeit: Gliederung, Bezeichnungen etc.
➢ Materielle Stetigkeit: Ansatz-& Bewertungsmethoden
beibehalten
Grundsatz der Vorsicht ➢ Dient dem Gläubigerschutz
Realisationsprinzip: nicht realisierbare Gewinne dürfen nicht
bilanziert werden
Imparitätsprinzip: eingegangene Risiken & absehbare Verluste
müssen bilanziert werden
Niederstwertp. Höchstwertp. Drohverlustrück.
Aktivseite Passivseite Rückstellungen für
Strenges NWP Schulden/ drohende Verluste
(Umlaufverm.) Verbindlichkeiten aus schwebenden
Gemildertes NWP Geschäften
(Sachverm.,
Finanzanlageverm.
Grundsatz der Zeitliche Abgrenzung (ARA/PRA, Sonst. Verb./-Ford.)
Periodenabgrenzung Sachliche Abgrenzung (Leistung als Ertrag wirksam wird)
Grundsatz der ➢ „Going concer“-Prinzip (G. der Klarheit & Übersicht, Richtigkeit
Fortführung der & Willkürfreiheit)
Unternehmenstätigkeit ➢ sollte Fortführung nicht möglich sein, Erstellung einer
Liquidationsbilanz
Grundsatz der Ab wann etwas wesentlich vom Vorjahr abweicht, wenn…
Wirtschaftlichkeit & Handelsrechtliche Praxis: Änderungen < 5% der Bilanz/GuV;
Wesentlichkeit 5% - 10% müssen separat analysiert werden; > 10% wesentlich
IFRS: Änderungen > 2,5% - 3% teils bereits ab 1% wesentlich
4. Abschlussbestandteile und Lagebericht
Grundlagen
Inventur & Inventur: Bestandsaufnahme (Sachen, Forderungen, Schulden)
Inventar Inventar: Erfassung der Inventur und Aktualisierungen
Festwert aus Praktikabilitätsgründe: wenn Bestände ähnlich bleiben, nur
Vollaufnahme alle 3 Jahre
Gruppenbewertung (Durchschnittswert): Gleichartige Gegenstände/
Schulden
Vereinfachungsverfahren Stichprobeninventur: zur Prüfung ob Festwert,
Gruppenbewertung passt
Permanente Inventur: PC prüft Eingänge und Ausgänge
Vor-/& nachverlegte Stichtagsinventur: 3 Mon. vor/ 2 Mon. nach
Buchführung Übertragung des Inventares in Bestands- & Erfolgskonten
Aufbewahrungs- 10 Jahre: alles außer….
fristen 6 Jahre: Empfangene Handelsbriefe & Wiedergaben von abgesendeten
Handelsbriefen
(Beginnt mit Ende des jeweiligen Geschäftsjahres)
Aufstellungspflichten
➢ Deutsch
➢ In Euro
➢ Mit Unterschrift
➢ Bilanzeid (Kapitalgesellschaften & große Personenhandelsgesellschaften)
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