Vortrag beim Heidelbergen Ernährungsforum (Frau Dr. Frentz)
a) Vortrag zu Food-Well-Being: Food well-being (FWB) is defined as “a positive
psychological, physical, emotional, and social relationship with food at both
the individual and societal levels”
*Ziel: wurde durch Umdenken erreicht wo man nicht nur durch die
Salutogenese Negatives vermeiden, sondern auch durch die Ernährung perce
auch Positives behalten und fördern wollte.
-Beobachtungen und bezogene Meinungen: Politik, Wirtschaft, Soziales,
aber auch Kultur haben einen sehr starken Einfluss auf unsere Ernährung
-subjektive Faktoren werden bei der Ernährung und generell bei der
Gesundheit immer wichtiger.
→ Unsere „Reise“ (=Leben) wird durch soziale Einflüsse (Familie, Freunde,
Kollegen, demographischen Faktoren), physische Umgebung (Adipogene
Umbegung = Westliche Einstellung gegenüber Konsum, Soziale Medien, und
technologische Innovationen.) & übergeordnete Faktoren (kulturell geprägte
Normen und Aktivitäten von Regierung und Politik), geprägt.
➔ Basierend auf dessen was wir auf „der Reise“ erleben passieren
bestimmte Lernprozesse: Folien nachchecken.
➔ Begriffe die schon gelernt wurden: Salutogenese, Bedürfnisse,
Gesundheit, Nachhaltigkeit, Stressoren.
➔ Neue Begriffe; Food well being, Adipogene- und Leptogene Umbegung…
Ich finde den Begriff an sich eigentlich ein bisschen Abstrakt aber denke, dass das
der Fall ist, weil es einfach eben versucht viele Begriffe zusammenzufassen in einem
einzigem Packet. Hilfreich ist das vielleicht um langsam das Interesse und
Bewusstsein der Leute zu wecken und fördern, dass durch Ernährung viel mehr als
nur das Bedürfnis des Hunger-Abdeckens befreit werden kann (auf emotioneller,
sozialer, intellektueller Ebene).
b) Wiederholungsfragen
1) Erläutern Sie, wie die Soziologin Eva Barlösius Esskultur beschreibt.
, -Esskultur: Dieser Begriff umfasst aus soziologischer Sicht alles, was mit
sozialen Praktiken und Bedeutungszuschreibungen des Essens und Trinkens
verbunden ist und ist durch die folgenden Aspekte definiert:
Kulturelle Bestimmung von „essbar“ und „nicht essbar“
Die Küche als kulturelles Regelwerk
Die Mahlzeit als soziale Institution.
2) Welche natürliche Begrenzung für Lebensmittel gibt es für den Allesesser
Mensch?
Zum einen ist Cellulose, die Zellwand von Pflanzen, für den Menschen nicht
verdaubar. Daneben dürfen wir auch keine giftigen Pflanzen oder Tiere, wie
beispielsweise Fliegenpilze, oder mikrobiell verdorbene Pflanzen und Tiere
essen. Hierrunter fallen beispielsweise verschimmeltes Obst oder Gemüse.
3) Welche zwei Bedeutungen hat das Wort „Küche“?
Einmal als Raum der Nahrungszubereitung, der Bestandteil jeder Wohnung
ist. Die zweite Bedeutung ist die Küche als „kulturelles Regelwerk“, wie die
deutsche Küche, asiatische Küche oder die münsterländer Küche.
4) Erläutern Sie die Küche als kulturelles Regelwerk.
Damit wird die Festlegung von bestimmten Regeln & Verhalten die mit Essen
und Mahlzeiten verbunden sind (beispielsweise was, wann, wie, mit wem
darf und darf nicht gegessen werden), Zubereitungsarten bzw. Rezepten,
und Bedeutungen die eine bestimmte Gesellschaft dem Essen zuordnet,
gemeint.
Küchen differenzieren sich darüber hinaus nach folgenden Kriterien:
-Politische oder regionale Räumen (z.B. Regional- und Nationalküchen, z.B.
französische Küche, westfälische Küche)
-Sozialen Unterschieden und Ungleichheiten (z.B. aristokratische, bürgerliche,
bäuerliche oder proletarische Küchen)