Evolution
Mariner Ursprung
Gastropoda: ökologisch diverseste Gruppe – alle Lebensräume außer Luftraum und
Dauereis
In Evolution mehrfach unabhängig an Land gegangen
Solenogastres
Ca 300 Arten
Rein marin v.a. Tiefsee
Wurmförmiger Körper mit chitinöser Cuticula
Skleritom, Radula, Vorderarmdrüsen, Gonopericardialsystem
Caudofoveata
Ca 130 Arten Artenzahlen nur
Rein marin, graben im Sediment wichtig bei
Wurmförmiger Körper mit chitinöser Cuticula Gastropoda,
Skleritom, Radula Bivalia und
Allgemein
Polyplacophora
Ca 900 Arten
Rein marin
8 Schalenplatten umgeben von Perinotum
Radula, Kiemenanordnung, Schuppen/Borsten Gürtel, Ästheten Verteilung, Skulptur
Schalenplatten
Eihüllen, Spermien
Monoplacophora
ca 30 Arten
Rein marin
ca 1-40 mm, napfförmige Schale bedeckt Weichkörper
Segmentierte Anordnung von Muskeln, Ctenidien, Nephriden, Herz, Gonaden und
Nerven
,Cephalopoda
ca 800 rezente Arten (15000 fossil)
Rein marin (eine Brackwasserart)
25mm -18m
Räuberisch Sinnesleistung
Scaphopoda
Ca 520 Arten
Rein marin, graben im Sediment
Ca 2-150 mm
Langgestreckter Körper mit Schale
Captacula
Bivalia
Ca 15000 Arten (ca 30 in Bayern)
Rein aquatisch
Zweiklappige Schale mit Schloss
Reduzierter Buccalapparat
Schalenskulptur, Schlosstyp zum Bestimmen
Unionida:
Spezielle Larven (Glochidien)
Parasitär, besitzen Haken an der Schale, haften sich an Kiemen von Fischen
an (teilweise nur bestimmte Fische)
Vom Aussterben bedroht
Unio crassus:
Bachmuschel
Besitzt Haupt- und Nebenzähne
Ovale Schale, höchstens doppelt so lang wie breit
Unio pictorum:
Malermuschel
Besitzt Haupt- und Nebenzähne
Ovale Schale, mindestens doppelt so lang wie breit
Anodonta cygnea:
Große Teichmuschel
Schloss ohne Zähne
Schale rhombisch
Margaritiferidae:
Margaritifera margaritifera:
Flussperlmuschel
Hat die Fähigkeit Perlen zu bilden
Schloss nur mit Hauptzähnen, ohne Nebenzähne
Vom Aussterben bedroht
Heterodonta:
Dreissenidae (Bsp. Dreissena polymorpha):
Dreieckige Schale
Kommen in großen Populationen vor
Viele Arten mittlerweile neozoen
Einige Arten Invasiv
Wandermuschel
Schloss ohne Zähne
Klein, invasiv
Corbiculidae Corbicula:
Körbchenmuscheln
Rundliche Schale
Gastropoda
ca 270 in Bayern
Prosobranchia:
Paraphylum/Monophylum
Besitzen Operculum (Deckel)
Streptoneurie Torsion des Eingeweidesacks und Überkreuzung der Nerven
V.a. marin, manche aber auch limnisch
Viviparus:
Sumpfdeckelschnecken
Ovovipar
Rechtsgewunden
Bithynia:
Schnauzenschnecken
Nabel oft bedeckt
Rechts gewunden
Hydrobiidae:
Wasserdeckelschnecken
Rechts gewunden
Spiraliges Operculum
Heterobranchia:
Euthyneura Euthyneurie = Überkreuzung der Nerven wieder aufgehoben
Opisthobranchia:
Hinterkiemenschnecken
Marin und limnisch
Pulmonata:
Lungenschnecken
Paraphylum
Teilweise mit sekundär gebildeten Kiemen
Terrestrisch, limnisch und marin
Verlust des Operculums
Aufnahme von Sauerstoff entweder über Luft oder über Wasser
Basommatophora:
o Wasserlungenschnecken
o Paraphylum
o Augen an der Basis der Fühler
o Ein Paar nicht einstülpbare Fühler
o Schale ohne Lippe
Stylommatophora:
o Landlungenschnecken
o Monophylum
o Augen an der Spitze der Fühler
o Zwei Paar einstülpbare Fühler
o Schale mit Lippe
Basommatophora:
Lymnaeidae:
, Lymnaea stagnalis
o Spitzschlammschnecke
o Rechts gewunden
o Fakultativer Luftatmer
Radix auricularia
o Ohrschlammschnecke
o Ausgeprägte, stark ausgezogene Öffnung
o Rechts gewunden
Planorbidae:
Planorbarius corneus
o Posthornschnecke
o Besitzt Hämoglobin
o Links gewunden
o Periostrakum
Flussnapfschnecke
o Mützenförmige Schale ohne Drehung
o Betreiben Hautatmung
Stylommatophora:
Arionidae:
Nacktschnecken
Rundlicher Hinterleib
Kein Schalenrest mehr Arionidae &
Atemloch vorne Limacidae
Einfarbig häufigste
Kurzer Penis heimische
Schädling Familien
Limacidae:
Schnegel
Dreieckiger Hinterleib
Schalenrest unter dem Mantel
Atemloch hinten
Gemustert
Langer Penis
Kein Schädling
Helicidae:
Helix pomatia (Weinbergschnecke):
o Nabel bedeckt schlitzförmig
o Rechts gewunden (links Schneckenkönig)
o Bilden im Winter Epiphragma (Kalkdeckel zum Schutz)
Capaea nemoralis (Hainschnirkelschnecke):
o Braune Lippe
o Bedeckter Nabel
Capaea hortensis (Gartenschnirkelschnecke):
o Weiße Lippe
o Bedeckter Nabel
Arianta arbustorum (Gefleckte Schnirkelschnecke):
o Weiße Lippe
o Deutliche Längsrillen
Zonitidae:
Glanzschnecken
Oft weiter Nabel
Keine verdickte Lippe
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