WI = Wissenschaft, die sich mit der Gestaltung rechnergestützter Informationssysteme befasst. Sie
versteht sich als interdisziplinäres Fach basierend auf BWL und IN.
Aufgaben von Wirtschaftsinformatiker
- Vermittlung zwischen BWL, IN und Technik
- Konzeption, Entwicklung, Einführung, Wartung und Nutzung von Systemen der
computergestützten Informationsverarbeitung (intern sowie extern)
- Betriebswirtschaftliche Methoden zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit des IT-Einsatzes
- Betriebswirtschaftliche Konzepte als Grundlage der Gestaltung von Anwendungssystemen
(AS)/Software(SW)
Typische Einsatzbereiche für Anwendungssysteme in UN
- Automatisierung in Betrieben
Voraussetzung: maschinelles System dem Menschen bei der Aufgabenausführung
überlegen!!! (Entscheidungsfaktoren: Kosten-, Zeiteinsparungen, Qualitätssteigerung)
- Unterstützung von Fach- und Führungskräften
- Abstimmung zwischen IT und Strategie
E-Business (E-Commerce & E-Procurement)
E-Commerce und M-Commerce
E-Commerce: Unterstützung von Handelsaktivitäten durch IuK-Technologien, Software oder
Anwendungen über elektronische Kommunikationsnetze (z.B. Internet)
IuK =Informations- und Kommunikation
E-Business: umfasst alle automatisierbaren Geschäftsprozesse, nicht nur den Handel.
M- Commerce: Handelsaktivitäten auf dem mobilen Endgerät. (Bsp. Handy)
Akteure im E-Commerce/Business
- Potenzielle Käufer: surfen im Internet, suchen nach Produkten
- Verkäufer: betreiben z.B. Marktplatz, werben im Internet für Produkte
- Trend verpasst (permanente kontinuierliche Entwicklung wichtig!)
- Steigende Konkurrenz
- Fehlendes Alleinstellungsmerkmal (=USP)
- Viel zu hohe Ausgaben, die unterschätzt werden (Marketingkampagne,
Rücksendungsangebot)
1. Überführung von Information von einer analogen in eine digitale Speicherung ( = 0,1,0…)
2. Durch die Einführung digitaler Technologien hervorgerufene Veränderungen.
(Transformationsprozesse)
- Vertriebsunterstützung (schnellere und simplere Erstkontaktknüpfung)
- Individualisierte Kundenkommunikation
- Verbesserte Informationsbasis, da umfassendere Marktforschung
- Verbesserter Service (Pre-After Sales)
- Elektronischer Zahlungsverkehr
- Erweiterung der Geschäftsmodelle mögl. (bspw. Verkauf von Laptops Wartung von
Laptops)
- Bzw. komplette Neuentwicklung von Geschäftsmodellen (z.B. Fernwartung)
- Erleichterung Reengineering der Organisation (=schnellere Umstrukturierung, Bsp.
Weltweite Geschäftsprozessintegration, Verkürzung von Lieferketten)
- Kosteneinsparung (Verringerung von Transaktionskosten, Filialenkosten)
Barrieren
- Fehlende Eignung der Produkte für Vertrieb über elektronische Medien
- Hohe Einführungskosten, Frage nach der Wirtschaftlichkeit, Rentabilität?
- Mangel an Ressourcen und Know-How
- Finanzierungsprobleme
- Abhängigkeit von Systemlieferanten
- Sicherheitsprobleme (Hacker)
, - Unzureichende Rechtssicherheit
- Online Markt bietet schnelleren Vergleich, somit schnellerer Verlust von Kunden
E-Procurement, elektronische Märkte, Supply-Chain Management und Blockchain
E-Procurement: Unterstützung des Beschaffungsbereichs von UN (KEINE Privatpersonen!) durch
moderne Informations-,& Kommunikationstechnologie.
E-Business = E-Procurement (B2B) + E-Commerce (B2C)
- Bestellungen werden bei diesem Verfahren über das Protokoll EDI übermittelt.
- EDI ist die Abkürzung für Electronic Data Interchange und besitzt feste Standards,
- die die Kommunikation zwischen Nachfragern und Anbietern regeln.
Transaktionsprozess
- Anbahnungsphase: Info über TA-Partner, Produktangebot(- und Nachfrage), Preise,
Konditionen z.B. internetbasierte Kataloge
- Vereinbarungsphase: Verhandlung zwischen TA-Partnern + Vereinbarung über
Leistungsaustausch z.B. Internetauktion
- Abwicklungsphase: Austausch der vereinbarten Leistungen z.B. Auslieferung digitaler
Produkte über das Internet
Operativer vs. Strategischer Beschaffungsprozess
O: kurzfristige, S: langfristig, an UN-Ziel orientiert
Probleme des traditionellen Beschaffungsprozesses (ohne IT)
- Zeitintensiv
- Komplexe manuelle Prozesse
- Vielzahl von Schnittstellen (Papier)
Arten von E – Procurement:
Desktop-Purchasing-System (DP-Systeme)
- Geeignet für Güter von geringer strategischer Bedeutung (= kaum Umsatz, billig, nicht
essenziell für das Angebot) mit hohem Automatisierungspotenzial, Bsp. Büromaterial
- Grafische Benutzeroberfläche
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